Nichtoffener Wettbewerb | 12/2017
Areal Maria-Hilf
©blauraum
Blick von der Aachener Straße
Anerkennung
Architektur
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Städtebauliche Situation
Das Grundstück des Maria Hilf Areals liegt direkt angrenzend an das historische Zentrum Mönchengladbachs. Es wird im Süden durch die Aachener Straße, im Westen durch Barbarossastraße, im Norden durch die Staufenstraße und im Osten durch die Viersener und die Sandradstraße begrenzt. Es ist fußläufig direkt aus der Fußgängerzone Mönchengladbachs zu erschließen und liegt damit sehr zentral im Herzen der Stadt.
Das Grundstück wird von einer Blockrandbebauung, die überwiegend 3 bis 4-geschossig ist, eingefasst. Eines der prägenden Elemente ist die topographische Situation mit insgesamt fast 15m Höhendifferenz zwischen Viersener Straße und Aachener Straße. Das Grundstück weist eine plateauartige Situation mit fantastischem Blick nach Süden über die Stadt und eine Hanglage, auf der ein Großteil der Höhendifferenz überwunden wird, auf. Als zweites prägendes Element ist der wunderolle Grünbestand zu erwähnen. Geprägt durch alte Gartenanlagen aus der Klosterzeit mit prächtigen alten Bäumen und Bruchsteinmauern, welche das Gelände terrassieren, liegt dort ein großartige Grünraumpotenzial im verborgenen versteckt.
Entwurfs-Idee
Momentan ist das Grundstück mit einem Krankenhaus auf dem Plateau und einer Schule an der Aachener Straße bebaut.
Es gibt aktuell keine Möglichkeit das Grundstück von der Aachener Straße in Richtung Viersener Straße öffentlich zu durchqueren. Auch der vorhandene Grünraum liegt aktuell im Verborgenen und kann nicht genutzt werden. Durch den großen riegelartigen Baukörper des Krankenhauses, wird die Möglichkeit des fantastischen Blickes nach Süden über die Stadt für den dahinter liegenden Blockrand verstellt.
Unter dem Leitmotiv „Wohnen für Alle im Grünen“ wird ein Konzept vorgeschlagen, die erforderliche neue Bebauung mit der topografischen und landschaftlichen Einmaligkeit des Ortes zu versöhnen.
Die zur Disposition stehenden Gebäudeteil des Krankenhauses „Maria Hilf“ und die Schule an der Aachener Straße werden abgebrochen. Es entsteht somit die Möglichkeit auch für die Nachbarn in der Blockrandbebauung den Blick nach Süden zu öffnen. Der bestehende Grünraum wird nicht nur erhalten, sondern über das gesamt Blockinnere, als „Grüne Oase“ inmitten des Stadtzentrums ausgebaut und für alle erfahrbar gemacht.
Der erhaltenswerte und zum Teil unter denkmalschutz stehende Teil des Maria Hilf Krankenhauses wird erhalten und als Wahrzeichen des Quartiers freigestellt. Zwei riegelartige Neubauten vis-a-vis des Bestandsgebäudes säumen den Straßenraum und bilden den „städtischen Eingang“ ins Quartier von der Staufenstraße aus.
Das Grundstück des Maria Hilf Areals liegt direkt angrenzend an das historische Zentrum Mönchengladbachs. Es wird im Süden durch die Aachener Straße, im Westen durch Barbarossastraße, im Norden durch die Staufenstraße und im Osten durch die Viersener und die Sandradstraße begrenzt. Es ist fußläufig direkt aus der Fußgängerzone Mönchengladbachs zu erschließen und liegt damit sehr zentral im Herzen der Stadt.
Das Grundstück wird von einer Blockrandbebauung, die überwiegend 3 bis 4-geschossig ist, eingefasst. Eines der prägenden Elemente ist die topographische Situation mit insgesamt fast 15m Höhendifferenz zwischen Viersener Straße und Aachener Straße. Das Grundstück weist eine plateauartige Situation mit fantastischem Blick nach Süden über die Stadt und eine Hanglage, auf der ein Großteil der Höhendifferenz überwunden wird, auf. Als zweites prägendes Element ist der wunderolle Grünbestand zu erwähnen. Geprägt durch alte Gartenanlagen aus der Klosterzeit mit prächtigen alten Bäumen und Bruchsteinmauern, welche das Gelände terrassieren, liegt dort ein großartige Grünraumpotenzial im verborgenen versteckt.
Entwurfs-Idee
Momentan ist das Grundstück mit einem Krankenhaus auf dem Plateau und einer Schule an der Aachener Straße bebaut.
Es gibt aktuell keine Möglichkeit das Grundstück von der Aachener Straße in Richtung Viersener Straße öffentlich zu durchqueren. Auch der vorhandene Grünraum liegt aktuell im Verborgenen und kann nicht genutzt werden. Durch den großen riegelartigen Baukörper des Krankenhauses, wird die Möglichkeit des fantastischen Blickes nach Süden über die Stadt für den dahinter liegenden Blockrand verstellt.
Unter dem Leitmotiv „Wohnen für Alle im Grünen“ wird ein Konzept vorgeschlagen, die erforderliche neue Bebauung mit der topografischen und landschaftlichen Einmaligkeit des Ortes zu versöhnen.
Die zur Disposition stehenden Gebäudeteil des Krankenhauses „Maria Hilf“ und die Schule an der Aachener Straße werden abgebrochen. Es entsteht somit die Möglichkeit auch für die Nachbarn in der Blockrandbebauung den Blick nach Süden zu öffnen. Der bestehende Grünraum wird nicht nur erhalten, sondern über das gesamt Blockinnere, als „Grüne Oase“ inmitten des Stadtzentrums ausgebaut und für alle erfahrbar gemacht.
Der erhaltenswerte und zum Teil unter denkmalschutz stehende Teil des Maria Hilf Krankenhauses wird erhalten und als Wahrzeichen des Quartiers freigestellt. Zwei riegelartige Neubauten vis-a-vis des Bestandsgebäudes säumen den Straßenraum und bilden den „städtischen Eingang“ ins Quartier von der Staufenstraße aus.
©blauraum
Durchwegungskonzept