Nichtoffener Wettbewerb | 02/2015
Areal Strandkai
©Lorenzen Mayer Architekten GmbH
2. Preis / Baufeld 57-Süd
Preisgeld: 8.910 EUR
Beurteilung durch das Preisgericht
Aus der Interpretation des Ortes erläutern die Verfasser das architektonische Konzept.
Es sind die Elemente der ehemaligen, technisch geprägten Nutzungen und dem überformten Naturraum der Elbe, die zu einem eigenwilligen Fassadenbild an diesem Ort führen sollen.
Vor diesem Hintergrund entwickeln die Verfasser ein Fassadenbild, das von dem Wechsel von großen querformatigen Fenstern und hochformatigen Loggien lebt.
Die Logik dieser Struktur findet sich in der Gestaltung der Grundrisse wieder. Innerhalb der Gebäudeform sind unterschiedliche Kombinationen von Geschosswohnungen und Maisonette-Wohnungen untergebracht.
Die Konsequenz dieser Fassadenstruktur schafft in der Umsetzung der Wohntypen zwangsläufig Abhängigkeiten. Der große Anteil an Maisonette-Wohnungen wird aus Sicht der Bauherren kritisch bewertet.
Das modulare Zusammensetzen der verschiedenen Grundrisstypen bietet zwar eine Vielfalt innerhalb des Einzelhauses, eine flexible Gestaltung der Grundrissstruktur ist hier aber leider nicht möglich.
Positiv zu werten ist der Umgang mit der Zuwegung und die Adressbildung zum Innenhof. Durch die Modulation des Geländes werden die Zugänge und die Erdgeschosseinheiten entsprechend aufgewertet.
Die Wahl des Fassadenmaterials ist dem Ort und der Architektur angemessen; kritisch betrachtet wird der Umgang mit dem Detail, in dem das modulare Zusammensetzen zum Ausdruck gebracht wird.
Der konzeptionelle Anspruch und die konsequente Durcharbeitung bleibt die Stärke dieser Arbeit, die mit ihrer Haltung für diesen Ort nicht überzeugen kann. #
Es sind die Elemente der ehemaligen, technisch geprägten Nutzungen und dem überformten Naturraum der Elbe, die zu einem eigenwilligen Fassadenbild an diesem Ort führen sollen.
Vor diesem Hintergrund entwickeln die Verfasser ein Fassadenbild, das von dem Wechsel von großen querformatigen Fenstern und hochformatigen Loggien lebt.
Die Logik dieser Struktur findet sich in der Gestaltung der Grundrisse wieder. Innerhalb der Gebäudeform sind unterschiedliche Kombinationen von Geschosswohnungen und Maisonette-Wohnungen untergebracht.
Die Konsequenz dieser Fassadenstruktur schafft in der Umsetzung der Wohntypen zwangsläufig Abhängigkeiten. Der große Anteil an Maisonette-Wohnungen wird aus Sicht der Bauherren kritisch bewertet.
Das modulare Zusammensetzen der verschiedenen Grundrisstypen bietet zwar eine Vielfalt innerhalb des Einzelhauses, eine flexible Gestaltung der Grundrissstruktur ist hier aber leider nicht möglich.
Positiv zu werten ist der Umgang mit der Zuwegung und die Adressbildung zum Innenhof. Durch die Modulation des Geländes werden die Zugänge und die Erdgeschosseinheiten entsprechend aufgewertet.
Die Wahl des Fassadenmaterials ist dem Ort und der Architektur angemessen; kritisch betrachtet wird der Umgang mit dem Detail, in dem das modulare Zusammensetzen zum Ausdruck gebracht wird.
Der konzeptionelle Anspruch und die konsequente Durcharbeitung bleibt die Stärke dieser Arbeit, die mit ihrer Haltung für diesen Ort nicht überzeugen kann. #
©Lorenzen Mayer Architekten GmbH
©Lorenzen Mayer Architekten GmbH
©Lorenzen Mayer Architekten GmbH
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