Nichtoffener Wettbewerb | 03/2023
Arealentwicklung Fennpfuhler Tor in Berlin-Lichtenberg
©asp Architekten mit HOLZWARTH Landschaftsarchitektur
2. Preis
Preisgeld: 20.400 EUR
Stadtplanung / Städtebau, Architektur
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Verfasser:
-
Mitarbeitende:
HOLZWARTH Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Ausgangslage
Dabei ist das übergeordnete Ziel die Konzeption eines dichten, autoarmen und im Sinne der Energieeffizienz, des Materialeinsatzes und des Klimaschutzes vorbildlichen und nachhaltigen Mikroquartiers, welches mit einem attraktiven Ankunftsort den zentralen Quartierszugang markiert.
Schwerpunktmäßig soll zeitgemäßer Wohnraum für unterschiedliche Nutzergruppen geschaffen und daher die Dichtezahlen eines ‚urbanen Quartiers‘ zu Grunde gelegt werden. Der Zusammenschluss mehrerer Entwickler, die Bestandsstruktur im Umfeld, sowie die Ausbaupläne der A100 erfordern eine Konzeption, die phasenweise realisierbar ist. Eine dichte Randbebauung soll dabei das Quartier Fennpfuhl gegenüber der stark befahrenen Storkower Straße schützen.
Leitidee
Nutzungskonzept
Bauabschnitte
Verkehrskonzept
Das knapp 3 ha große Wettbewerbsgebiet zwischen der Max-Brunnow-Straße, der stark befahrenen Storkower Straße und dem S-Bahnring befindet sich am unmittelbaren südwestlichen Rand der Großwohnsiedlung „Fennpfuhl“ am Übergang zum Bezirk Friedrichshain. Als Bindeglied zwischen den benachbarten Stadträumen am südwestlichen Rand des Fennpfuhls und denen an der Landsberger Allee, hat das Areal eine Vielzahl von Funktionen aufzunehmen.
Dabei ist das übergeordnete Ziel die Konzeption eines dichten, autoarmen und im Sinne der Energieeffizienz, des Materialeinsatzes und des Klimaschutzes vorbildlichen und nachhaltigen Mikroquartiers, welches mit einem attraktiven Ankunftsort den zentralen Quartierszugang markiert.
Schwerpunktmäßig soll zeitgemäßer Wohnraum für unterschiedliche Nutzergruppen geschaffen und daher die Dichtezahlen eines ‚urbanen Quartiers‘ zu Grunde gelegt werden. Der Zusammenschluss mehrerer Entwickler, die Bestandsstruktur im Umfeld, sowie die Ausbaupläne der A100 erfordern eine Konzeption, die phasenweise realisierbar ist. Eine dichte Randbebauung soll dabei das Quartier Fennpfuhl gegenüber der stark befahrenen Storkower Straße schützen.
Leitidee
- Das städtebauliche Konzept verbindet Alt und Neu zu einem harmonischen Gesamtkontext. Die klare Gliederung der Baukörper nimmt Bezüge zu Umfeld auf und formuliert dabei einen neuen attraktiven Ankunftstort für das Quartier am Fennpfuhler Tor. Übergeordnet bildet ein markanter Hochpunkt einen weit sichtbaren Orientierungspunkt ins Quartier aus, eine Aufweitung des Straßenraums bildet ein Foyer ins Quartier.
- Daran anschließend werden maßstäbliche Hofgemeinschaften geschaffen, welche das nachbarschaftliche Zusammenleben fördern und zeitgemäße Wohnformen ermöglichen. Dabei sind fließende, verknüpfen-de Freiräume von Bestand und Neubau essentiell.
- Qualitativ hochwertige Wohn- und Freiraumsituationen werden in allen Entwicklungsphasen ermöglicht. Öffentliche Erdgeschosszonen beleben das Mikroquartier, sie gliedern sich je nach Lage in quartiersbezogene und übergeordnete öffentliche Nutzungen.
- Mit dem Prinzip der Schwammstadt soll sich das Gebiet zu einem widerstandsfähigen System entwickeln, um mit zunehmenden Folgen des Klimawandels umgehen zu können. Das Quartier soll zudem autoarm und nachhaltig gestaltet werden.
Städtebauliche Einbindung
- Die Gebäudekonfiguration aus drei L-Riegel bildet ruhige Hofsituationen nach innen aus und orientiert sich an bestehenden Raumkanten. Während die in Nord-Süd ausgerichteten Gebäudeteile die Funktion des Lärmschutzes aufnehmen und höhere Geschossigkeiten aufweisen, sind jene in Ost-West Richtung so gestaffelt, dass eine gute Belichtung der Höfe gewährleistet ist.
- Die gezielten Setzungen der Hochpunkte verknüpfen sich übergeordnet mit der Bestandsstruktur des Umfeldes und ermöglichen attraktive Ausrichtungen der obergeschossigen Wohnungen bei kleinstmöglicher Verschattung.
- Den neuen Auftakt für das Quartier und den Stadtteil Fennpfuhl bildet ein Eingangsensemble an der Storkower Straße gegenüber der Thaerstraßenbrücke. Die Gebäude arrondieren sich um einen städtischen Vorplatz, der sich über beide Straßenseiten hinweg erstreckt und durch seine Setzung einen räumlichen Filter ins Quartier entstehen lässt. Nutzungen und Angebote, die das Quartier stärken, befinden sich in den Sockelgeschossen der zentralen öffentlichen Räume und entlang der Storkower Straße.
- Trotz der geforderten Dichte werden in Anlehnung an die Bestandsstruktur großzügige innenliegende Hofbereiche ausgebildet. Die Höfe entwickeln sich entsprechend der vorgesehenen Zeitperspektiven der Projektentwicklung weiter, sind aber in allen Bauabschnitten wichtiger Bestandteil der Konzeption.
- Als Vermittler zwischen der „Grünen Promenade“ im Bereich der Max-Brunnow-Straße und den privaten Innenhöfen ordnen sich quartiersbezogene Nutzungen sowohl im Innen- wie im Außenraum an. Die „Grüne Fuge“ zum nördlich angrenzenden Bestand des Fennpfuhls wird durch vielfältige, nachbarschaftliche Nutzungen zum ‚sozialen‘ Grün und verflechtet sich organisch mit der bestehenden Struktur. Ein Pavillon mit Gemeinschaftsküche lädt zum ‚Chillen & Grillen‘ ein, verschiedene Kreativräume sind nachbarschaftlich nutzbar. Hier findet sich auch die Kindertagesstätte wieder. Spielbereiche für Jung und Alt, fördern in den halböffentlichen Räumen informelle Zusammenkünfte.
Nutzungskonzept
- Der Entwurf sieht eine Nutzungsmischung von 90% Wohnnutzung und 10% Gewerbe vor. Die Wohnungen sind mehrheitlich von den gemeinschaftlich genutzten Höfen erschlossen, 4 bis 5-Spänner ermöglichen eine wirtschaftliche Aufteilung der Wohnungsgemenge und bieten gleichzeitig eine gute Durchmischung zeitgemäßer Wohnungstypen.
- Ein Varianten-Reichtum von Loft-Ateliers über Familienwohnen und betreuten Wohnungen bis hin zu seniorenfreundlichen und rollstuhlgerechten Wohnungen kann dargestellt werden. Lofts mit Laubengangerschließung ermöglichen gemeinschaftliche Wohnformen, Dachterrassen schaffen besondere Treffpunkte für die Nachbarschaft.
- Attraktive Erdgeschosszonen bespielen die öffentlichen Räume und stellen eine heterogene Nutzungsmischung her. So sind zur Storkower Straße und am Quartierseingang öffentliche Nutzungen wie Super-markt, Drogerie, Café, Gesundheitseinrichtungen und Mensa sowie Büroflächen angesiedelt. Diese stärken die Qualität der Versorgung im Gesamtquartier.
Bauabschnitte
- Das Phasenkonzept berücksichtigt vorherrschenden Rahmenbedingungen und antizipiert zukünftige Entwicklungen. Die Quartiersentwicklung erstreckt sich von Osten nach Westen.
- Den Auftakt bildet das Baufeld 1 von Otto Wulff, hier entstehen vielfältige Wohnformen unter anderem für altersgerechtes Wohnen. Der zur Storkower Straße ausgebildete Gebäudeteil mit tiefem Gewerbesockel dient dem Lärmschutz für die dahinterliegende Bebauung und den Freiraum. Ein Hochpunkt markiert die nördliche Flanke, stellt Bezug zum Gustavo Hochhaus her und sorgt durch seine Setzung für wenig Verschattung. Die Erdgeschosszonen werden mit Biomarkt, Drogerie und Apotheke bespielt, der sich nach Norden zur Bestandsstruktur hin öffnende Freiraum wird mit gemeinschaftlichen Nutzungen versehen. Ei-ne Tiefgarage weist die benötigten Stellplätze nach.
- Die Entwicklung des Baufeld 2, der HOWOGE, schließt sich an. Das Gebäudeensemble aus zwei Bauteilen bildet einen Innenhof und einen öffentlichen Platz aus. Das nach Nord-Süd ausgerichtete Bauteil schafft eine städtebauliche Kante zur Storkower Straße mit Gewerbesockel und zurückgesetzten Wohngeschossen aus, in dem die Nutzungen des Wohnheims für Geflüchtete untergebracht werden. Der L-Riegel bildet einen Hochpunkt zur Storkower Straße hin und ist im Innenbereich mit quartiersnahen Nutzungen bespielt. Die KiTa ordnet sich hier mit großem Außenbereich an, ebenso wie erdgeschossige, rollstuhlgerechte Wohnungen mit privaten Terrassen. In den Obergeschossen entsteht eine vielfältige Wohnnutzung.
- Den dritten Bauabschnitt bilden die Baufelder 3 und 4. Gemeinsam lassen sie den neuen Quartierseingang entstehen. Auf den Rückbau des Wohnheims für Geflüchtete folgend wird auf Baufeld 3 das neue Verwaltungsgebäude der BIM errichtet. Der Baukörper fügt sich an den Baukörper der HOWOGE auf Baufeld 2 in Ost-West Richtung, sodass ein geschlossener Hof entsteht. Das Erdgeschoss wird mit einer Mensa und weiteren Gewerbeflächen belegt, welche den Vorplatz bespielen.
Gleichzeitig wird auf dem gegenüber der umgelegten Straße liegenden Baufeld 4 der ikonische Wohnturm der HOWOGE errichtet, der den Quartierseingang selbstbewusst markiert. Das Quartiersparkhaus setzt im hinteren Bereich des Wohnturms an.
- Der finale Ausbauzustand wird im vierten Bauabschnitt durch die Umnutzung der Obergeschosse des Quartiersparkhaus in Wohnnutzungen erreicht. Durch den Rückbau der Rampenanlage entsteht die Erweiterung der grünen Fuge im Süden des Gebäudes bis hin zur Storkower Straße und so eine Verlängerung des öffentlichen Freiraums. Loftartige Apartments oder auch Wohngemeinschaften sind hier vorstellbar, die sich zur Fuge im Süden hin orientieren.
Verkehrskonzept
- Das Wettbewerbsgebiet wird über zwei Zufahrten von der Storkower Straße erschlossen. Die neue zentrale Quartierszufahrt knüpft über die verlängerte Thaerstraße an die Arthur-Weisbrodt-Straße an. Die im östlichen Entwurfsgebiet gelegene Stichstraße der Storkower Straße schließt an die Max-Brunnow-Straße an. Der westliche Teil der Straße kann damit freigehalten, der Baumbestand erhalten und eine „Grüne Promenade“ als „Spielallee“ ausgebildet werden.
- Nur zur Anlieferung sowie für Feuerwehr, Rettungsfahrzeuge, Müllabfuhr etc. werden die Hofflächen teilweise befahrbar ausgebildet und die Durchfahrt durch beide Hofbereiche ermöglicht. Grundsätzlich sind die Quartiere in den Hofbereichen jedoch autofrei gedacht.
- Die benötigten Flächen für den ruhenden Verkehr werden durch zwei Tiefgaragen auf Baufeld 1 und 4 und das Quartiersparkhaus abgedeckt. Die bestehenden straßenbegleitenden Parkflächen können somit zukünftig für Behindertenstellplätze und Fahrräder / Lastenräder qualifiziert werden.
- Die Höfe sind frei von PKW-Stellplätzen. Die erforderlichen barrierefreien PKW-Stellplätze werden für das Baufeld Otto-Wulff an der Max-Brunnow-Straße und für die beiden anderen Baufelder am Quartiersplatz angeboten.
- Das Quartiersparkhaus als Sonderbaustein befindet sich auf Baufeld 4. In der Erdgeschosszone ist eine Mobilitätsstation mit Sharingangeboten für das Quartier vorgesehen. Die Zufahrt für die Parknutzung in den Obergeschossen erfolgt von der Arthur-Weisbrodt-Straße aus. Über eine vorgehängte Rampenanlage werden 250 Stellplätze in den Obergeschossen erreicht. Weitere 100 Stellplätze können in einer Tiefgarage nachgewiesen werden.
- Die Grundstruktur der Obergeschosse ermöglicht eine spätere Umnutzung in Wohnen, die Tiefgarage kann weiterhin als Stellplatz genutzt werden. In diesem Fall kann die außenliegende Rampenanlage rück-gebaut werden, wodurch ein Freiraum / Hofsituation geschaffen wird. Dies ermöglicht die zweiseitige Ausrichtung der neuen Wohnungen.
- Fuß- und Radverkehr: Das bestehende sekundäre fußläufige Erschließungs- bzw. Wegesystem wird weitergeführt und in das neue Ensemble integriert. So wird das Konzept eines Quartiers mit kurzen Wegen berücksichtigt. Sämtliche oberirdische Fahrradstellplätze werden dezentral in den Höfen oder entlang der Spielstraße und den Bereichen der Storkower Straße verteilt angeboten.
Freiraumkonzept
Der die Gebäude umspielende Freiraum zoniert sich in einen Quartiersplatz, intensive Grünhöfe mit Übergang in die benachbarten Gartenhöfe im Norden, die grüne Spielallee und straßenbegleitende Grünschollen mit Verduns-tungs- und Versickerungsmulden.
- Der Quartiersplatz liegt an der neuen Zufahrt zwischen Thaerstraße und Arthur-Weisbrodt-Straße zum nördlich gelegenen Quartier und wird durch eine an den Platzbelag angepasste Fahrbahnoberfläche optisch integriert. Der Platz erscheint somit stark und eigenständig im Zentrum zwischen dem westlich gelegenen Hochhaus und der östlich angrenzenden Bebauung. Der Platz wird durch Grüninseln und ein Wasserspiel strukturiert. Die Inseln sind mit Sitzkanten gefasst und erhalten dadurch eine repräsentative, hohe Aufenthaltsqualität.
- Intensive Grünhöfe stellen sich als dichte grüne Oasen mit eigener Atmosphäre und Verweilqualität dar. Die verschiedenen Funktionen werden flächeneffizient aufgenommen, sodass große zusammenhängen-de und gemeinschaftlich nutzbare Grün-, Spiel- und Aufenthaltsbereiche entstehen. Die fließenden Formen gehen nach Norden über in die Gartenbereiche zwischen den Zeilenbauten.
- Die in den Gebäuden nach Nordwesten verorteten Nachbarschaftsnutzungen erhalten eine Fortsetzung im Freiraum des östlichen Hofes. Hier entsteht ein Nachbarschaftstreff mit Grillhaus, welcher das neue Quartier mit den bestehenden Nachbarschaften verknüpft.
- Der als grüne Spielallee konzipierte Teilabschnitt der Max-Brunnow-Straße, nimmt die Bestandsbäume auf und umspült deren Fußpunkte mäandrierend mit Grünflächen, Flächen für Calisthenics, Boule, Petanque und anderen Spielbereichen. Damit wird die Verbindung vom bloßen Verbindungsweg zu einem der am intensivsten genutzten Bereiche des Quartiers. Zugleich bildet die Baumreihe mit nach Süden und Nor-den verspringenden Neupflanzungen eine grüne Membran zur Nachbarschaft.
Umweltkonzept
- Die Gebäudestruktur ermöglicht eine nachhaltige, modulare Konstruktion in Holzbauweise. Diese kann im übertragenen Sinne auch als eine Fortentwicklung der seriellen Bauweise der Großwohnsiedlung gesehen werden. Um die Lärmbelastung der Wohnung an der Storkower Straße abzufangen wird eine Zweischichtigkeit der Fassade und die Ausbildung von Loggien zur Straße hin vorgeschlagen, die als Erweiterung des Wohnraums dienen.
- Gesundes Wohnen setzt die Ausführung von gesunden Materialien voraus, weshalb vorgeschlagen wird mit möglichst rohen, nicht verklebten, nachhaltigen Baustoffen zu bauen, die recyclefähig sind und zu einem späteren Zeitpunkt in den Kreislauf rückgeführt werden können.
- Mit dem Prinzip der Schwammstadt soll sich das Gebiet zu einem widerstandsfähigen System entwickeln, um mit zunehmenden Folgen des Klimawandels wie Trockenheit, Starkregenereignissen sowie Hitzewellen umgehen zu können. Es bedarf dabei der Speicherung und Wiederverwendung natürlicher Wasserressourcen sowie großflächiger Vegetationen und versickerungsfähiger Beläge.
- Wassermanagement: Ein dezentrales System soll eine möglichst lange Speicherung des Wassers im Quartier ermöglichen und das Einleiten von Regenwasser direkt in das Kanalsystem vermeiden. Über offene Retentionsflächen, unterirdische Rigolensysteme und Zisternen kann das Wasser gespeichert oder im Sinne der Kreislaufwirtschaft direkt verwendet werden.
- Blau-grüne Infrastruktur: Ein hoher Anteil an blau-grüner Infrastrukturen sorgt für ein angenehmes Mikroklima im Quartier. Neben Dach- und bodengebundenen Fassadenbegrünungen, dienen dabei insbesondere die grünen Innenhöfe sowie zahlreiche Bäume in Höfen, Plätzen und im Straßenraum zur Verbesserung der Luftqualität und Abkühlung im Quartier.
- Energie: Um dem langfristigen Ziel eines klimaneutralen Quartiers nachzukommen, sind unter anderem die Dachflächen mit Photovoltaikanlagen versehen und die Fassade des Hochpunktes der HOWOGE mit Fassadenelementen aus Photovoltaik angedacht.
- Das Quartiersparkhaus ist als Mobilityhub mit Parkflächen für nachhaltige Sharingangebote, Lademöglichkeiten und Umnutzung zum Wohnbau programmiert.
Beurteilung durch das Preisgericht
©asp Architekten mit HOLZWARTH Landschaftsarchitektur
©asp Architekten mit HOLZWARTH Landschaftsarchitektur