Award / Auszeichnung | 07/2014
Auszeichnung „Vorbildliche Bauten“ im Land Hessen
©Franziska Husung
Umbau und Modernisierung des Bardelebenplatzes
Besondere Anerkennung
foundation 5+ architekten landschaftsarchitekten
Architektur
Architektur
bbzl - böhm benfer zahiri landschaften städtebau
Landschaftsarchitektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Landschaft und Freiraum
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2011
Beurteilung durch das Preisgericht
Bei diesem Projekt ist besonders der integrierte, ganzheitliche Ansatz hervorzuheben. Die Aufwertung des Quartiers beschränkt sich nicht nur auf die Gebäudesanierung oder das Wohnumfeld oder die öffentlichen Räume, sondern alle genannten Bereiche wurden gleichzeitig und aufeinander abgestimmt unter Mitwirkung der Bewohner/innen entwickelt.
Die Aufwertung der Gebäude durch Sanierung und Veränderung der Wohngrundrisse, Anbau von Balkonen und die damit gewünschte soziale Durchmischung des Quartiers mit jüngeren und auch einkommensstärkeren Bevölkerungsgruppen findet ihre Entsprechung auch in der Gestaltung der öffentlichen Flächen und Freiräume.
Der Bardelebenplatz weist nach seiner Umgestaltung deutlich bessere Aufenthalts-, Nutzungs- und Gestaltqualitäten auf. Spiel- und Erholungsflächen sowie Gemeinschaftsanlagen machen den Platz zur gemeinschaftlichen Mitte des Quartiers. Die Neuordnung und Neuzonierung der Verkehrsflächen auf dem Platz schafft Raum für soziales Miteinander und den nachbarschaftlichen Austausch.
Anforderungen an den öffentlichen Raum, wie Sicherheit und Barrierefreiheit, wurden im Rahmen der Neugestaltung qualitätvoll umgesetzt und zurückhaltend in die Neugestaltung integriert. Materialwahl und Ausstattung der Freiflächen sind stimmig und angemessen.
Die Freiflächen der Geschosswohnungsbauten können durch die Umgestaltung erstmals durch die Bewohner in vielfältiger Weise genutzt und angeeignet werden. Die Zonierung und Erschließung dieser Flächen mit Zuordnung von Gartenterrassen zu den Erdgeschosswohnungen sowie Rasen-, Spiel- und kleinen Pflanz- und Platzflächen sowie deren Ausstattung mit einfachen Elementen und einheitlich gestalteten Nebenanlagen schafft dabei eine sinnfällige Abstufung der Nutzungen von privat – gemeinschaftlich – halböffentlich. Damit werden die Voraussetzungen für eine nachhaltige Belebung und Nutzung der Freiflächen durch die Bewohner / innen der Gebäude geschaffen.
Insgesamt wurde mit den unterschiedlichen, durchaus zurückhaltenden und kostengünstigen Maßnahmen im Ergebnis eine nachhaltige Aufwertung des gesamten Wohnumfeldes und damit des Quartiers erreicht.
Die Aufwertung der Gebäude durch Sanierung und Veränderung der Wohngrundrisse, Anbau von Balkonen und die damit gewünschte soziale Durchmischung des Quartiers mit jüngeren und auch einkommensstärkeren Bevölkerungsgruppen findet ihre Entsprechung auch in der Gestaltung der öffentlichen Flächen und Freiräume.
Der Bardelebenplatz weist nach seiner Umgestaltung deutlich bessere Aufenthalts-, Nutzungs- und Gestaltqualitäten auf. Spiel- und Erholungsflächen sowie Gemeinschaftsanlagen machen den Platz zur gemeinschaftlichen Mitte des Quartiers. Die Neuordnung und Neuzonierung der Verkehrsflächen auf dem Platz schafft Raum für soziales Miteinander und den nachbarschaftlichen Austausch.
Anforderungen an den öffentlichen Raum, wie Sicherheit und Barrierefreiheit, wurden im Rahmen der Neugestaltung qualitätvoll umgesetzt und zurückhaltend in die Neugestaltung integriert. Materialwahl und Ausstattung der Freiflächen sind stimmig und angemessen.
Die Freiflächen der Geschosswohnungsbauten können durch die Umgestaltung erstmals durch die Bewohner in vielfältiger Weise genutzt und angeeignet werden. Die Zonierung und Erschließung dieser Flächen mit Zuordnung von Gartenterrassen zu den Erdgeschosswohnungen sowie Rasen-, Spiel- und kleinen Pflanz- und Platzflächen sowie deren Ausstattung mit einfachen Elementen und einheitlich gestalteten Nebenanlagen schafft dabei eine sinnfällige Abstufung der Nutzungen von privat – gemeinschaftlich – halböffentlich. Damit werden die Voraussetzungen für eine nachhaltige Belebung und Nutzung der Freiflächen durch die Bewohner / innen der Gebäude geschaffen.
Insgesamt wurde mit den unterschiedlichen, durchaus zurückhaltenden und kostengünstigen Maßnahmen im Ergebnis eine nachhaltige Aufwertung des gesamten Wohnumfeldes und damit des Quartiers erreicht.
©Franziska Husung
©Franziska Husung
©Klaus Schaake
©foundation 5+
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