Nichtoffener Wettbewerb | 11/2017
Bauliche Entwicklung der UniversitÀt Mannheim und des Friedrichsparks
©HÀhnig + Gemmeke Freie Architekten BDA, Stefan Fromm Landschaftsarchitekten
Ăbersichtsplan
4. Preis / weitergehender Betrachtungsraum
Preisgeld: 5.000 EUR
Stefan Fromm Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
H|G HĂ€hnig | Gemmeke Architekten und Stadtplaner Partnerschaft mbB
Architektur, Stadtplanung / StÀdtebau
-
Mitarbeitende:
ErlÀuterungstext
Mit der stĂ€dtebaulichen Entwicklung im Bereich des Ăbergangs der Stadtquad-rate zum Rhein werden durch bauliche Setzungen und eine durchgĂ€ngige Ge-staltung des Friedrichsparks, des ehemaligen Schlossparks heute fehlende Ak-zentuierungen und erlebbare Raumkante, StadtrĂ€ume generiert.
Im Kontext der sĂŒdlichen Raumkante der Quadratstadt, der prĂ€genden SolitĂ€re des kurfĂŒrstlichen Schlosses, des Amtsgerichts, der Jesuitenkirche und der Sternwarte verzahnt, verbindet sich der sĂŒdliche Stadtrand ĂŒber die Parkanlage mit dem aufgewerteten Rheinufer, der Rheinpromenade.
Bewusst werden die Neubauten der UniversitĂ€t Mannheim raumbildend an die BismarckstraĂe orientiert, herangerĂŒckt. Die umgestaltete BismarckstraĂe mit den sĂŒdlich vorgelagerten, bestehenden PlĂ€tzen, Carl-Philipp-Platz, Schlosshof und Carl-Theodor-Platz wird im westlichen Bereich, im Entwicklungsbereich der UniversitĂ€t um ein attraktives Campusvorfeld ergĂ€nzt. Es entsteht eine klare Raumkante nach Norden und der sĂŒdlich angrenzende Freibereich des Fried-richsparks ermöglicht durchgĂ€ngige FreirĂ€ume, Wegebeziehungen unter Einbe-ziehung der, die Situation, den Ort prĂ€genden BaumbestĂ€nde.
Die bestehenden historischen Architekturbausteine werden in ihrer Erlebbarkeit gestÀrkt und in diesen Gesamtkontext eines Campus eingebunden.
Die BismarckstraĂe bildet das neue RĂŒckgrat der universitĂ€ren Einrichtungen und schafft somit Synergien, direkte VerknĂŒpfungen, Orientierung zwischen Be-stand und Neuplanung.
Zwischen Rheinpromenade und sĂŒdlicher BismarckstraĂenbebauung kann somit ein durchgĂ€ngiges Parkkonzept von Ost nach West mit wichtigen VerknĂŒpfun-gen, Verbindungen aus der Stadt heraus aufgezeigt werden. Im Westen wird die BismarckstraĂe durch eine Platzsituation, ein Gelenk an die Uferpromenade des Verbindungskanals zum Neckar angebunden. DurchgĂ€ngige Wegeverbindungen, Nutzungsverflechtungen werden ermöglicht. Auf der Ostseite des Verbindungs-kanals entstehen in der Ăbergangszone zur Quadratstadt punktartige SolitĂ€rbe-bauungen fĂŒr BĂŒro-, Dienstleistung- und UniversitĂ€tsnutzungen.
Unter Einbeziehung bestehender, teilweise erhaltenswerter, identitÀtsstiftender Bausubstanz entsteht ein lebendiges Stadtufer von hoher AufenthaltsqualitÀt.
Die sechs Architekturbausteine der zukĂŒnftigen Entwicklung der UniversitĂ€t sind bauabschnittsweise und unabhĂ€ngig voneinander realisierbar. Das Rechenzent-rum bildet nördlich der BismarckstraĂe den ersten Bauabschnitt und definiert mit der Bestandsbebauung der Sternwarte und des SeminargebĂ€udes A5 den öffent-lichen Raum.
In einer weiteren Umsetzungsphase kann in diesem Bereich die Bebauung durch Erweiterungen nach SĂŒden an den StraĂenraum heranrĂŒcken.
Die weiteren SolitĂ€re sĂŒdlich der BismarckstraĂe erhalten ein attraktives groĂ-zĂŒgiges Campusvorfeld, welches durch die eingerĂŒckten Erdgeschosssituatio-nen, deren Nutzungen und die geplanten Sitzstufen aufgegriffen und unterstĂŒtzt werden. Sportcenter und Tiefgarage sind in dieses Gesamtensemble eingebun-den. Durch unterschiedliche Geschossigkeiten, GebĂ€udekubaturen entsteht eine baulich rhythmisierte Ăbergangszone in den Park. Die Verbindung von histori-schen, denkmalgeschĂŒtzten GebĂ€uden und den neuen UniversitĂ€tsbauten schafft eine eigene IdentitĂ€t, die sich aus der historischen Entwicklung der Stadt heraus begrĂŒndet.
Die Neubauten fĂŒhren die bestehenden UniversitĂ€tsnutzungen und die geplanten Nutzungen zusammen und stĂ€rken diese. Die UniversitĂ€t, der Campus, mit der BismarckstraĂe als RĂŒckgrat bildet eine erlebbare Nahtstelle zwischen Stadt-raum, Park und Rheinpromenade und zeigt langfristige Entwicklungsperspekti-ven auf.
Im Kontext der sĂŒdlichen Raumkante der Quadratstadt, der prĂ€genden SolitĂ€re des kurfĂŒrstlichen Schlosses, des Amtsgerichts, der Jesuitenkirche und der Sternwarte verzahnt, verbindet sich der sĂŒdliche Stadtrand ĂŒber die Parkanlage mit dem aufgewerteten Rheinufer, der Rheinpromenade.
Bewusst werden die Neubauten der UniversitĂ€t Mannheim raumbildend an die BismarckstraĂe orientiert, herangerĂŒckt. Die umgestaltete BismarckstraĂe mit den sĂŒdlich vorgelagerten, bestehenden PlĂ€tzen, Carl-Philipp-Platz, Schlosshof und Carl-Theodor-Platz wird im westlichen Bereich, im Entwicklungsbereich der UniversitĂ€t um ein attraktives Campusvorfeld ergĂ€nzt. Es entsteht eine klare Raumkante nach Norden und der sĂŒdlich angrenzende Freibereich des Fried-richsparks ermöglicht durchgĂ€ngige FreirĂ€ume, Wegebeziehungen unter Einbe-ziehung der, die Situation, den Ort prĂ€genden BaumbestĂ€nde.
Die bestehenden historischen Architekturbausteine werden in ihrer Erlebbarkeit gestÀrkt und in diesen Gesamtkontext eines Campus eingebunden.
Die BismarckstraĂe bildet das neue RĂŒckgrat der universitĂ€ren Einrichtungen und schafft somit Synergien, direkte VerknĂŒpfungen, Orientierung zwischen Be-stand und Neuplanung.
Zwischen Rheinpromenade und sĂŒdlicher BismarckstraĂenbebauung kann somit ein durchgĂ€ngiges Parkkonzept von Ost nach West mit wichtigen VerknĂŒpfun-gen, Verbindungen aus der Stadt heraus aufgezeigt werden. Im Westen wird die BismarckstraĂe durch eine Platzsituation, ein Gelenk an die Uferpromenade des Verbindungskanals zum Neckar angebunden. DurchgĂ€ngige Wegeverbindungen, Nutzungsverflechtungen werden ermöglicht. Auf der Ostseite des Verbindungs-kanals entstehen in der Ăbergangszone zur Quadratstadt punktartige SolitĂ€rbe-bauungen fĂŒr BĂŒro-, Dienstleistung- und UniversitĂ€tsnutzungen.
Unter Einbeziehung bestehender, teilweise erhaltenswerter, identitÀtsstiftender Bausubstanz entsteht ein lebendiges Stadtufer von hoher AufenthaltsqualitÀt.
Die sechs Architekturbausteine der zukĂŒnftigen Entwicklung der UniversitĂ€t sind bauabschnittsweise und unabhĂ€ngig voneinander realisierbar. Das Rechenzent-rum bildet nördlich der BismarckstraĂe den ersten Bauabschnitt und definiert mit der Bestandsbebauung der Sternwarte und des SeminargebĂ€udes A5 den öffent-lichen Raum.
In einer weiteren Umsetzungsphase kann in diesem Bereich die Bebauung durch Erweiterungen nach SĂŒden an den StraĂenraum heranrĂŒcken.
Die weiteren SolitĂ€re sĂŒdlich der BismarckstraĂe erhalten ein attraktives groĂ-zĂŒgiges Campusvorfeld, welches durch die eingerĂŒckten Erdgeschosssituatio-nen, deren Nutzungen und die geplanten Sitzstufen aufgegriffen und unterstĂŒtzt werden. Sportcenter und Tiefgarage sind in dieses Gesamtensemble eingebun-den. Durch unterschiedliche Geschossigkeiten, GebĂ€udekubaturen entsteht eine baulich rhythmisierte Ăbergangszone in den Park. Die Verbindung von histori-schen, denkmalgeschĂŒtzten GebĂ€uden und den neuen UniversitĂ€tsbauten schafft eine eigene IdentitĂ€t, die sich aus der historischen Entwicklung der Stadt heraus begrĂŒndet.
Die Neubauten fĂŒhren die bestehenden UniversitĂ€tsnutzungen und die geplanten Nutzungen zusammen und stĂ€rken diese. Die UniversitĂ€t, der Campus, mit der BismarckstraĂe als RĂŒckgrat bildet eine erlebbare Nahtstelle zwischen Stadt-raum, Park und Rheinpromenade und zeigt langfristige Entwicklungsperspekti-ven auf.
©HÀhnig-Gemmeke Freie Architekten
Visualisierung
©HÀhnig-Gemmeke Freie Architekten
Visualisierung
©HÀhnig-Gemmeke Freie Architekten
Lageplan
©HÀhnig-Gemmeke Freie Architekten
Lageplan
©HÀhnig-Gemmeke Freie Architekten
Modell
©HÀhnig-Gemmeke Freie Architekten
Modell