Award / Auszeichnung (nur für Studenten) | 11/2016
BDA Studienförderpreis Schleswig-Holstein 2016
©Oskar Alberto Görg
Perspektive Forum
Haus des Film Zürich
1. Preis
Preisgeld: 1.500 EUR
Student*in Architektur
Erläuterungstext
Haus des Films Zürich
An der Bahnhostrasse in Zürich werden die alten Geschäfte immer mehr durch Mono Brand Stores verdrängt und auf Grund des Vormarsch von Billigmodeketten und der Marktlogik des Meistbietenden folgend, entsteht dort eine Verödung des Lebens. Die Bandbreite an Angeboten sinkt und gleich mit die der Kunden.
Das Haus des Films soll dieser Entwicklung entgegenwirken und zu einer Bereicherung des Angebots im Zentrum der Stadt beitragen.
Das Lichtspielhaus ist ein neuer kultureller Mittelpunkt im Zentrum von Zürichs Einkaufsmeile. Es entsteht ein atmosphärischer Ort im Zeichen der 7éme Art, der Kunst des Films mit sechs unterschiedlichen großen Studiokinosälen.
Der Gedanke ist es, zurückgreifend an die Schaubuden, welche als erste Filmhäuser gelten, die auf Jahrmärkten die Menschen faszinierten, wiederaufzugreifen. Die massiven Kinosäle sind aufeinander gestapelt und bilden öffentliche Räume dazwischen. Diese werden mit einem Restaurant, einem Buchsalon, einem Bistro, einer Bar und einem Event- und Ausstellungsbereich gefüllt.
Im Zentrum des Gebäudes befindet sich das Forum, welches die verschiedenen Nutzungen verbindet und gleichzeitig auch als Foyer für Premieren und Filmvernissagen dient.
Die geschlossenen Massiven Kinosäle zeichnen sich direkt an der Fassade ab und es entsteht ein Wechselspiel von offen und geschlossen, sowohl inhaltlich als auch physisch. Die Fassade setzt sich bewusst durch Ihre Massivität und Geschlossenheit von den umgebenden Gebäuden ab, ordnet sich jedoch durch die zurückhaltende beige Farbgebung gleichzeitig ins Gesamtbild stimmig ein. Die öffentliche Räume sind so direkt ersichtlich.
Bei dem Fassadenmaterial handelt es sich um eine gestockte Ortbetonfassade, die pro Kinosaal monolithisch gegossen wird. Leichte farbliche Unterschiede der Säle sollen erkennbar sein.
An der Bahnhostrasse in Zürich werden die alten Geschäfte immer mehr durch Mono Brand Stores verdrängt und auf Grund des Vormarsch von Billigmodeketten und der Marktlogik des Meistbietenden folgend, entsteht dort eine Verödung des Lebens. Die Bandbreite an Angeboten sinkt und gleich mit die der Kunden.
Das Haus des Films soll dieser Entwicklung entgegenwirken und zu einer Bereicherung des Angebots im Zentrum der Stadt beitragen.
Das Lichtspielhaus ist ein neuer kultureller Mittelpunkt im Zentrum von Zürichs Einkaufsmeile. Es entsteht ein atmosphärischer Ort im Zeichen der 7éme Art, der Kunst des Films mit sechs unterschiedlichen großen Studiokinosälen.
Der Gedanke ist es, zurückgreifend an die Schaubuden, welche als erste Filmhäuser gelten, die auf Jahrmärkten die Menschen faszinierten, wiederaufzugreifen. Die massiven Kinosäle sind aufeinander gestapelt und bilden öffentliche Räume dazwischen. Diese werden mit einem Restaurant, einem Buchsalon, einem Bistro, einer Bar und einem Event- und Ausstellungsbereich gefüllt.
Im Zentrum des Gebäudes befindet sich das Forum, welches die verschiedenen Nutzungen verbindet und gleichzeitig auch als Foyer für Premieren und Filmvernissagen dient.
Die geschlossenen Massiven Kinosäle zeichnen sich direkt an der Fassade ab und es entsteht ein Wechselspiel von offen und geschlossen, sowohl inhaltlich als auch physisch. Die Fassade setzt sich bewusst durch Ihre Massivität und Geschlossenheit von den umgebenden Gebäuden ab, ordnet sich jedoch durch die zurückhaltende beige Farbgebung gleichzeitig ins Gesamtbild stimmig ein. Die öffentliche Räume sind so direkt ersichtlich.
Bei dem Fassadenmaterial handelt es sich um eine gestockte Ortbetonfassade, die pro Kinosaal monolithisch gegossen wird. Leichte farbliche Unterschiede der Säle sollen erkennbar sein.
©Oskar Alberto Görg
Konzeptcollage
©Oskar Alberto Görg
Fassadenschnitt und Ansicht
©Oskar Alberto Görg
Grundriss Erdgeschoss und Obergeschoss 1
©Oskar Alberto Görg
Grundriss Obergeschoss 2-4
©Oskar Alberto Görg
Längs- und Querschnitte
©Oskar Alberto Görg
Ansicht Bahnhofstraße
Straßenperspektive
©Oskar Alberto Görg
Perspektive Eingang
©Oskar Alberto Görg
Perspektive Restaurant
©Oskar Alberto Görg
Perspektive Forum