Nichtoffener Wettbewerb | 12/2016
BildungsCampus Zarrentin
Lageplan Schulcampus
1. Preis
Preisgeld: 22.000 EUR
Ludloff Ludloff Architekten GmbH
Architektur
SCHÖNHERR Landschaftsarchitekten PartmbB (ehem. herrburg LA)
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Der Bildungscampus versteht sich als Raum der Aneignung, gleichzeitig bietet er einen Schutzraum für das immer wieder neu auszuprobierende "Lebenlernen" an.
Die Schulstandorte am zukünftigen Bildungscampus Zarrentin werden durch die zeitliche Ausdehnung des Schultags, als teilweise gebundene Ganztagsschule, zu einem intensiveren, aber auch selbstbewußteren Schüler-Schule-Verhältnis führen. Die Schule wird zu einem integralen Lebensbestandteil mit allen Facetten: Erfahren, Mitteilen, voneinander Lernen, Entspannen, Bewegen, Speisen, Wagen, Ausprobieren und vieles mehr. Dabei spielt auch die frühzeitige Vernetzung und Integration mit Akteuren möglicher zukünftiger Arbeitswelten eine bedeutende Rolle. Diese Ereignisse müssen individuell und als Gemeinschaftserlebnis erfahren und verarbeitet werden können. Diesem Gedanken folgend und in Verbindung mit den öffentlichen Funktionen der Sport- und Veranstaltungsnutzungen, wird Bildung als "Lebenlernen" begriffen. Schule wird zukünftig weniger mit einem Gebäude, als vielmehr mit einem in den Landschaftsraum eingebetteten Campus assoziiert, in dem öffentliche, halböffentliche und privat anmutende Räume existieren in denen Schülerinnen und Schüler, Bürgerinnen und Bürger, ein vielschichtiges Angebot finden.
Die Schulstandorte am zukünftigen Bildungscampus Zarrentin werden durch die zeitliche Ausdehnung des Schultags, als teilweise gebundene Ganztagsschule, zu einem intensiveren, aber auch selbstbewußteren Schüler-Schule-Verhältnis führen. Die Schule wird zu einem integralen Lebensbestandteil mit allen Facetten: Erfahren, Mitteilen, voneinander Lernen, Entspannen, Bewegen, Speisen, Wagen, Ausprobieren und vieles mehr. Dabei spielt auch die frühzeitige Vernetzung und Integration mit Akteuren möglicher zukünftiger Arbeitswelten eine bedeutende Rolle. Diese Ereignisse müssen individuell und als Gemeinschaftserlebnis erfahren und verarbeitet werden können. Diesem Gedanken folgend und in Verbindung mit den öffentlichen Funktionen der Sport- und Veranstaltungsnutzungen, wird Bildung als "Lebenlernen" begriffen. Schule wird zukünftig weniger mit einem Gebäude, als vielmehr mit einem in den Landschaftsraum eingebetteten Campus assoziiert, in dem öffentliche, halböffentliche und privat anmutende Räume existieren in denen Schülerinnen und Schüler, Bürgerinnen und Bürger, ein vielschichtiges Angebot finden.
Beurteilung durch das Preisgericht
Städtebau
Drei Baukörper entlang eines Erschließungsbandes formen die „neue“ Stadtkante. Beide u-förmigen Schulbaukörper öffnen sich zum Landschaftsraum. Geschickt wird die Turnhalle als Umlenkpunkt der Erschließung genutzt und bildet den Auftakt zum Sportbereich.
Freiraum
Zwischen den Baukörpern sind die Pausenhöfe und „Landschaftsfinger“ angeordnet. Grundsätzlich wird das vorgeschlagene Erschließungsband zur Erschließung der unterschiedlichen Nutzungsformen auf dem Campus positiv bewertet. Es ist zu prüfen, den Busverkehr und die Parkplätze bereits an der Möllnsche Straße anzuordnen.
Architektur
Die Fassaden sind aus recyceltem Backstein und die Konstruktion aus Stahlbeton- und Holzverbundbauweise. Sowohl die Regionalschule als auch die Turnschule weisen die wirtschaftlichsten Kennwerte aus.
Funktionale Anforderungen
Die innenräumliche Organisation des Raumprogramms überzeugt, das pädagogische Konzept lässt sich ohne Einschränkungen darin umsetzen. Die Flächen im Eingangsbereich erscheinen zu knapp und könnten ohne große architektonische Nachteile vergrößert werden.
Nachhaltigkeit/Energetisches Konzept
Angemessener Fensterflächenanteil, gute Orientierung der einzelnen Funktionsbereiche zu den Himmelsrichtungen, innovatives Konstruktionsprinzip Stahlbetonverbund“.
Drei Baukörper entlang eines Erschließungsbandes formen die „neue“ Stadtkante. Beide u-förmigen Schulbaukörper öffnen sich zum Landschaftsraum. Geschickt wird die Turnhalle als Umlenkpunkt der Erschließung genutzt und bildet den Auftakt zum Sportbereich.
Freiraum
Zwischen den Baukörpern sind die Pausenhöfe und „Landschaftsfinger“ angeordnet. Grundsätzlich wird das vorgeschlagene Erschließungsband zur Erschließung der unterschiedlichen Nutzungsformen auf dem Campus positiv bewertet. Es ist zu prüfen, den Busverkehr und die Parkplätze bereits an der Möllnsche Straße anzuordnen.
Architektur
Die Fassaden sind aus recyceltem Backstein und die Konstruktion aus Stahlbeton- und Holzverbundbauweise. Sowohl die Regionalschule als auch die Turnschule weisen die wirtschaftlichsten Kennwerte aus.
Funktionale Anforderungen
Die innenräumliche Organisation des Raumprogramms überzeugt, das pädagogische Konzept lässt sich ohne Einschränkungen darin umsetzen. Die Flächen im Eingangsbereich erscheinen zu knapp und könnten ohne große architektonische Nachteile vergrößert werden.
Nachhaltigkeit/Energetisches Konzept
Angemessener Fensterflächenanteil, gute Orientierung der einzelnen Funktionsbereiche zu den Himmelsrichtungen, innovatives Konstruktionsprinzip Stahlbetonverbund“.
1. Bauabschnitt, Erdgeschoss Zweifachsporthalle und regionale Schule
1. Bauabschnitt, Obergeschoss Zweifachsporthalle und regionale Schule
Fassadenschnitt, Ansicht regionale Schule
Fassadenschnitt, Ansicht Zweifachsporthalle
Modell