Nichtoffener Wettbewerb | 11/2015
Bistumshaus St. Ludwig: Umbau/Nachnutzung
©Schmucker u. Partner
Lageplan
4. Preis / im Wettbewerb / 3. Gesamtrang in der Zuschlagsbewertung
Preisgeld: 2.000 EUR
Architektur
Investor*in
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser schlagen die Aufnahme der Struktur des ehemaligen Klosterinnenhofs vor. Im Nordosten des Grundstücks wird ein dreigeschossiges Gebäude mit Dach auf einer Tiefgarage errichtet.
Die Struktur und die Durchwegung der Baukörper werden positiv bewertet. Ebenso die Freistellung der Kirche. Die Höhenentwicklung der angebotenen Wohnbebauung wird positiv empfunden. Ebenfalls angenehm wird der Eingang „Boslet“ zitiert. Leider sind die Aussagen zu den Außenräumen und öffentlichen Flächen nicht sehr detailliert dargestellt. Eine Aussage zu den Oberflächen wäre wünschenswert.
Angenehm wird die vorgeschlagene dreigeschossige Bebauung mit Dach empfunden. Ebenfalls wird die ausgebildete Fuge zur Kirche positiv beurteilt. Die Fassaden sind in ihrer Aussage und Proportion gut herausgearbeitet. Wünschenswert wären ein passender Nutzungsvorschlag gegenüber dem Kircheneingang und eine deutlichere architektonische Aussage zu dem vorgeschlagenen Kreuzgang. Der Abstand der Wohnbebauung zur Kirche im Süden sollte größer sein.
In der dargestellten Zeichnung wird kein dezidierter Vorschlag zur Nachnutzung der Kirche dargestellt. Die Angemessenheit der Nachnutzung des z. T. denkmalgeschützte Ensemble und die soziale und kulturelle Einbindung der vorgeschlagenen Nutzungen im Stadtgefüge kann dadurch nicht beurteilt werden. Zusätzlich werden in Zeichnung und Text keine Hinweise auf eine gemeinschaftliche Wohnnutzung gemacht.
Die Verfasser entscheiden sich, nur die Kirche als Einzeldenkmal zu erhalten. Der Eingriff in den Boden und damit das Bodendenkmal, erfordert dadurch einen großen Aufwand.
Die Struktur und die Durchwegung der Baukörper werden positiv bewertet. Ebenso die Freistellung der Kirche. Die Höhenentwicklung der angebotenen Wohnbebauung wird positiv empfunden. Ebenfalls angenehm wird der Eingang „Boslet“ zitiert. Leider sind die Aussagen zu den Außenräumen und öffentlichen Flächen nicht sehr detailliert dargestellt. Eine Aussage zu den Oberflächen wäre wünschenswert.
Angenehm wird die vorgeschlagene dreigeschossige Bebauung mit Dach empfunden. Ebenfalls wird die ausgebildete Fuge zur Kirche positiv beurteilt. Die Fassaden sind in ihrer Aussage und Proportion gut herausgearbeitet. Wünschenswert wären ein passender Nutzungsvorschlag gegenüber dem Kircheneingang und eine deutlichere architektonische Aussage zu dem vorgeschlagenen Kreuzgang. Der Abstand der Wohnbebauung zur Kirche im Süden sollte größer sein.
In der dargestellten Zeichnung wird kein dezidierter Vorschlag zur Nachnutzung der Kirche dargestellt. Die Angemessenheit der Nachnutzung des z. T. denkmalgeschützte Ensemble und die soziale und kulturelle Einbindung der vorgeschlagenen Nutzungen im Stadtgefüge kann dadurch nicht beurteilt werden. Zusätzlich werden in Zeichnung und Text keine Hinweise auf eine gemeinschaftliche Wohnnutzung gemacht.
Die Verfasser entscheiden sich, nur die Kirche als Einzeldenkmal zu erhalten. Der Eingriff in den Boden und damit das Bodendenkmal, erfordert dadurch einen großen Aufwand.
©Schmucker u. Partner
Grundriss
©Schmucker u. Partner
Luftbildperspektive
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Perspektive
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Perspektive
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Schemaschnitt