Gutachterverfahren | 10/2013
Butzweilerhof
©gernot schulz : architektur
Teilnahme
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Auf die identitätsstiftende Weite des ehemaligen Flugfelds im Süden, reagiert der vorliegende Entwurf durch eine optisch durchlässige und dennoch raumbildende Bebauungsstruktur. Die Überarbeitung des zur 1. Wettbewerbsphase eingereichten Entwurfs zielt darauf ab, die gewünschte höhere Dichte des Quartiers als atmosphärischen Impuls mit urban architektonischen Gestaltungselementen in die Arbeit einzuführen, ohne die Grundprinzipien von Raumfolgen, alternierenden Höfen und im Besonderen „kein Wohnen in Zweiter Reihe“ aufzugeben.
Das Veedelsband
Auf die nutzungs- und atmosphärenfremde Gewerbebebauung im Norden reagiert der Vorschlag mit einer Verlagerung sämtlicher Erschließungen von Süden und einem ausstattungsreichen Band in Ost-West-Richtung durch das neue Veedel. Dieses Band nimmt die Funktionen eines langgestreckten Quartiersplatzes auf, bietet angenehmen Aufenthalt unter Bäumen und ein reichhaltiges Angebot an Kinderspiel und Sitzgelegenheiten. Das Veedelsband funktioniert wie eine übergeordnete Spange und vermittelt zu allen angrenzenden Erschließungs- und Gartenräumen. Städtebauliche Bezugstypologie sind langgestreckte Platzräume im geschlossen urbanen Kontext.
Der Platzraum ist als gepflasterter Bereich mit urbanen Grünelementen geplant und autofrei gedacht.
Lediglich für Müllentsorgung, Rettungswagen und temporären Besucherverkehr ist die Befahrbarkeit gesichert.
Die Erschließungshöfe
Von der Straße Butzweiler Allee aus sind im regelmäßigen Wechsel mit Gartenhöfen Erschließungshöfe angelegt. Diese dienen der fußläufigen Erschließung der anliegenden Wohnhäuser und der Durchwegung zu den Wohnhäusern im Norden entlang des Platzraums. Die Höfe fördern das nachbarschaftliche Miteinander und erhalten durch unterschiedliche Grünakzente und ggf. unterschiedliche Architektursprachen der beteiligten Architekten ein individuelles Gepräge. Angestrebt wird jedoch eine Einheitlichkeit der Architektursprache je Hof, um einen Siedlungscharakter zu erzeugen.
Die Gartenhöfe
Den erdgeschossigen Wohnungen sind im Wechsel private Ost- bzw. Westgärten zugeordnet. Mittig ermöglicht ein Fuß- und Radweg die Durchwegung und das Erreichen der Gärten von der Rückseite. Dieser kreuzt sich in Hofmitte in einer weiteren Durchwegung „von Hof zu Hof“ in Ost-West-Richtung. Dort sind kleine Nachbarschaftsplätze ausgebildet. Die Gärten sollten für ein einheitliches Bild durch schulterhohe Hecken eingefriedet werden. Für eine eindeutige Adressierung der südlichen Bebauung von der Butzweiler Allee über die Erschließungshöfe sind die Gartenhöfe mittels erdgeschossiger Funktionalbauten zur - Butzweilerhof Allee hin geschlossen.
Das Veedelsband
Auf die nutzungs- und atmosphärenfremde Gewerbebebauung im Norden reagiert der Vorschlag mit einer Verlagerung sämtlicher Erschließungen von Süden und einem ausstattungsreichen Band in Ost-West-Richtung durch das neue Veedel. Dieses Band nimmt die Funktionen eines langgestreckten Quartiersplatzes auf, bietet angenehmen Aufenthalt unter Bäumen und ein reichhaltiges Angebot an Kinderspiel und Sitzgelegenheiten. Das Veedelsband funktioniert wie eine übergeordnete Spange und vermittelt zu allen angrenzenden Erschließungs- und Gartenräumen. Städtebauliche Bezugstypologie sind langgestreckte Platzräume im geschlossen urbanen Kontext.
Der Platzraum ist als gepflasterter Bereich mit urbanen Grünelementen geplant und autofrei gedacht.
Lediglich für Müllentsorgung, Rettungswagen und temporären Besucherverkehr ist die Befahrbarkeit gesichert.
Die Erschließungshöfe
Von der Straße Butzweiler Allee aus sind im regelmäßigen Wechsel mit Gartenhöfen Erschließungshöfe angelegt. Diese dienen der fußläufigen Erschließung der anliegenden Wohnhäuser und der Durchwegung zu den Wohnhäusern im Norden entlang des Platzraums. Die Höfe fördern das nachbarschaftliche Miteinander und erhalten durch unterschiedliche Grünakzente und ggf. unterschiedliche Architektursprachen der beteiligten Architekten ein individuelles Gepräge. Angestrebt wird jedoch eine Einheitlichkeit der Architektursprache je Hof, um einen Siedlungscharakter zu erzeugen.
Die Gartenhöfe
Den erdgeschossigen Wohnungen sind im Wechsel private Ost- bzw. Westgärten zugeordnet. Mittig ermöglicht ein Fuß- und Radweg die Durchwegung und das Erreichen der Gärten von der Rückseite. Dieser kreuzt sich in Hofmitte in einer weiteren Durchwegung „von Hof zu Hof“ in Ost-West-Richtung. Dort sind kleine Nachbarschaftsplätze ausgebildet. Die Gärten sollten für ein einheitliches Bild durch schulterhohe Hecken eingefriedet werden. Für eine eindeutige Adressierung der südlichen Bebauung von der Butzweiler Allee über die Erschließungshöfe sind die Gartenhöfe mittels erdgeschossiger Funktionalbauten zur - Butzweilerhof Allee hin geschlossen.
©gernot schulz : architektur
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©c/o Modellwerkstatt Dortmund
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