Nichtoffener Wettbewerb | 05/2011
City-Bahnhof Ulm
PERSPEKTIVE BAHNHOFSPLATZ
Preisgruppe / 2. Preis
Visualisierung
Erläuterungstext
Städtebauliche Konzept
Mit dem Neubau des City-Bahnhofs Ulm und der städtebaulichen Entwicklung in dessen Umfeld besteht stadträumlich die Gelegenheit am neuen Bahnhofsplatz eine Adresse, einen Identifikationspunkt im Kontext der Vernetzung und Verknüpfung der angrenzenden Stadtquartiere zu schaffen.
Der City-Bahnhof als Gelenk zwischen Innenstadt, Theaterviertel im Norden, Dichterviertel im Westen und den südlich angrenzenden Quartiersstrukturen der Schillerrampe und des neuen ZOB mit Dienstleistungszentrum.
Der Neubau des Bahnhofs als „Brückenschlag“, Spange zwischen den östlichen und westlichen Stadtquartieren. Bahnhof, Zeitblom-Steg und südlicher Fußgängersteg verweben die Stadtstrukturen und deren Nutzungen miteinander.
Städtebauliche Idee und architektonischer Gedanke des City-Bahnhofs bilden die zentrale Mitte der neuen städtebaulichen Entwicklung.
Bisher räumlich, funktional nebeneinander existierende Stadtbereiche werden zu einem erlebbaren städtischen Raum zusammengefügt.
Nutzungen, Wegeverbindungen, Anbindungen greifen ineinander. Straßenräume werden klar formuliert, Raumkanten geschaffen und durch Platzsituationen der öffentliche Raum klar strukturiert.
Der zentrale Bahnhofsplatz als räumliche Mitte, Knotenpunkt, Verknüpfung der unterschiedlichen Verkehrsarten.
Bahn, ICE, ÖPNV, ZOB, Individualverkehr, Fußgänger und Radfahrer sowie Taxen werden in diesem neuen urbanen Zentrum funktional vernetzt.
Ebenerdige Verknüpfungen im Bereich des neuen Bahnhofs und im südlichen Bereich des Foyers des ZOB werden geschaffen. Die Platzfläche wird durch Einstellungen eines Baumdachs, einer Wasserfläche und einer östlichen Baumreihe gegliedert und schafft Aufenthaltsorte unterschiedlicher Nutzungsqualitäten. Alle Eingangssituationen orientieren sich zu dem neuen Platz.
Der neue City-Bahnhof als eigenständiger Architekturbaustein, Adresse, im Platz verankert zwischen den neuen Quartiersstrukturen, dem Dienstleistungs- und Hochschulzentrum des Theaterviertels, der Innenstadt und dem Dienstleistungszentrum Süd mit ZOB. Die Bahnhofstraße/ Hirschstraße als Rückgrad, Verbindungsmagistrale zwischen Ulmer Münster und Bahnhof.
Eine durchgängige, großzügige Erschließung von Ost nach West, von der Innenstadt in Richtung Schillerstraße/ Dichterviertel auf der Ebene -1 wird durch den Neubau „über“ die Gleisanlagen mit vielfältigen Nutzungsangeboten, räumlichen Durchdringungen und stadträumlichen Sichtbezügen aufgewertet.
Der Blick vom City-Bahnhof zum Ulmer Münster vom großzügigen Terrassenbereich, oder der Blickfang vom Bahnhof nach Norden zur Festung Michelsberg stärken, unterstützen den Neubau als attraktiven Mittelpunkt.
Eingestellte Lichthöfe, geschützte Außenbereiche, durchgesteckte Erschließungs- und Lufträume gliedern den Neubau, Verknüpfen die verschiedenen Nutzungsebenen, offenen Raumstrukturen und schaffen lebendige Raumfolgen.
Neben seinen Erschließungsfunktionen wird der Bahnhof zu einem kulturellen Ort der Begegnung, Kommunikation.
Der vorhandene südliche Fußgänger- und Radfahrersteg wird in das Foyer des neuen Dienstleistungszentrum Süd integriert und bildet den Kopf des neuen ZOB.
Das geplante medizinische Zentrum überstellt den ZOB. Durch diese Überbauung, Integration von ZOB und Dienstleistungszentrum wird der Stadtraum entlang der Friedrich-Eberhard-Straße klar definiert und bis zur großen Blau räumlich fortgeführt.
Das Foyer bildet die neue Adresse des medizinischen Zentrums, des ZOB zum Bahnhofsplatz. Das bestehende Hotel wird mit seinen Eingängen und Nutzungen in die Platzsituation eingebunden und bietet in seiner Lage am Bahnhofsplatz zukünftige Entwicklungspotentiale.
Die angedachte Neuplanung der Sedelhöfe bildet die östliche Raumkante des Bahnhofplatzes und ist sowohl ebenerdig als auch in der Verbindungsebene -1 an den neuen City-Bahnhof angebunden.
Durch den „Brückenschlag“ des neuen City-Bahnhofs ist der Bahnhof im Westen mit den angrenzenden Stadtstrukturen des Dichterviertels, das durch die Flussläufe der kleinen und großen Blau geprägt ist, verankert. Im westlichen Eingangsbereich des Bahnhofs schließt sich eine Platzfläche, die durch die Wasserfläche der kleinen Blau aufgewertet wird an, an der sowohl das Fahrradparkhaus, die Vorfahrten als auch das Parkhaus im Norden angegliedert sind. Die Platzsituation entwickelt sich vom Zeitblom-Steg im Norden bis zur Gartenstraße im Süden und vernetzt über diesen öffentlichen Raum den Bahnhof mit dem Entwicklungsgebiet Dichterviertel.
Nördlich des zentralen Bahnhofplatzes entwickelt sich das Theaterviertel als verdichteter Stadtraum mit Quartiersstrukturen und Plätzen, die den Duktus, den Charakter der angrenzenden Stadtquartiere im Osten aufnehmen. Die Zeitblom-Straße als zentrale Verbindungsstraße von Ost nach West. Das neue Theaterviertel integriert das bestehende Theater. Herbert-von-Karajan-Platz, Akademieplatz und Quartiersplatz gliedern stadträumlich die verdichteten Quartiersstrukturen in denen neben Hochschuleinrichtungen und Dienstleistungen ein vielfältiges Angebot an innerstädtischen Wohnnutzungen vorgeschlagen wird.
Zum Bahnhofsplatz orientieren sich aus dem Quartier heraus Cafes, Restaurants und öffentliche Einrichtungen. Eine großzügige Wasserfläche unterstützt diesen attraktiven Platzbereich.
Bisher fehlende durchgängige Wegeverbindungen werden aufgenommen und weiterentwickelt. Durch die Neuentwicklung des Theaterviertels, welche in verschiedenen Bauabschnitten und Realisierungsphasen umgesetzt werde kann, werden die angrenzenden Straßenräume wieder klar definiert und erlebbar. Die notwendigen Stellplätze sind in Tiefgaragen innerhalb der Quartiere geplant. Die bestehende Theater-Tiefgarage wird erweitert und in das angrenzende Stadtquartier am Herbert-von-Karajan-Platz integriert.
Sämtliche, im Rahmen der Neuplanung City-Bahnhof erforderlichen Stellplätze für Pkw und Fahrrad sind dem Bahnhof funktional und erschließungstechnisch direkt zugeordnet und angebunden. Im Bereich der Schillerrampe sind die, durch die geplante Quartiersbebauung erforderlichen Stellplätze ebenfalls in Tiefgaragen unter den Quartiersstrukturen vorgesehen.
Mit dem Neubau des City-Bahnhofs Ulm entsteht die einmalige Gelegenheit, die östlichen und westlichen Stadtquartiere Ulms zu verknüpfen, bisher fehlende stadträumliche Verbindungen zu schaffen und eine „neue Adresse“, einen Identifikationspunkt Ulms am Bahnhofsplatz zu generieren.
Mit dem Neubau des City-Bahnhofs Ulm und der städtebaulichen Entwicklung in dessen Umfeld besteht stadträumlich die Gelegenheit am neuen Bahnhofsplatz eine Adresse, einen Identifikationspunkt im Kontext der Vernetzung und Verknüpfung der angrenzenden Stadtquartiere zu schaffen.
Der City-Bahnhof als Gelenk zwischen Innenstadt, Theaterviertel im Norden, Dichterviertel im Westen und den südlich angrenzenden Quartiersstrukturen der Schillerrampe und des neuen ZOB mit Dienstleistungszentrum.
Der Neubau des Bahnhofs als „Brückenschlag“, Spange zwischen den östlichen und westlichen Stadtquartieren. Bahnhof, Zeitblom-Steg und südlicher Fußgängersteg verweben die Stadtstrukturen und deren Nutzungen miteinander.
Städtebauliche Idee und architektonischer Gedanke des City-Bahnhofs bilden die zentrale Mitte der neuen städtebaulichen Entwicklung.
Bisher räumlich, funktional nebeneinander existierende Stadtbereiche werden zu einem erlebbaren städtischen Raum zusammengefügt.
Nutzungen, Wegeverbindungen, Anbindungen greifen ineinander. Straßenräume werden klar formuliert, Raumkanten geschaffen und durch Platzsituationen der öffentliche Raum klar strukturiert.
Der zentrale Bahnhofsplatz als räumliche Mitte, Knotenpunkt, Verknüpfung der unterschiedlichen Verkehrsarten.
Bahn, ICE, ÖPNV, ZOB, Individualverkehr, Fußgänger und Radfahrer sowie Taxen werden in diesem neuen urbanen Zentrum funktional vernetzt.
Ebenerdige Verknüpfungen im Bereich des neuen Bahnhofs und im südlichen Bereich des Foyers des ZOB werden geschaffen. Die Platzfläche wird durch Einstellungen eines Baumdachs, einer Wasserfläche und einer östlichen Baumreihe gegliedert und schafft Aufenthaltsorte unterschiedlicher Nutzungsqualitäten. Alle Eingangssituationen orientieren sich zu dem neuen Platz.
Der neue City-Bahnhof als eigenständiger Architekturbaustein, Adresse, im Platz verankert zwischen den neuen Quartiersstrukturen, dem Dienstleistungs- und Hochschulzentrum des Theaterviertels, der Innenstadt und dem Dienstleistungszentrum Süd mit ZOB. Die Bahnhofstraße/ Hirschstraße als Rückgrad, Verbindungsmagistrale zwischen Ulmer Münster und Bahnhof.
Eine durchgängige, großzügige Erschließung von Ost nach West, von der Innenstadt in Richtung Schillerstraße/ Dichterviertel auf der Ebene -1 wird durch den Neubau „über“ die Gleisanlagen mit vielfältigen Nutzungsangeboten, räumlichen Durchdringungen und stadträumlichen Sichtbezügen aufgewertet.
Der Blick vom City-Bahnhof zum Ulmer Münster vom großzügigen Terrassenbereich, oder der Blickfang vom Bahnhof nach Norden zur Festung Michelsberg stärken, unterstützen den Neubau als attraktiven Mittelpunkt.
Eingestellte Lichthöfe, geschützte Außenbereiche, durchgesteckte Erschließungs- und Lufträume gliedern den Neubau, Verknüpfen die verschiedenen Nutzungsebenen, offenen Raumstrukturen und schaffen lebendige Raumfolgen.
Neben seinen Erschließungsfunktionen wird der Bahnhof zu einem kulturellen Ort der Begegnung, Kommunikation.
Der vorhandene südliche Fußgänger- und Radfahrersteg wird in das Foyer des neuen Dienstleistungszentrum Süd integriert und bildet den Kopf des neuen ZOB.
Das geplante medizinische Zentrum überstellt den ZOB. Durch diese Überbauung, Integration von ZOB und Dienstleistungszentrum wird der Stadtraum entlang der Friedrich-Eberhard-Straße klar definiert und bis zur großen Blau räumlich fortgeführt.
Das Foyer bildet die neue Adresse des medizinischen Zentrums, des ZOB zum Bahnhofsplatz. Das bestehende Hotel wird mit seinen Eingängen und Nutzungen in die Platzsituation eingebunden und bietet in seiner Lage am Bahnhofsplatz zukünftige Entwicklungspotentiale.
Die angedachte Neuplanung der Sedelhöfe bildet die östliche Raumkante des Bahnhofplatzes und ist sowohl ebenerdig als auch in der Verbindungsebene -1 an den neuen City-Bahnhof angebunden.
Durch den „Brückenschlag“ des neuen City-Bahnhofs ist der Bahnhof im Westen mit den angrenzenden Stadtstrukturen des Dichterviertels, das durch die Flussläufe der kleinen und großen Blau geprägt ist, verankert. Im westlichen Eingangsbereich des Bahnhofs schließt sich eine Platzfläche, die durch die Wasserfläche der kleinen Blau aufgewertet wird an, an der sowohl das Fahrradparkhaus, die Vorfahrten als auch das Parkhaus im Norden angegliedert sind. Die Platzsituation entwickelt sich vom Zeitblom-Steg im Norden bis zur Gartenstraße im Süden und vernetzt über diesen öffentlichen Raum den Bahnhof mit dem Entwicklungsgebiet Dichterviertel.
Nördlich des zentralen Bahnhofplatzes entwickelt sich das Theaterviertel als verdichteter Stadtraum mit Quartiersstrukturen und Plätzen, die den Duktus, den Charakter der angrenzenden Stadtquartiere im Osten aufnehmen. Die Zeitblom-Straße als zentrale Verbindungsstraße von Ost nach West. Das neue Theaterviertel integriert das bestehende Theater. Herbert-von-Karajan-Platz, Akademieplatz und Quartiersplatz gliedern stadträumlich die verdichteten Quartiersstrukturen in denen neben Hochschuleinrichtungen und Dienstleistungen ein vielfältiges Angebot an innerstädtischen Wohnnutzungen vorgeschlagen wird.
Zum Bahnhofsplatz orientieren sich aus dem Quartier heraus Cafes, Restaurants und öffentliche Einrichtungen. Eine großzügige Wasserfläche unterstützt diesen attraktiven Platzbereich.
Bisher fehlende durchgängige Wegeverbindungen werden aufgenommen und weiterentwickelt. Durch die Neuentwicklung des Theaterviertels, welche in verschiedenen Bauabschnitten und Realisierungsphasen umgesetzt werde kann, werden die angrenzenden Straßenräume wieder klar definiert und erlebbar. Die notwendigen Stellplätze sind in Tiefgaragen innerhalb der Quartiere geplant. Die bestehende Theater-Tiefgarage wird erweitert und in das angrenzende Stadtquartier am Herbert-von-Karajan-Platz integriert.
Sämtliche, im Rahmen der Neuplanung City-Bahnhof erforderlichen Stellplätze für Pkw und Fahrrad sind dem Bahnhof funktional und erschließungstechnisch direkt zugeordnet und angebunden. Im Bereich der Schillerrampe sind die, durch die geplante Quartiersbebauung erforderlichen Stellplätze ebenfalls in Tiefgaragen unter den Quartiersstrukturen vorgesehen.
Mit dem Neubau des City-Bahnhofs Ulm entsteht die einmalige Gelegenheit, die östlichen und westlichen Stadtquartiere Ulms zu verknüpfen, bisher fehlende stadträumliche Verbindungen zu schaffen und eine „neue Adresse“, einen Identifikationspunkt Ulms am Bahnhofsplatz zu generieren.
PERSPEKTIVE BAHNHOFSPLATZ
PERSPEKTIVE AKADEMIEPLATZ IM THEATERVIERTEL
SKIZZE
LAGEPLAN M.: 1:1000
MODELL
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