Award / Auszeichnung | 08/2020
DAM Preis für Architektur in Deutschland 2021
©Brigida González
Revitalisierung Schwanthalerhöhe
DE-80339 München, Schwanthaler Straße
Shortlist
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 02/2015
Fertigstellung: 10/2018
Projektbeschreibung
Der Entwurf für die Revitalisierung des Nahversorgungszentrums der „Schwanthalerhöhe“ sieht vor, die bauliche Situation zu klären und ein architektonisch ansprechendes Bild im Stadtraum wieder herzustellen.
Der Fokus liegt auf der Restrukturierung der Verkaufsflächen und der Sanierung der Fassaden in den oberen Geschossen. Ein angrenzender Glasbau wird abgerissen und durch einen städtebaulich präzise definierten neuen Baukörper ersetzt. Mit einer einheitlichen Architektursprache und der Stärkung des horizontalen Prinzips ergibt sich eine klare programmatische Zuordnung der Geschosse. Über sogenannte „Bänder“ aus einheitlichem Material werden die tektonischen Elemente des gesamten Ensembles deutlich gestärkt. Schwächende oder störende Elemente werden zurückgebaut, so dass Zugangsbereiche geöffnet und Passagenräume aufgewertet werden. Durch die Fassadensanierung wird wie im ursprünglichen Entwurf aus den siebziger Jahren wieder ein strukturiertes homogenes Erscheinungsbild des Gebäudes erreicht. Die Faserzementplatten des Bestandes werden beseitigt und durch ein helles reflektierendes Glasmosaik ersetzt. Die baulichen Interventionen verbessern nicht nur das Stadtbild, sondern ebenso die Aufenthaltsqualitäten rund um den Gebäudekomplex durch das Beseitigen von dunklen Passagen und Tunnels.
Leitung Generalplanung: Andreas Scholz
Projektleitung: Veronika Stetter
Team: Thomas Oberniedermayr, Janosch Welzien, Chris Hazard, Christopher Kuehl, Tobias Metzger, Diego Gnoato, Michèl Flaßkamp
Tragwerksplanung Seeberger, Friedl & Partner
Technische Gebäudeausrüstung Kaufer & Passer / Beratende Ingenieure
Freiflächenplanung Topotek 1, Berlin
Bauphysik PMI GmbH, Unterhaching
Rendering Studiosiebensechs, Karlsruhe
Der Fokus liegt auf der Restrukturierung der Verkaufsflächen und der Sanierung der Fassaden in den oberen Geschossen. Ein angrenzender Glasbau wird abgerissen und durch einen städtebaulich präzise definierten neuen Baukörper ersetzt. Mit einer einheitlichen Architektursprache und der Stärkung des horizontalen Prinzips ergibt sich eine klare programmatische Zuordnung der Geschosse. Über sogenannte „Bänder“ aus einheitlichem Material werden die tektonischen Elemente des gesamten Ensembles deutlich gestärkt. Schwächende oder störende Elemente werden zurückgebaut, so dass Zugangsbereiche geöffnet und Passagenräume aufgewertet werden. Durch die Fassadensanierung wird wie im ursprünglichen Entwurf aus den siebziger Jahren wieder ein strukturiertes homogenes Erscheinungsbild des Gebäudes erreicht. Die Faserzementplatten des Bestandes werden beseitigt und durch ein helles reflektierendes Glasmosaik ersetzt. Die baulichen Interventionen verbessern nicht nur das Stadtbild, sondern ebenso die Aufenthaltsqualitäten rund um den Gebäudekomplex durch das Beseitigen von dunklen Passagen und Tunnels.
Leitung Generalplanung: Andreas Scholz
Projektleitung: Veronika Stetter
Team: Thomas Oberniedermayr, Janosch Welzien, Chris Hazard, Christopher Kuehl, Tobias Metzger, Diego Gnoato, Michèl Flaßkamp
Tragwerksplanung Seeberger, Friedl & Partner
Technische Gebäudeausrüstung Kaufer & Passer / Beratende Ingenieure
Freiflächenplanung Topotek 1, Berlin
Bauphysik PMI GmbH, Unterhaching
Rendering Studiosiebensechs, Karlsruhe
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf für die Revitalisierung des Nahversorgungszentrums der »Schwanthalerhöhe« klärt die bauliche Situation und stellt wieder ein architektonisch ansprechendes Bild im Stadtraum her.
Der Fokus des Projektes lag auf der Restrukturierung der Verkaufsflächen und der Sanierung der Fassaden in den oberen Geschossen. Ein angrenzender Glasbau wurde abgerissen und durch einen städtebaulich präzise definierten neuen Baukörper ersetzt. Mit einer einheitlichen Architektursprache und der Stärkung des horizontalen Prinzips ergibt sich eine klare programmatische Zuordnung der Geschosse. Über sogenannte »Bänder« aus einheitlichem Material wurden die tektonischen Elemente des gesamten Ensembles deutlich gestärkt.
Schwächende oder störende Elemente wurden zurückgebaut, so dass Zugangsbereiche geöffnet und Passagenräume aufgewertet wurden. Durch die Fassadensanierung wurde wie im ursprünglichen Entwurf aus den 1970er Jahren wieder ein strukturiertes homogenes Erscheinungsbild des Gebäudes erreicht.
Die Faserzementplatten des Bestandes sind beseitigt und durch ein helles reflektierendes Glasmosaik ersetzt. Die baulichen Interventionen verbessern nicht nur das Stadtbild, sondern ebenso die Aufenthaltsqualitäten rund um den Gebäudekomplex durch das Beseitigen von dunklen Passagen und Tunnels.
Der Fokus des Projektes lag auf der Restrukturierung der Verkaufsflächen und der Sanierung der Fassaden in den oberen Geschossen. Ein angrenzender Glasbau wurde abgerissen und durch einen städtebaulich präzise definierten neuen Baukörper ersetzt. Mit einer einheitlichen Architektursprache und der Stärkung des horizontalen Prinzips ergibt sich eine klare programmatische Zuordnung der Geschosse. Über sogenannte »Bänder« aus einheitlichem Material wurden die tektonischen Elemente des gesamten Ensembles deutlich gestärkt.
Schwächende oder störende Elemente wurden zurückgebaut, so dass Zugangsbereiche geöffnet und Passagenräume aufgewertet wurden. Durch die Fassadensanierung wurde wie im ursprünglichen Entwurf aus den 1970er Jahren wieder ein strukturiertes homogenes Erscheinungsbild des Gebäudes erreicht.
Die Faserzementplatten des Bestandes sind beseitigt und durch ein helles reflektierendes Glasmosaik ersetzt. Die baulichen Interventionen verbessern nicht nur das Stadtbild, sondern ebenso die Aufenthaltsqualitäten rund um den Gebäudekomplex durch das Beseitigen von dunklen Passagen und Tunnels.
©Brigida González
©Brigida González
©Brigida González
©Brigida González