Offener Wettbewerb | 02/2016
Das Museum des 20. Jahrhunderts und seine städtebauliche Einbindung
1. Rundgang
Erläuterungstext
LEITIDEE
Aufgreifen, Herausarbeiten, Vervollständigen und die zeitgemäße Interpretation des Konzeptes von Scharoun sind Grundlage für die angemessene Einbindung der Scharounschen Solitäre in die Stadtlandschaft des Kulturforums.
Anstelle einer Vielzahl von Plätzen - Matthäikirchplatz, Scharounplatz, Piazetta und Piazza – unterschiedlichster Typolgien findet eine Konzentration auf den stadtlandschaftlichen Zentralraum zwischen St. Matthäus-Kirche und Tiergarten statt.
Die Transformation der Piazetta/Rampe in den neuen Museumshof kräftigt die westliche Raumkante, eliminiert die räumliche Indifferenz und stärkt gleichzeitig den Kontext der Solitäre. Das neue Museum als Raum bildender Solitär, hat im Spannungsfeld der Architekturikonen eine Identität, nimmt die Lage von Scharouns Gästehaus ein und vervollständigt das Ensemble. So wird nach den vielfältigen Überlegungen der letzten Jahrzehnte eine, auch heutigen städtebaulichen Vorstellungen entsprechende Interpretation des Scharounschen Erbes erreicht, die elementar für die längst überfällige Integration der Konzertbauten ist.
Aufgreifen, Herausarbeiten, Vervollständigen und die zeitgemäße Interpretation des Konzeptes von Scharoun sind Grundlage für die angemessene Einbindung der Scharounschen Solitäre in die Stadtlandschaft des Kulturforums.
Anstelle einer Vielzahl von Plätzen - Matthäikirchplatz, Scharounplatz, Piazetta und Piazza – unterschiedlichster Typolgien findet eine Konzentration auf den stadtlandschaftlichen Zentralraum zwischen St. Matthäus-Kirche und Tiergarten statt.
Die Transformation der Piazetta/Rampe in den neuen Museumshof kräftigt die westliche Raumkante, eliminiert die räumliche Indifferenz und stärkt gleichzeitig den Kontext der Solitäre. Das neue Museum als Raum bildender Solitär, hat im Spannungsfeld der Architekturikonen eine Identität, nimmt die Lage von Scharouns Gästehaus ein und vervollständigt das Ensemble. So wird nach den vielfältigen Überlegungen der letzten Jahrzehnte eine, auch heutigen städtebaulichen Vorstellungen entsprechende Interpretation des Scharounschen Erbes erreicht, die elementar für die längst überfällige Integration der Konzertbauten ist.