Award / Auszeichnung | 01/2004
DEUBAU-Preis 2004 für junge Architektinnen und Architekten
Betreutes Wohnen am Ostpark Rüsselsheim
DE-65428 Rüsselsheim, Schlesienstr. 1
Engere Wahl
Waechter + Waechter Architekten BDA PartmbB
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 06/2006
Projektbeschreibung
Auszeichnung vorbildlicher Bauten im Land Hessen, 2005
Beurteilung der Jury
'In Würde alt werden. Das ermöglicht einerseits dies Alten- und Pflegeheim dem Bewohnern. Ein eklare, präzise durchdetaillierte Architektur bildet den unaufdringlichen Rahmen für die persönliche Entfaltung.
Andererseits kann das würdevolle Altern für das Gebäude selbst unterstellt werden. Langlebige Materialien und eine solide Konstruktion lassen das bereits heute voraussagen. Besonders überzeugt die Idee, das Heim entlang der stark befahrenen Strasse über den voll verglasten Laubegang so zu erschliessen, dass jede Wohneinheit über eine vorgelagerte Zone für das Gespräch ausserhalb der eigenen Räume verfügt. Über Haustüren (nicht Wohnungstüren) werden die jeweiligen Wohnungen, die dank der grossflächigen Verglasung lichtdurchflutet sind, erschlossen.
Gleichzeitig lässt diese Fensterausbildung den maximalen Ausblick auf die Grünanlagen zu; das gilt sogar für die Bewohner die an das Bett gefesselt sind.
Kurzum: eine vorbildliche, eine beispielhafte Lösung'
Jury
Prof. Renigard Baron, Architekt, Stegen und Weimar
Volker Staab, Dipl.-Ing., Architekt, Berlin
Amber Sayah, Architekturkritikerin, Stuttgarter Zeitung
Bernd Fahle, Dr.-Ing. Stadtplaner, Freiburg
Christof Luz, Dipl.-Ing., Landschaftsarchitekt Stuttgart
Prof. Kurt Wagner, Innenarchitekt, Karlsbad
aus 'Stadtführer zeitgenössicher Architektur. Darmstadt Starkenburg'
Die 25 von insgesmt 42 geplanten Wohneinheiten vermitteln zusammengefasst in einem riegelartigen Baukörper, zwischen den Einfamilienhäusern, viergeschossigen Zeilenbauten und einem älteren Pflegeheimbereich in der unmittelbaren Nachbarschaft.
Entlang der Varkausstrasse erfolgt die Erschliessung über einen schuppenförmig verglasten Laubengang. Vor- und Rücksprünge bilden individuelle Bereiche vor den Wohnungen. Die Loggien orientieren sich nach Süden.
Besopnders reizvoll ist die Materrial- und Farbgestaltung des Baus: im Norden gelber 'Opel-Klinker', im Süden eine mahagonirote Holzelementfassade mit geschosshoher Verglasung. Ein moderner Bau, der Licht und Farbe zur Schaffung einer freundlichen
Wohnumgebung einsetzt.
Prof. Ingeborg Flagge, Frankfurt
Beurteilung der Jury
'In Würde alt werden. Das ermöglicht einerseits dies Alten- und Pflegeheim dem Bewohnern. Ein eklare, präzise durchdetaillierte Architektur bildet den unaufdringlichen Rahmen für die persönliche Entfaltung.
Andererseits kann das würdevolle Altern für das Gebäude selbst unterstellt werden. Langlebige Materialien und eine solide Konstruktion lassen das bereits heute voraussagen. Besonders überzeugt die Idee, das Heim entlang der stark befahrenen Strasse über den voll verglasten Laubegang so zu erschliessen, dass jede Wohneinheit über eine vorgelagerte Zone für das Gespräch ausserhalb der eigenen Räume verfügt. Über Haustüren (nicht Wohnungstüren) werden die jeweiligen Wohnungen, die dank der grossflächigen Verglasung lichtdurchflutet sind, erschlossen.
Gleichzeitig lässt diese Fensterausbildung den maximalen Ausblick auf die Grünanlagen zu; das gilt sogar für die Bewohner die an das Bett gefesselt sind.
Kurzum: eine vorbildliche, eine beispielhafte Lösung'
Jury
Prof. Renigard Baron, Architekt, Stegen und Weimar
Volker Staab, Dipl.-Ing., Architekt, Berlin
Amber Sayah, Architekturkritikerin, Stuttgarter Zeitung
Bernd Fahle, Dr.-Ing. Stadtplaner, Freiburg
Christof Luz, Dipl.-Ing., Landschaftsarchitekt Stuttgart
Prof. Kurt Wagner, Innenarchitekt, Karlsbad
aus 'Stadtführer zeitgenössicher Architektur. Darmstadt Starkenburg'
Die 25 von insgesmt 42 geplanten Wohneinheiten vermitteln zusammengefasst in einem riegelartigen Baukörper, zwischen den Einfamilienhäusern, viergeschossigen Zeilenbauten und einem älteren Pflegeheimbereich in der unmittelbaren Nachbarschaft.
Entlang der Varkausstrasse erfolgt die Erschliessung über einen schuppenförmig verglasten Laubengang. Vor- und Rücksprünge bilden individuelle Bereiche vor den Wohnungen. Die Loggien orientieren sich nach Süden.
Besopnders reizvoll ist die Materrial- und Farbgestaltung des Baus: im Norden gelber 'Opel-Klinker', im Süden eine mahagonirote Holzelementfassade mit geschosshoher Verglasung. Ein moderner Bau, der Licht und Farbe zur Schaffung einer freundlichen
Wohnumgebung einsetzt.
Prof. Ingeborg Flagge, Frankfurt