Einladungswettbewerb | 12/2017
Einkaufszentrum Landwasser
©WWA Architekten
Perspektive
1. Preis
Preisgeld: 50.000 EUR
koeber Landschaftsarchitektur GmbH
Landschaftsarchitektur
Modellbau
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit 1004 zeigt eine klare städtebauliche Ordnung in der Positionierung der Baukörper. Im Norden der neuen Ladenstraße befindet sich ein großer Baukörper der einen attraktiven Innenhof entstehen lässt. Im Süden dagegen befindet sich eine Kammstruktur die drei kleine Höfe umfasst und im Südosten mit einem zwölfgeschossigen Wohnturm an der Auwaldstraße abschließt. Dieser Wohnturm ist gleichzeitig die städtebauliche Dominante, mit der der Zugang zur Ladenstraße überzeugend gekennzeichnet wird. Die gewählte Gebäudetypologie an diesem spezifischen Ort wird im Preisgericht kontrovers diskutiert.
Bis auf den Eckturm weist die gesamte Bebauung bestehend aus Sockel-, und Zwischengeschoss, sowie vier Wohnetagen eine durchgehende Höhe von ca. 20 Metern auf und fügt sich damit angenehm in die heterogene Bebauung der Umgebung ein. Kritisch gesehen wird die öffentliche Zugänglichkeit des Zwischengeschosses sowie die Anordnung der Ladeneinheiten, die besser komplett von der Ladenstraße erschlossen wären.
Die parallel zur Strasse im Süden verlaufenden Rampenanlagen der Tiefgarage sind zu Platzaufwendig und sollten zugunsten der Ladentiefen gedreht werden. Es ist zu überlegen, die Ladenstraße nach Norden zu verschieben, um damit die Andienungsflächen auf die Südseite der Anlage legen zu können. Die einheitliche Gebäudehöhe am „Platz der Begegnung“ öffnet zukünftig neue Möglichkeiten der Maßstäblichkeit der am Platz gegenüber liegenden Gebäude.
Die Anlage hat ansprechend klar gestaltete Fassaden, die vor allem in den Wohngeschossen für eine gute Bewohnbarkeit sorgen. Die Wohnungsgrundrisse sind übersichtlich und funktional geordnet und haben insgesamt einen überzeugenden Zuschnitt.
Lediglich die Innenecken in der Kammstruktur sind so nicht ausführbar (Brandüberschlag, Bewohnbarkeit).
Es wird diskutiert ob die Tiefe des neuen Platzes an der Auwaldstraße reduziert werden könnte, um die Ladeneinheiten großzügiger planen zu können. Das gleiche gilt für die Ladenstraße selbst, deren Maß der Breite kontrovers diskutiert wird. Auch hier könnte der Flächengewinn den Ladeneinheiten von Nutzen sein. Die „Möblierung“ der Ladenstraße kann dafür entfallen. Es wird weiter diskutiert, dass im Sockelgeschoss dafür gesorgt werden sollte, vielfältige Laden und Wohnungshaus Eingänge zu schaffen, die das Straßenbild prägen, um das neue Zentrum zu einem lebenswerten Ort für seine Bewohner entwickeln zu können.
Bis auf den Eckturm weist die gesamte Bebauung bestehend aus Sockel-, und Zwischengeschoss, sowie vier Wohnetagen eine durchgehende Höhe von ca. 20 Metern auf und fügt sich damit angenehm in die heterogene Bebauung der Umgebung ein. Kritisch gesehen wird die öffentliche Zugänglichkeit des Zwischengeschosses sowie die Anordnung der Ladeneinheiten, die besser komplett von der Ladenstraße erschlossen wären.
Die parallel zur Strasse im Süden verlaufenden Rampenanlagen der Tiefgarage sind zu Platzaufwendig und sollten zugunsten der Ladentiefen gedreht werden. Es ist zu überlegen, die Ladenstraße nach Norden zu verschieben, um damit die Andienungsflächen auf die Südseite der Anlage legen zu können. Die einheitliche Gebäudehöhe am „Platz der Begegnung“ öffnet zukünftig neue Möglichkeiten der Maßstäblichkeit der am Platz gegenüber liegenden Gebäude.
Die Anlage hat ansprechend klar gestaltete Fassaden, die vor allem in den Wohngeschossen für eine gute Bewohnbarkeit sorgen. Die Wohnungsgrundrisse sind übersichtlich und funktional geordnet und haben insgesamt einen überzeugenden Zuschnitt.
Lediglich die Innenecken in der Kammstruktur sind so nicht ausführbar (Brandüberschlag, Bewohnbarkeit).
Es wird diskutiert ob die Tiefe des neuen Platzes an der Auwaldstraße reduziert werden könnte, um die Ladeneinheiten großzügiger planen zu können. Das gleiche gilt für die Ladenstraße selbst, deren Maß der Breite kontrovers diskutiert wird. Auch hier könnte der Flächengewinn den Ladeneinheiten von Nutzen sein. Die „Möblierung“ der Ladenstraße kann dafür entfallen. Es wird weiter diskutiert, dass im Sockelgeschoss dafür gesorgt werden sollte, vielfältige Laden und Wohnungshaus Eingänge zu schaffen, die das Straßenbild prägen, um das neue Zentrum zu einem lebenswerten Ort für seine Bewohner entwickeln zu können.
©WWA Architekten
Lageplan
©WWA Architekten
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