Nichtoffener Wettbewerb | 11/2007
"Elsbethenareal - Schrannenplatz - els"
Perspektive Schrannenplatz
3. Preis
GPG Ulrich Griebel Planungsgesellschaft mbH
Architektur
Calles ° De Brabant Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Stadträume (Plätze / Höfe):
Die Altstadt von Memmingen stellt sich als differenziertes Raumgefüge dar, Plätze und Räume entstehen durch Verengungen und Aufweitungen, Versätze und Störungen bau-licher Konturen. Der Entwurf greift dieses Thema auf. Er dimensioniert und ordnet die neu geplanten Baukörper so, dass diese stadträumliche Typologie im Elsbethenareal gestärkt wird.
Die östliche Bebauung am Schrannenplatz besteht aus drei schräg zueinander gestellten, in der Höhe gestaffelten Baukörpern. Rechtwinkelig zum Platz ergänzt der erste die Gruppe der platzprägenden Fassaden der Südseite. Giebelständig zur Lindentorstraße bildet der mittlere gemeinsam mit der gege-nüberliegenden Eckbebauung an der Hirschgasse den östlichen Abschluss des Schrannenplatzes. Der dritte, niedrigste Baukörper fügt sich in die Straßenbebauung der Lindentorstraße ein.
Die Überbauung des Stadtbaches bildet den fehlenden westlichen Abschluss des Schrannenplatzes. Sie stellt sich bewusst in die Sichtachse der Kramerstraße und signalisiert dadurch für den von Norden kommenden Besucher einen Themenwechsel. Durch die Teilung des Gebäudes in der Achse des Stadtbaches bleibt der Stadtraum der Oberen Bachgasse erlebbar.
Der Elsbethenhof wird in Anlehnung an den ehemaligen Klosterhof rechtwinkelig gefasst. Der Theaterhof erhält mit Werkstatt- und Probebühnengebäude eine Kulisse, vor deren Hintergrund Aufführungen und Events im Freien stattfinden können.
Die Altstadt von Memmingen stellt sich als differenziertes Raumgefüge dar, Plätze und Räume entstehen durch Verengungen und Aufweitungen, Versätze und Störungen bau-licher Konturen. Der Entwurf greift dieses Thema auf. Er dimensioniert und ordnet die neu geplanten Baukörper so, dass diese stadträumliche Typologie im Elsbethenareal gestärkt wird.
Die östliche Bebauung am Schrannenplatz besteht aus drei schräg zueinander gestellten, in der Höhe gestaffelten Baukörpern. Rechtwinkelig zum Platz ergänzt der erste die Gruppe der platzprägenden Fassaden der Südseite. Giebelständig zur Lindentorstraße bildet der mittlere gemeinsam mit der gege-nüberliegenden Eckbebauung an der Hirschgasse den östlichen Abschluss des Schrannenplatzes. Der dritte, niedrigste Baukörper fügt sich in die Straßenbebauung der Lindentorstraße ein.
Die Überbauung des Stadtbaches bildet den fehlenden westlichen Abschluss des Schrannenplatzes. Sie stellt sich bewusst in die Sichtachse der Kramerstraße und signalisiert dadurch für den von Norden kommenden Besucher einen Themenwechsel. Durch die Teilung des Gebäudes in der Achse des Stadtbaches bleibt der Stadtraum der Oberen Bachgasse erlebbar.
Der Elsbethenhof wird in Anlehnung an den ehemaligen Klosterhof rechtwinkelig gefasst. Der Theaterhof erhält mit Werkstatt- und Probebühnengebäude eine Kulisse, vor deren Hintergrund Aufführungen und Events im Freien stattfinden können.
Perspektive Schrannenplatz
Lageplan
Lageplan
Perspektive Elsbethenhof
Perspektive Elsbethenhof
Perspektive Passage
Perspektive Passage
Modell
Modell
Fassadendetail
Fassadendetail