Nichtoffener Wettbewerb | 07/2008
Energieeffiziente Modernisierung von Punkthäusern
1. Preis
Architektur
lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmbh
Landschaftsarchitektur
DR. SCHUETZ INGENIEURE Beratende Ingenieure im Bauwesen PartG mbB
Bauingenieurwesen
Beurteilung durch das Preisgericht
\"Den Verfassern gelingt es mit wenigen Eingriffen in den Gebäudebestand zeitgemäße Wohnungen in angemessener Variationsbreite zu schaffen.
Die Tragstruktur wird erhalten und um grosszügige Loggien arrondiert. Die Wohnungen funktionieren durchweg, die natürlich belichteten und belüfteten Bäder und Küchen werden ausdrücklich gewürdigt.
Der Eingangsbereich wird mit einfachen Mitteln überzeugend neu formuliert. Durch die Auffüllung des Geländes auf EG-Niveau ist eine barrierefreie Zugänglichkeit gewährleistet. Die Umorganisation der Treppe beschränkt sich durch den im Gebäudeinneren liegenden Aufzug auf ein Geschoss. Eine zentralere Anordnung des Lifts zum Treppenbereich wäre
allerdings wünschenswert.
Das Gebäude erhält eine neue Hülle, deren tiefe Leibungen geschickt für die Anordnung von Schiebeläden genutzt wird. Die Fassade ist ruhig und diszipliniert gestaltet.
Die Parkierungssituation wird durch eine kompakte Tiefgarage zwischen den Häusern gelöst. Dadurch wird Raum gewonnen für attraktive Spiel- und Aufenthaltsflächen am Grundstücksrand, während die Grünflächen rund ums Haus vom Nutzungsdruck entlastet werden. Die Gliederung der Freibereiche durch Bänder von immergrüner Kornelkirsche ist gut gelöst. Durch die Abböschung zur Neugablonzerstraße und Nachbepflanzung wird eine gute Aufenthaltsituation im Freibereich erreicht.\"
Die Tragstruktur wird erhalten und um grosszügige Loggien arrondiert. Die Wohnungen funktionieren durchweg, die natürlich belichteten und belüfteten Bäder und Küchen werden ausdrücklich gewürdigt.
Der Eingangsbereich wird mit einfachen Mitteln überzeugend neu formuliert. Durch die Auffüllung des Geländes auf EG-Niveau ist eine barrierefreie Zugänglichkeit gewährleistet. Die Umorganisation der Treppe beschränkt sich durch den im Gebäudeinneren liegenden Aufzug auf ein Geschoss. Eine zentralere Anordnung des Lifts zum Treppenbereich wäre
allerdings wünschenswert.
Das Gebäude erhält eine neue Hülle, deren tiefe Leibungen geschickt für die Anordnung von Schiebeläden genutzt wird. Die Fassade ist ruhig und diszipliniert gestaltet.
Die Parkierungssituation wird durch eine kompakte Tiefgarage zwischen den Häusern gelöst. Dadurch wird Raum gewonnen für attraktive Spiel- und Aufenthaltsflächen am Grundstücksrand, während die Grünflächen rund ums Haus vom Nutzungsdruck entlastet werden. Die Gliederung der Freibereiche durch Bänder von immergrüner Kornelkirsche ist gut gelöst. Durch die Abböschung zur Neugablonzerstraße und Nachbepflanzung wird eine gute Aufenthaltsituation im Freibereich erreicht.\"