Nichtoffener Wettbewerb | 10/2020
Entwicklung des „Areal Böhler 2“ in Meerbusch
©gbm modellbau
1. Preis
GDLA I GORNIK DENKEL landschaftsarchitektur partg mbb
Landschaftsarchitektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Erläuterungstext
Das knapp 20 ha große Wettbewerbsgebiet liegt zwischen dem Böhler-Areal im Nordosten – einem Industrieareal, in dem sich heute auch viele Kultureinrichtungen befinden – und der kleinteiligen Wohnbebauung von Meerbusch im Südwesten. Der Entwurf vermittelt zwischen diesen beiden konträren Funktionen und Maßstäben, indem er beides aufnimmt, weiterführt und in der Quartiersmitte, am Anger, zusammenführt. Der Anger wird damit zum quirligen Quartierszentrum, belebt durch Cafés und Gastronomie sowie den allgemeinen Nutzungsmix im Quartier, mit Wohnen und Arbeiten in unterschiedlichsten Kombinationsformen.
In den aufgefächerten Gebäuden, die sich mit dem Grünraum im Südwesten verzahnen, entstehen Wohnungen mit unterschiedlichen Typologien und einem vielfältigen Angebot, gezielt auch für junge Familien. Ziel ist es, die Voraussetzungen für eine gute soziale Durchmischung im Quartier zu schaffen. Alle Wohnräume sind mit ihren privaten Freibereichen zu den Wohnhöfen orientiert, die durch verschiedene Themen, wie Obstbäume oder Naschpflanzen, individuelle Identitäten erhalten.
Das Angebot an Gewerbeflächen im Nordosten ist ebenfalls vielfältig. Es reicht von einem Ärztehaus über Mischnutzungen aus Gewerbe, Büros, Fitnesseinrichtungen, Co-Working-Spaces bis zu Veranstaltungsräumen. Im Südosten, entlang der Böhlerstraße, wird das Angebot durch eine Schule, Kita und weitere Wohnbauten ergänzt.
Das gesamte Quartier ist autoarm geplant – Fuß- und Radverkehr hat im Binnenbereich Vorrang. Lediglich die Spielstraße kann von den Bewohnern im Einbahnstraßensystem durchfahren, bzw. zum Ein- und Ausladen genutzt werden. Ein dauerhaftes Parken ist nicht vorgesehen. Die entsprechenden Stellplätze sind in einem Parkhaus im Nordosten des Areals, an der Oststraße, vorgesehen. Das Energiekonzept sieht u.a. die Nutzung der Erdwärme sowie der Solareinstrahlung per Hybridkollektoren vor.
In den aufgefächerten Gebäuden, die sich mit dem Grünraum im Südwesten verzahnen, entstehen Wohnungen mit unterschiedlichen Typologien und einem vielfältigen Angebot, gezielt auch für junge Familien. Ziel ist es, die Voraussetzungen für eine gute soziale Durchmischung im Quartier zu schaffen. Alle Wohnräume sind mit ihren privaten Freibereichen zu den Wohnhöfen orientiert, die durch verschiedene Themen, wie Obstbäume oder Naschpflanzen, individuelle Identitäten erhalten.
Das Angebot an Gewerbeflächen im Nordosten ist ebenfalls vielfältig. Es reicht von einem Ärztehaus über Mischnutzungen aus Gewerbe, Büros, Fitnesseinrichtungen, Co-Working-Spaces bis zu Veranstaltungsräumen. Im Südosten, entlang der Böhlerstraße, wird das Angebot durch eine Schule, Kita und weitere Wohnbauten ergänzt.
Das gesamte Quartier ist autoarm geplant – Fuß- und Radverkehr hat im Binnenbereich Vorrang. Lediglich die Spielstraße kann von den Bewohnern im Einbahnstraßensystem durchfahren, bzw. zum Ein- und Ausladen genutzt werden. Ein dauerhaftes Parken ist nicht vorgesehen. Die entsprechenden Stellplätze sind in einem Parkhaus im Nordosten des Areals, an der Oststraße, vorgesehen. Das Energiekonzept sieht u.a. die Nutzung der Erdwärme sowie der Solareinstrahlung per Hybridkollektoren vor.
©Florian Krieger, GDLA
Grüne Nutzungen
©florian krieger architektur und städtebau gmbh
Lageplan
©Florian Krieger, GDLA
Lageplan
©gbm modellbau
©Florian Krieger, GDLA
Ausschnitt
©florian krieger architektur und städtebau gmbh
Schwarzplan
©Florian Krieger, GDLA
Visualisierung
©florian krieger architektur und städtebau gmbh
Konzeptskizze: Verzahnung von Quartier und Grünfläche
©florian krieger architektur und städtebau gmbh
Nutzungsverteilung
©florian krieger architektur und städtebau gmbh
Grünflächen
©florian krieger architektur und städtebau gmbh
Quartiersplatz
©luxfeld digital art
Perspektive vom Quartiersplatz