Nichtoffener Wettbewerb | 01/2020
Entwicklung des Schulstandortes Gymnasium Linkselbisch-Ost (LEO) in Dresden
©loomn Architekturvisualisierung
3. Preis
Preisgeld: 23.000 EUR
Landschaftsarchitektur
Bauingenieurwesen
Bauingenieurwesen
SFH Ingenieure Technische Gebäudeausrüstung
TGA-Fachplanung
loomn architekturkommunikation
Visualisierung
Modellbau
Erläuterungstext
Verfasser: Dominica Sander, Dirk Becker
Mitarbeiter: Regine Ott, Aleksandra Paskaleva, Sergej Ehses
Mitarbeiter: Regine Ott, Aleksandra Paskaleva, Sergej Ehses
Beurteilung durch das Preisgericht
Die zwei vorgeschlagenen Baukörper fügen sich selbstverständlich in dem städtebaulichen Kontext ein und bilden durch ihre Positionierung klare und differenzeierte Freiräume. Unverständlich bleibt allerdings die Frage warum die Vegetation in der Tabuzone nicht erhalten sowie warum der Abstand zum Nachbargrundstück so eng ausgebildet wurde.
Auch die Qualität der dargestellten Freiräume wird kritisch betrachtet. Ein Überangebot an
unterschiedliche Nutzungen und dessen Kleinteiligkeit, scheint gegen das großzügige
Grundkonzept zu agieren. Es wäre wünschenswert wenn die behinderten Stellplätze nah zur Haupteingang an der Bodenbacher Straße liegen würden.
Die funktionalen Anforderungen des Raumprogramms auf Basis des Schulkonzepts wurden größtenteils eigehalten. Die Strukturierung der Unterrichtsräume in Clustern funktioniert überwiegend, auch wenn die Selbstlernzonen ausschließlich im Flurbereich angeordnet sind. Die Verortung der Mensa wird aufgrund der zentralen Lage unterschiedlich diskutiert.
Das Forum ist nicht vollständig barrierefrei, dennoch ist die Absenkung dieses Bereiches
räumlich von großer Qualität. Das Atrium lässt sich auf vielfache Weise bespielen und ist
dadurch sehr gut nutzbar.
Die Arbeit besticht durch ihre räumliche, architektonische und konstruktive Qualität. Die Innenraumentwicklung der beiden Atrien überzeugt und liefert Perspektiven einer zukunftsorientierten und offeneren Schule. Die Transparenz des Erdgeschosses der Sporthalle wird begrüßt. Den Abstand zwischen der Sporthalle und der Schule wird verschieden empfunden.
Der Nachhaltigkeitsaspekt ist durch die Verwendung von Holzelementen berücksichtigt.
Dazu hätte man sich noch vertiefende Aussagen gewünscht. Der ökonomische Umgang mit den Flächen lässt eine wirtschaftliche Realisierung erwarten.
Insgesamt handelt es sich um eine sehr individuelle und elegante Lösung.
Auch die Qualität der dargestellten Freiräume wird kritisch betrachtet. Ein Überangebot an
unterschiedliche Nutzungen und dessen Kleinteiligkeit, scheint gegen das großzügige
Grundkonzept zu agieren. Es wäre wünschenswert wenn die behinderten Stellplätze nah zur Haupteingang an der Bodenbacher Straße liegen würden.
Die funktionalen Anforderungen des Raumprogramms auf Basis des Schulkonzepts wurden größtenteils eigehalten. Die Strukturierung der Unterrichtsräume in Clustern funktioniert überwiegend, auch wenn die Selbstlernzonen ausschließlich im Flurbereich angeordnet sind. Die Verortung der Mensa wird aufgrund der zentralen Lage unterschiedlich diskutiert.
Das Forum ist nicht vollständig barrierefrei, dennoch ist die Absenkung dieses Bereiches
räumlich von großer Qualität. Das Atrium lässt sich auf vielfache Weise bespielen und ist
dadurch sehr gut nutzbar.
Die Arbeit besticht durch ihre räumliche, architektonische und konstruktive Qualität. Die Innenraumentwicklung der beiden Atrien überzeugt und liefert Perspektiven einer zukunftsorientierten und offeneren Schule. Die Transparenz des Erdgeschosses der Sporthalle wird begrüßt. Den Abstand zwischen der Sporthalle und der Schule wird verschieden empfunden.
Der Nachhaltigkeitsaspekt ist durch die Verwendung von Holzelementen berücksichtigt.
Dazu hätte man sich noch vertiefende Aussagen gewünscht. Der ökonomische Umgang mit den Flächen lässt eine wirtschaftliche Realisierung erwarten.
Insgesamt handelt es sich um eine sehr individuelle und elegante Lösung.
©loomn.de
©P SH sander.hofrichter planungsgesellschaft mbH
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