Einladungswettbewerb | 07/2020
Entwicklung eines neuen Stadtquartiers auf dem Areal der Eggarten-Siedlung in München
©West 8 urban design & landscape architecture b.v.
Lageplan
Anerkennung
West 8 urban design & landscape architecture b.v.
Stadtplanung / Städtebau
Beurteilung durch das Preisgericht
Eine klare Abgrenzung nach außen, sowie innere offene Blöcke in denen die Sonderfunktionen verteilt sind zeichnet diese Arbeit aus.
Die Straßenführung zeigt bekannte Münchner Dimensionen und Perspektiven auf. Auch die offenen Blöcke lehnen sich an gründerzeitliche Vorbilder an.
Die Struktur scheint im positiven Sinne mit Fokus auf das Einzelhaus mit Adressen und Typologien entwickelt zu sein, was leider auf Kosten eines starken städtebaulichen Gesamtbildes geht.
Auch der Umgang mit dem privaten PKW folgt bekannten Bildern und verpasst an vielen Stellen die Chance eines zukunftsorientieren Mobilitätskonzeptes. Dadurch ist eine sehr hohe Erschließungsdichte allumlaufend nötig. Straßen trennen die Bebauung vom inneren Park und äußeren Grünzug. Die Qualität, dass alle Blöcke an den inneren Park anschließen, steht dadurch in Frage.
Die annähernd gleiche Traufhöhe und der Verzicht auf Hochpunkte führt auf allen Ebenen von Energie und Klimaschutz zu einer gesamtheitlich guten Energiebilanz. Die Kaltluftleitbahn Süd funktioniert mit Einschränkungen.
Gelobt wird die Auseinandersetzung mit Typologien für den genossenschaftlichen Wohnungsbau. Die klare räumliche Trennung zwischen den unterschiedlichen Wohnbauarten entspricht nicht der Auslobung bzw. dem Anspruch der Eigentümer.
Der eigenständige Bezug auf tradierte städtebauliche Bilder wird gewürdigt, steht
jedoch im Widerspruch zu einer Lösung, die den Genius Loci „Eggarten“ weiterentwickelt.
Die Straßenführung zeigt bekannte Münchner Dimensionen und Perspektiven auf. Auch die offenen Blöcke lehnen sich an gründerzeitliche Vorbilder an.
Die Struktur scheint im positiven Sinne mit Fokus auf das Einzelhaus mit Adressen und Typologien entwickelt zu sein, was leider auf Kosten eines starken städtebaulichen Gesamtbildes geht.
Auch der Umgang mit dem privaten PKW folgt bekannten Bildern und verpasst an vielen Stellen die Chance eines zukunftsorientieren Mobilitätskonzeptes. Dadurch ist eine sehr hohe Erschließungsdichte allumlaufend nötig. Straßen trennen die Bebauung vom inneren Park und äußeren Grünzug. Die Qualität, dass alle Blöcke an den inneren Park anschließen, steht dadurch in Frage.
Die annähernd gleiche Traufhöhe und der Verzicht auf Hochpunkte führt auf allen Ebenen von Energie und Klimaschutz zu einer gesamtheitlich guten Energiebilanz. Die Kaltluftleitbahn Süd funktioniert mit Einschränkungen.
Gelobt wird die Auseinandersetzung mit Typologien für den genossenschaftlichen Wohnungsbau. Die klare räumliche Trennung zwischen den unterschiedlichen Wohnbauarten entspricht nicht der Auslobung bzw. dem Anspruch der Eigentümer.
Der eigenständige Bezug auf tradierte städtebauliche Bilder wird gewürdigt, steht
jedoch im Widerspruch zu einer Lösung, die den Genius Loci „Eggarten“ weiterentwickelt.