Einladungswettbewerb | 04/2008
Entwicklung Katharinenquartier
3. Preis
Architektur
-
Mitarbeitende:
Jirka Bars, Sven Ove Cordsen, Jan H. Ipach, Henk Döll Mitarbeiter: Lars Heider, Markus Weck, Carolin Fretwurst, Philipp Ohnesorge, Fachplaner:
GTL Landschaftsarchitektur Triebswetter, Mauer, Bruns Partner mbB
Landschaftsarchitektur
Ingenieurgesellschaft Ridder Meyn Nuckel mbH
Bauingenieurwesen
INGENIEURBÜRO DR. BINNEWIES Ingenieurgesellschaft mbH
Bauingenieurwesen
Erläuterungstext
Der Entwurf für das Katharinenquartier ist aus den benachbarten Marschinseln Grimm und Cremon mit ihren teilweise noch aus der Hamburger Vorbrandzeit erhaltenen Strukturen hergeleitet. Insbesondere Raumstaffelungen und Maßstabsdifferenzierungen sind als Themen übernommen.
Eine durch teils vorgefundene und teils neu eingeführte stadträumliche Prämissen geformte Blockrandstruktur dient als Basis des Entwurfes.
Diese Grundstruktur ist in eigenständige Stadtbausteine aufgebrochen, die dem Quartier einen porösen, aufgelockerten Charakter geben, gleichzeitig jedoch die Gesamtform klar ablesbar belassen.
Die Bausteine erhalten abhängig von dem jeweiligen städtebaulichen Kontext, der Nutzung, der Besonnung und der Aussicht ihre individuelle Ausformung mit zugehörigem Freiraum. Im Einklang mit der Umgebung werden als nächstkleinere Einheit Parzellen ablesbar gestaltet.
Eine verwandte Architektursprache und Farb- und Materialgestaltung, eine ähnliche Kubaturbildung und ein verbindender Maßstab fügen die Einzelbausteine wieder zu einem harmonischen Gebäudeensemble.
Eine Kombination aus privaten Gärten, öffentlichen Terrassen und Plätzen und verbindenden Gassen lassen einen Mikrokosmos mit ganz eigener Qualität entstehen, der seine Analogie in den Passagen und Höfen des Cremonviertels findet.
Eine durch teils vorgefundene und teils neu eingeführte stadträumliche Prämissen geformte Blockrandstruktur dient als Basis des Entwurfes.
Diese Grundstruktur ist in eigenständige Stadtbausteine aufgebrochen, die dem Quartier einen porösen, aufgelockerten Charakter geben, gleichzeitig jedoch die Gesamtform klar ablesbar belassen.
Die Bausteine erhalten abhängig von dem jeweiligen städtebaulichen Kontext, der Nutzung, der Besonnung und der Aussicht ihre individuelle Ausformung mit zugehörigem Freiraum. Im Einklang mit der Umgebung werden als nächstkleinere Einheit Parzellen ablesbar gestaltet.
Eine verwandte Architektursprache und Farb- und Materialgestaltung, eine ähnliche Kubaturbildung und ein verbindender Maßstab fügen die Einzelbausteine wieder zu einem harmonischen Gebäudeensemble.
Eine Kombination aus privaten Gärten, öffentlichen Terrassen und Plätzen und verbindenden Gassen lassen einen Mikrokosmos mit ganz eigener Qualität entstehen, der seine Analogie in den Passagen und Höfen des Cremonviertels findet.