Nichtoffener Wettbewerb | 05/2020
Entwicklungsgebiet Eselswiese in Rüsselsheim am Main
©schneider+schumacher
Lageplan 1:2000
Anerkennung
Architektur
Carla Lo Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Der Entwurf sieht ein naturbezogenes Erweiterungsgebiet vor, das einzelne „Siedlungsschollen“ in der Kulturlandschaft platziert und in den Zwischenräumen eine starke Ventilation und Durchgrünung für die Bewohner als Naherholungsbereich erlebbar macht. Die städtebauliche Ordnung definiert mehrere miteinander vernetzte Entwicklungsfelder für Wohnen und Arbeiten, die eine vielfältige und flexible Baustruktur für verschiedene Wohnformen und Architekturen vorsieht.
Die Eselswiese zeichnet sich durch einen hohen Grünanteil und zahlreichen Baumpflanzungen aus, die in Zeiten des Klimawandels für ein angenehmes Mikro- und Makroklima sorgen.
Das Quartier wird durch drei übergeordnete und unterschiedlich gestaltete Freiraumbänder zusammengehalten. Das Mäanderband, welches sich am ehemaligen Flusslauf orientiert, schlängelt sich von Nord nach Süd durch das Quartier. Der landschaftlich gestaltete Parkstreifen mit Gehölzpflanzungen in Gruppen (z.B. Hainbuchen, Ahorn) bietet wohnungsnahen Erholungs- und Bewegungsraum in naturnah gestalteter Umgebung. Die Geländemodellierungen bieten zusätzlich Nutzungsanreize.
Das westlich parallel dazu laufende Gartenband steht im Zeichen der Kommunikation und des Austauschs. Gartenbeete in einer Streuobstwiese können von den Bewohnern bepflanzt und geerntet werden. Gemeinschaftsplätze und Pavillons schaffen dafür die notwendige Infrastruktur.
Das Aktivitätsband verbindet das Quartier in West-Ost Richtung zwischen Gewerbe und Wohnquartier. Vielfältige Bewegungs- und Sportangebote wie z.B. Fussball, Tischtennis, Volleyball, Disc Golf und multifunktionale Flächen bringen Anreize für alle Nutzergruppen.
Die vorgeschlagene Gesamtstruktur ist grundsätzlich als typologisch offene Struktur angelegt – dabei wird eine starke Durchmischung unterschiedlicher Wohnformen, von Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus bis zum Geschosswohnungsbau, angestrebt. Diese Mischung von Bauformen unterschiedlicher städtebaulicher Körnung wird in Form räumlicher gemeinschaftlicher Einheiten als Baufeld ausgebildet.
In Zusammenarbeit mit Carla Lo Landschaftsarchitektur
Die Eselswiese zeichnet sich durch einen hohen Grünanteil und zahlreichen Baumpflanzungen aus, die in Zeiten des Klimawandels für ein angenehmes Mikro- und Makroklima sorgen.
Das Quartier wird durch drei übergeordnete und unterschiedlich gestaltete Freiraumbänder zusammengehalten. Das Mäanderband, welches sich am ehemaligen Flusslauf orientiert, schlängelt sich von Nord nach Süd durch das Quartier. Der landschaftlich gestaltete Parkstreifen mit Gehölzpflanzungen in Gruppen (z.B. Hainbuchen, Ahorn) bietet wohnungsnahen Erholungs- und Bewegungsraum in naturnah gestalteter Umgebung. Die Geländemodellierungen bieten zusätzlich Nutzungsanreize.
Das westlich parallel dazu laufende Gartenband steht im Zeichen der Kommunikation und des Austauschs. Gartenbeete in einer Streuobstwiese können von den Bewohnern bepflanzt und geerntet werden. Gemeinschaftsplätze und Pavillons schaffen dafür die notwendige Infrastruktur.
Das Aktivitätsband verbindet das Quartier in West-Ost Richtung zwischen Gewerbe und Wohnquartier. Vielfältige Bewegungs- und Sportangebote wie z.B. Fussball, Tischtennis, Volleyball, Disc Golf und multifunktionale Flächen bringen Anreize für alle Nutzergruppen.
Die vorgeschlagene Gesamtstruktur ist grundsätzlich als typologisch offene Struktur angelegt – dabei wird eine starke Durchmischung unterschiedlicher Wohnformen, von Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus bis zum Geschosswohnungsbau, angestrebt. Diese Mischung von Bauformen unterschiedlicher städtebaulicher Körnung wird in Form räumlicher gemeinschaftlicher Einheiten als Baufeld ausgebildet.
In Zusammenarbeit mit Carla Lo Landschaftsarchitektur
©schneider+schumacher
©schneider+schumacher