Nichtoffener Wettbewerb | 10/2018
Ersatzneubau Martinskloster in Trier
©Scheidt Kasprusch Gesellschaft von Architekten mbH
Anerkennung
Preisgeld: 2.500 EUR
Scheidt Kasprusch Architekten GmbH
Architektur
Modellbau
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf geht von einer konsequenten, geometrisch klaren Umschließung des Innenhofes und einer baulichen Anbindung des Nordflügels an das historische Gebäude aus. Strukturell wichtigstes, in seiner architektonischen Umsetzung jedoch auch problematischstes Gestaltelement ist die Fuge zwischen Alt- und Neubau als architektonisches Gelenk mit der zentralen Erschließung von Norden. Die Verfasser beschreiben weitgehend präzise den Fußabdruck des Vorgängerbaus. Überzeugen kann die typologisch einfache Grundhaltung des U-förmigen Baukörpers mit dem fast geschlossenen Innenhof, weniger überzeugen kann die architektonische Umsetzung in Grundriss-, Baukörper- und atmosphärischer Gestaltung.
Das Raumprogramm ist dennoch erfüllt, die Anordnung und der Zuschnitt der Zimmer sind
plausibel.
Die Unterbringung der KFZ-Stellplätze ist erfüllt, ob es gestalterisch und funktional von Vorteil ist, alle Fahrrad-Stellplätze im Innenhof unterzubringen, wird von der Jury allerdings infrage gestellt.
Lasierte Dickholzberflächen im Inneren sowie weiße Faserzementtafeln an der Fassade mit stringenter Fugenstrukturierung prägen die Tektur des Baukörpers im Inneren und Äußeren.
Die Arbeit bewegt sich in allen die Wirtschaftlichkeit beschreibenden Gebäudeparametern im mittleren wirtschaftlichen Bereich. Die Barrierefreiheit ist noch zu prüfen.
Das Raumprogramm ist dennoch erfüllt, die Anordnung und der Zuschnitt der Zimmer sind
plausibel.
Die Unterbringung der KFZ-Stellplätze ist erfüllt, ob es gestalterisch und funktional von Vorteil ist, alle Fahrrad-Stellplätze im Innenhof unterzubringen, wird von der Jury allerdings infrage gestellt.
Lasierte Dickholzberflächen im Inneren sowie weiße Faserzementtafeln an der Fassade mit stringenter Fugenstrukturierung prägen die Tektur des Baukörpers im Inneren und Äußeren.
Die Arbeit bewegt sich in allen die Wirtschaftlichkeit beschreibenden Gebäudeparametern im mittleren wirtschaftlichen Bereich. Die Barrierefreiheit ist noch zu prüfen.
©Scheidt Kasprusch Gesellschaft von Architekten mbH
©Scheidt Kasprusch Gesellschaft von Architekten mbH
©Scheidt Kasprusch Gesellschaft von Architekten mbH