Nichtoffener Wettbewerb | 07/2011
Erweiterung des Arndt-Gymnasiums
Modellfoto c/o Modellwerkstatt Dortmund
Anerkennung
Erläuterungstext
Erläuterung des Entwurfkonzepts
Es besteht hier und jetzt innerhalb der Budgetsumme der drei Einzelprojekte nicht nur die Chance die Funktionalität des Arndt-Gymnasiums durch Neubau(-teile) zu verbessern, sondern darüber hinaus die einmalige Gelegenheit, die besondere historische und städtebauliche Bedeutung des wilhelminischen Schulbaus und seiner städtebaulichen Einfügung in Anlehnung an den historischen Plan neu zu manifestieren. Letzteres kann gelingen, wenn der sog. „Münterbau“ abgerissen und die historische Idee der geometrischen Hofgliederung rund um den Altbau mittels einer einzigen präzisen Setzung eines neuen Gebäudevolumens reaktiviert wird.
Der sich in die Geometrie des historischen Drei-Hof-Plans einfügende neue Baukörper vereint in sich alle notwendigen Ergänzungsnutzungen so dass insbesondere die für das Gesamtensemble der Gartenstadtbebauung (sog. Schülerkolonie) wichtige Westseite des Schulgrundstücks frei von Bebauung bleibt.
Der neue Solitär führt zu etlichen Synergien: Es entstehen weniger kostenintensive Hüllflächen als bei drei Neubauteilen mit den entsprechenden Einsparungen auch bei den Baunutzungs- und Instandhaltungskosten, für die Nutzung verkürzen sich die Wege mit entsprechenden Zeit- und Kommunikationsgewinnen für Schüler und Lehrer, Provisorien während der Bauzeit sind nicht erforderlich. Das hierfür eingestellte Budget kann für die Qualität des zukünftigen Lernumfeldes genutzt werden. Insgesamt kann bei einem einzigen Neubauteil mit größerer Kostensicherheit geplant werden als bei zwei Neubauten und einer Generalsanierung. Störende Auswirkungen der Baumaßnahme auf den Unterricht werden ebenfalls reduziert. Ein erheblicher Faktor ist auch der geringere Energieverbrauch sowohl beim Erstellen als auch langfristig im Betrieb eines einzelnen Gebäudes gegenüber dreien.
Es besteht hier und jetzt innerhalb der Budgetsumme der drei Einzelprojekte nicht nur die Chance die Funktionalität des Arndt-Gymnasiums durch Neubau(-teile) zu verbessern, sondern darüber hinaus die einmalige Gelegenheit, die besondere historische und städtebauliche Bedeutung des wilhelminischen Schulbaus und seiner städtebaulichen Einfügung in Anlehnung an den historischen Plan neu zu manifestieren. Letzteres kann gelingen, wenn der sog. „Münterbau“ abgerissen und die historische Idee der geometrischen Hofgliederung rund um den Altbau mittels einer einzigen präzisen Setzung eines neuen Gebäudevolumens reaktiviert wird.
Der sich in die Geometrie des historischen Drei-Hof-Plans einfügende neue Baukörper vereint in sich alle notwendigen Ergänzungsnutzungen so dass insbesondere die für das Gesamtensemble der Gartenstadtbebauung (sog. Schülerkolonie) wichtige Westseite des Schulgrundstücks frei von Bebauung bleibt.
Der neue Solitär führt zu etlichen Synergien: Es entstehen weniger kostenintensive Hüllflächen als bei drei Neubauteilen mit den entsprechenden Einsparungen auch bei den Baunutzungs- und Instandhaltungskosten, für die Nutzung verkürzen sich die Wege mit entsprechenden Zeit- und Kommunikationsgewinnen für Schüler und Lehrer, Provisorien während der Bauzeit sind nicht erforderlich. Das hierfür eingestellte Budget kann für die Qualität des zukünftigen Lernumfeldes genutzt werden. Insgesamt kann bei einem einzigen Neubauteil mit größerer Kostensicherheit geplant werden als bei zwei Neubauten und einer Generalsanierung. Störende Auswirkungen der Baumaßnahme auf den Unterricht werden ebenfalls reduziert. Ein erheblicher Faktor ist auch der geringere Energieverbrauch sowohl beim Erstellen als auch langfristig im Betrieb eines einzelnen Gebäudes gegenüber dreien.
Blick von der Bitterstraße über den neuen 'Festhof' auf den Erweiterungsbau
Modellfoto c/o Modellwerkstatt Dortmund
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Modellfoto c/o Modellwerkstatt Dortmund
Modellfoto c/o Modellwerkstatt Dortmund
Plan 01
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