Nichtoffener Wettbewerb | 01/2018
Erweiterung des Schulzentrums in Östringen
4. Preis: w.s.a. architektenwerkgemeinschaft, Stuttgart
ein 4. Preis
Preisgeld: 4.500 EUR
arabzadeh.schneider.wirth architekten
Architektur
Rendler Freiraum Landschaftsarchitekt BDLA
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Durch die Stellung des neuen Gebäudes wird eine West-Ost-Wegeachse geschaffen. Die Schüler werden von der Bushaltestelle am neuen Gebäude entlang durch die geschaffene „Torsituation“ auf das Schulgelände gelenkt. Zudem unterstützt die Anordnung des Gebäudes die Nord-Süd-Wegeachse von der Haltestelle Mozartstraße bis zum Kreuzpunkt mit der West-Ost-Wegeachse.
Es entsteht ein gestaltbarer Hof, eine Art Zentrum für Aktivitäten mit Spielflächen und Überdachungen. Durch die L-Form ergibt sich eine städtebauliche Einbindung des Gebäudes.
Die Klassenzimmer, als Erweiterung des Schulbaus, sind gut positioniert.
Die Außenanlagen sind jedoch nur wenig ausgearbeitet. Die Befürchtung ist, dass die überdachten Bereiche des nicht unterbauten Gebäudeschenkels als zu dunkel wirken. Die Torsituation wird als gestalterisches Element vor allem wegen der prägnanten Adressbildung begrüßt, auch wenn die Proportionierung der dadurch entstehenden Außenräume kritisch diskutiert wird.
Der Zugang zur im Obergeschoß gelegenen Bücherei leidet qualitativ an dem zu engen Treppenhaus und entwickelt dadurch außerdem auch keine Präsenz im Stadtraum. Zusätzlich wird über dieses Treppenhaus der ebenfalls im Obergeschoß situierte Jugendtreff erschlossen. Es sind gegenseitige Beeinträchtigungen oder auch Störungen für beide Nutzungen zu befürchten.
Die Mensa ist in ihrer Raumaufteilung gelungen, durch die Lage entlang des Durchgangs dürfte jedoch jedoch die Belichtung mit Tageslicht problematisch sein.
Das Raumprogramm ist nach den Vorgaben erfüllt. Die Kennzahlen der Wirtschaftlichkeit liegen im durchschnittlichen Bereich.
Es bestehen Zweifel hinsichtlich der Realisierbarkeit in sinnfälligen Bauabschnitten.
Es entsteht ein gestaltbarer Hof, eine Art Zentrum für Aktivitäten mit Spielflächen und Überdachungen. Durch die L-Form ergibt sich eine städtebauliche Einbindung des Gebäudes.
Die Klassenzimmer, als Erweiterung des Schulbaus, sind gut positioniert.
Die Außenanlagen sind jedoch nur wenig ausgearbeitet. Die Befürchtung ist, dass die überdachten Bereiche des nicht unterbauten Gebäudeschenkels als zu dunkel wirken. Die Torsituation wird als gestalterisches Element vor allem wegen der prägnanten Adressbildung begrüßt, auch wenn die Proportionierung der dadurch entstehenden Außenräume kritisch diskutiert wird.
Der Zugang zur im Obergeschoß gelegenen Bücherei leidet qualitativ an dem zu engen Treppenhaus und entwickelt dadurch außerdem auch keine Präsenz im Stadtraum. Zusätzlich wird über dieses Treppenhaus der ebenfalls im Obergeschoß situierte Jugendtreff erschlossen. Es sind gegenseitige Beeinträchtigungen oder auch Störungen für beide Nutzungen zu befürchten.
Die Mensa ist in ihrer Raumaufteilung gelungen, durch die Lage entlang des Durchgangs dürfte jedoch jedoch die Belichtung mit Tageslicht problematisch sein.
Das Raumprogramm ist nach den Vorgaben erfüllt. Die Kennzahlen der Wirtschaftlichkeit liegen im durchschnittlichen Bereich.
Es bestehen Zweifel hinsichtlich der Realisierbarkeit in sinnfälligen Bauabschnitten.
4. Preis: w.s.a. architektenwerkgemeinschaft, Stuttgart
4. Preis: w.s.a. architektenwerkgemeinschaft, Stuttgart
4. Preis: w.s.a. architektenwerkgemeinschaft, Stuttgart Modell: Modellbau Ritzmann