Offener Wettbewerb | 11/2019
Erweiterung eines Krematoriums in Wien (AT)
©LAM ARCHITEKTUR ZT
Visualisierung 01
Anerkennung
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Projekt gibt sich vollkommen in sich gekehrt, mit nahezu öffnungsloser Sichtbetonfassade. Diese Haltung des Gebäudes überzeugt außerordentlich und unterstreicht die sehr gekonnte plastische Durchbildung des Baukörpers. Der Wunsch der Ausloberin nach Naturbezug und zum Teil auch nach Aussicht in die umgebende Parklandschaft ist aber mit dieser zweifellos starken Lösung nicht zu befriedigen. Die Funktionalität ist grundsätzlich in Ordnung, die Anforderungen sind erfüllt. Die innere Erschließung, seitlich symmetrisch aus der bestehenden mittleren und derzeit größten Verabschiedungshalle ist möglich. Die so erzielten Lichtstimmungen passen sehr gut zur Gebäudephilosophie. Rein praktisch scheint aber diese Erschließung baulich zu schmal für das daraus zu erschließende große Bauvolumen des Neubaues. Im Untergeschoss bedingt die Situierung der Ofenanlage in Bezug zur Leitstelle weite Wege des Bedienungspersonals der Anlage.
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Visualisierung 02
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Visualisierung 03
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Visualisierung 03