Kooperatives Gutachterverfahren | 10/2014
EWE Areal Donnerschwee
2. Rang
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Das städtebauliche Konzept für das Ringlokquartier in Oldenburg basiert auf folgenden übergeordneten Leitgedanken und Zielen:
• Die Vernetzung mit der Umgebung funktional und räumlich herstellen!
• Ein urbanes, gemischt genutztes und belebtes Innenstadtquartier entwickeln!
• Ein starkes städtebauliches Grundgerüst durch eine klare Zonierung der Baufelder
und atmosphärische öffentliche Räume bilden!
• Die In-Wert-Setzung und Inszenierung des identitätsstiftenden Ringlokschuppens!
• Eine Minimierung des privaten Mobilitätsbedarfes durch ein „Quartier der kurzen
Wege“!
Die Einbindung in den städtebaulichen Kontext erfolgt durch:
• Übergeordnete Grünraumvernetzung zum Bereich der EWE-Arena
• Fortführung und Attraktivierung bestehender Wegeverbindungen in Richtung
Pferdemarkt
• Akzentuierung der Quartierseingänge im Zusammenhang mit bestehenden
öffentlichen Räumen
• Direkte Anbindung an den Hauptbahnhof und den Verkehrsknotenpunkt Oldenburger
Stern
• Kontinuität des Stadtraums durch Fortführung wichtiger Raumkanten
Wesentliche Entwurfselemente:
• Bauliche Akzentuierung der Quartierseingänge
• Umnutzung, Öffnung und Attraktivierung von Ringlokschuppen und Ringlokgarten
• Entwicklung des Quartiersplatzes als zentraler Bezugspunkt im öffentlichen Raum
• Entwicklung des atmosphärischen Ringlokparks als Grüne Mitte des Quartiers sowie
als Element der GrĂĽnraumvernetzung
• Flexible Mischnutzung aus Büro und Wohnen in der Blockbebauung an der
Donnerschweer StraĂźe
• Attraktive Wohnhöfe mit Freiraumbezug am Ringlokpark
• Kompaktes Büro- und Dienstleistungszentrum an der Bahn als Rückgrat des Quartiers
• Die Vernetzung mit der Umgebung funktional und räumlich herstellen!
• Ein urbanes, gemischt genutztes und belebtes Innenstadtquartier entwickeln!
• Ein starkes städtebauliches Grundgerüst durch eine klare Zonierung der Baufelder
und atmosphärische öffentliche Räume bilden!
• Die In-Wert-Setzung und Inszenierung des identitätsstiftenden Ringlokschuppens!
• Eine Minimierung des privaten Mobilitätsbedarfes durch ein „Quartier der kurzen
Wege“!
Die Einbindung in den städtebaulichen Kontext erfolgt durch:
• Übergeordnete Grünraumvernetzung zum Bereich der EWE-Arena
• Fortführung und Attraktivierung bestehender Wegeverbindungen in Richtung
Pferdemarkt
• Akzentuierung der Quartierseingänge im Zusammenhang mit bestehenden
öffentlichen Räumen
• Direkte Anbindung an den Hauptbahnhof und den Verkehrsknotenpunkt Oldenburger
Stern
• Kontinuität des Stadtraums durch Fortführung wichtiger Raumkanten
Wesentliche Entwurfselemente:
• Bauliche Akzentuierung der Quartierseingänge
• Umnutzung, Öffnung und Attraktivierung von Ringlokschuppen und Ringlokgarten
• Entwicklung des Quartiersplatzes als zentraler Bezugspunkt im öffentlichen Raum
• Entwicklung des atmosphärischen Ringlokparks als Grüne Mitte des Quartiers sowie
als Element der GrĂĽnraumvernetzung
• Flexible Mischnutzung aus Büro und Wohnen in der Blockbebauung an der
Donnerschweer StraĂźe
• Attraktive Wohnhöfe mit Freiraumbezug am Ringlokpark
• Kompaktes Büro- und Dienstleistungszentrum an der Bahn als Rückgrat des Quartiers
Beurteilung durch das Preisgericht
Die positive Maßstäblichkeit und die geringe Dichte des Quartiers werden durch eine unterdurchschnittliche BGF erkauft. Die Ausbildung eines oberirdischen Parkhauses und der Verzicht auf weitere Tiefgaragengeschosse relativieren diesen Aspekt.
Die grundsätzliche Gliederung des Wettbewerbsbereiches in drei Bebauungszonen führt sowohl in der Längs- als auch in der Querentwicklung zu einer ruhigen und gut gegliederten städtebaulichen Gesamtanlage. Die Höhenentwicklung des Blockrandes an der Donnerschweer Straße wird trotz der Nachvollziehbarkeit dieser „Drei-Gliedrigkeit“ kontrovers diskutiert.
Die vorgeschlagene GroĂźform an der Bahn wird als ausgesprochen gut bewertet, ist fĂĽr Abschnittsbildungen geeignet und in der gestalterischen Umsetzung kontrollierbar .
Die Baukörper und deren Stellung am Willy-Brandt-Platz führen zu einer spannungsvollen Entreesituation und zu einer guten Ergänzung des Busbahnhofs. In Bezug auf die bestehende Bebauung im Bereich des Willy-Brandt-Platzes (u.a. LzO) wird der gesetzte städtebauliche Akzent jedoch als zu schwach bewertet.
Die Erschließung des Quartiers über die Ringstraße wird als logisch empfunden. Die Führung, Dimension und Vernetzung der öffentlichen Freiräume ist gut gelungen. Diese Qualität wird im Platzbereich vor dem Ringlokschuppen jedoch nicht erreicht. Die geplante Durchlässigkeit und Transparenz der Grünflächen und Räume ermöglichen eine gute Verzahnung und Zusammenführung des gesamten Quartiers. Die Fassung der Karlstraße bleibt indifferent.
Die grundsätzliche Gliederung des Wettbewerbsbereiches in drei Bebauungszonen führt sowohl in der Längs- als auch in der Querentwicklung zu einer ruhigen und gut gegliederten städtebaulichen Gesamtanlage. Die Höhenentwicklung des Blockrandes an der Donnerschweer Straße wird trotz der Nachvollziehbarkeit dieser „Drei-Gliedrigkeit“ kontrovers diskutiert.
Die vorgeschlagene GroĂźform an der Bahn wird als ausgesprochen gut bewertet, ist fĂĽr Abschnittsbildungen geeignet und in der gestalterischen Umsetzung kontrollierbar .
Die Baukörper und deren Stellung am Willy-Brandt-Platz führen zu einer spannungsvollen Entreesituation und zu einer guten Ergänzung des Busbahnhofs. In Bezug auf die bestehende Bebauung im Bereich des Willy-Brandt-Platzes (u.a. LzO) wird der gesetzte städtebauliche Akzent jedoch als zu schwach bewertet.
Die Erschließung des Quartiers über die Ringstraße wird als logisch empfunden. Die Führung, Dimension und Vernetzung der öffentlichen Freiräume ist gut gelungen. Diese Qualität wird im Platzbereich vor dem Ringlokschuppen jedoch nicht erreicht. Die geplante Durchlässigkeit und Transparenz der Grünflächen und Räume ermöglichen eine gute Verzahnung und Zusammenführung des gesamten Quartiers. Die Fassung der Karlstraße bleibt indifferent.