Fassadengestaltung für den Neubau eines REWE-Marktes in Regensburg

Die Arbeit stellt der Fassade eine zweite Schicht aus Naturfaser-Compound Elementen vor. Dadurch können die unterschiedlichen Anforderungen der Fassade, die von vollkommen offenen Flächen im Bereich der Parkierung, über normale Befensterungen, bis zur vollen Verglasung im Eingangsbereich reichen gut bewältigt werden und das Gebäude bekommt Homogenität. Positiv wird auch die Ausbildung des REWE Eingangs an der Nordostecke des Gebäudes gesehen, wenngleich ein Einrücken in dieser Dimension, aufgrund der Innenraumorganisation nicht umsetzbar ist. Die Anordnung der Module wirft hinsichtlich der horizontalen Gliederung und Ablesbarkeit der Geschossigkeit Fragen auf und ist nicht an allen Fassaden konsequent. Weiter stellt sich die Frage inwieweit die unterschiedlich breite Anordnung der Naturfaser Compound Elemente notwendig ist. Durch die verschieden ausgebildete zweite Schicht entsteht bereits ein lebendiges Bild. Die Kosten für die Fassade werden sich vermutlich im mittleren bis oberen Bereich bewegen. Die Arbeit bietet für das Umfeld eine städtebauliche Aufwertung mit einer guten Fassadengliederung.