Mehrfachbeauftragung | 11/2020
Frankfurt-Nordwest „Neuer Stadtteil der Quartiere“ – Studie zu Stadt und Landschaft
©CITYFÖRSTER architecture + urbanism und urbanegestalt
Gewinner / Zur Realisierung empfohlen
CITYFÖRSTER architecture + urbanism
Architektur, Stadtforschung, Stadtplanung / Städtebau
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Das Konzept von CITYFÖRSTER und urbanegestalt gibt nicht bloß eine schlichte Antwort sondern liefert eine große Besonderheit: Das Untersuchungsgebiet bleibt zu 75 Prozent unbebaut. Die landschaftliche Weite und der Bezug zum Taunus bleiben erhalten. Der Entwurf ist nach dem Prinzip „Landschaf(f)tStadt" konsequent aus den Potentialen des Freiraums entwickelt.
Um möglichst viel Landschaft zu schonen, wurde die Bebauung auf kompakten Flächen untergebracht Dies bedeutet beispielsweise den Verzicht auf Einfamilienhäuser und das Planen von größtenteils fünf- bis sechsgeschossigen, vereinzelt auch höheren Gebäuden. Die U- und Stadtbahnen bilden das Rückgrat der Quartiere; das Erweiterungsgebiet „Steinbach-Ost" schließt direkt an die schon vorhandene S-Bahn-Trasse an. Östlich der Autobahn wird das Netz durch die Verlängerung der Frankfurter U-Bahnlinie 7 und der Regionaltangente West ergänzt. Die Quartiere sind in Teilbereichen autofrei.
Es sollen zirkulär organisierte Quartiere entstehen – Quartiere im Kreislauf, die einen erheblichen Beitrag zur Versorgung mit Wasser, Energie und Nahrung leisten, die eine umweltverträgliche Mobilität fördern, die das Stadtklima regulieren und die Biodiversität stärken sowie Orte für sozialen Austausch und Gemeinschaft anbieten.
Alle Fakten im Überblick
4 neue Quartiere
bis zu 10.000 Wohnungen
bis zu 8.000 neue Arbeitsplätze
5 Schulen
20 Kitas
5-Minuten-Distanzen: Arbeitsstätte, Laden, ÖPNV-Haltestelle, Schule, Park sind innerhalb von 5 Minuten zu Fuß zu erreichen.
47 ha öffentliches Grün innerhalb der Quartiere
425 ha Untersuchungsgebiet
75 % des Untersuchungsgebiets bleiben unbebaut
Um möglichst viel Landschaft zu schonen, wurde die Bebauung auf kompakten Flächen untergebracht Dies bedeutet beispielsweise den Verzicht auf Einfamilienhäuser und das Planen von größtenteils fünf- bis sechsgeschossigen, vereinzelt auch höheren Gebäuden. Die U- und Stadtbahnen bilden das Rückgrat der Quartiere; das Erweiterungsgebiet „Steinbach-Ost" schließt direkt an die schon vorhandene S-Bahn-Trasse an. Östlich der Autobahn wird das Netz durch die Verlängerung der Frankfurter U-Bahnlinie 7 und der Regionaltangente West ergänzt. Die Quartiere sind in Teilbereichen autofrei.
Es sollen zirkulär organisierte Quartiere entstehen – Quartiere im Kreislauf, die einen erheblichen Beitrag zur Versorgung mit Wasser, Energie und Nahrung leisten, die eine umweltverträgliche Mobilität fördern, die das Stadtklima regulieren und die Biodiversität stärken sowie Orte für sozialen Austausch und Gemeinschaft anbieten.
Alle Fakten im Überblick
4 neue Quartiere
bis zu 10.000 Wohnungen
bis zu 8.000 neue Arbeitsplätze
5 Schulen
20 Kitas
5-Minuten-Distanzen: Arbeitsstätte, Laden, ÖPNV-Haltestelle, Schule, Park sind innerhalb von 5 Minuten zu Fuß zu erreichen.
47 ha öffentliches Grün innerhalb der Quartiere
425 ha Untersuchungsgebiet
75 % des Untersuchungsgebiets bleiben unbebaut
Beurteilung durch das Preisgericht
Am 11.11. hat eine Jury ein Fazit gezogen und eine Empfehlung für die Umsetzung der Studie von cityförster architecture + urbanism (Hannover) mit Urbane Gestalt (Köln) ausgesprochen.
©urbanegestalt/cityförster
Vogelperspektive
©CITYFÖRSTER architecture + urbanism und urbanegestalt
©urbanegestalt/cityförster
Rahmenplan
©CITYFÖRSTER architecture + urbanism und urbanegestalt
©urbanegestalt/cityförster
Strukturplan
©CITYFÖRSTER architecture + urbanism und urbanegestalt
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©CITYFÖRSTER architecture + urbanism und urbanegestalt
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