Nichtoffener Wettbewerb | 03/2011
Freianlagen Universitätscampus Poppelsdorf
3. Preis
Hackl Hofmann Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Architektur
Lichtplanung
Erläuterungstext
Der Campus ist geprägt durch ein Netz linearer öffentlicher Räume. Die Ideenkonzeption basiert auf der Strukturierung dieses Netzes durch eine Definition von Raumtypologien. Jede Raumtypologie bietet unterschiedliche Nutzungsangebote und stellt im Gesamten ein verbindendes Netz mit guter Orientierbarkeit her. Die Nußallee und die Neue Allee sind die zentralen Verbindungselemente im Campus. Durch die Entwicklung besonderer Profile für den Fuß- und Radverkehr und große Alleen werden sie zu den markanten Strukturen im Gebiet.
Die zweite Ebene des Netzes wird nicht als Weg im klassischen Sinne aufgefasst, sondern als Interaktions-Fläche. Zwischen den Außenflächen der Institute, die an den Querseiten zahlreiche Nebenzugänge, Zufahrten etc. aufweisen, schlagen wir einen Freitaumtypus vor, der den wechselnden Profilbreiten, Nutzungen und Funktionen Rechnung trägt. Entlang der nordöstlichen und südwestlichen Kanten des Campus werden baumüberstandene Rad- und Fußwege ausgebildet.
Durch den neuen Campus-Platz, um den und auf dem sich mit der Bibliothek, der Mensa, dem zentralen Hörsaalgebäude und der Sporthalle zahlreiche öffentlich wirksame Baukörper gruppieren werden, entsteht eine neue Mitte. Der Campus-Platz umfasst die gesamte Fläche zwischen Nußallee und Sportgebäude. Das Gestaltthema „Neuron“ stärkt die Sonderstellung dieses Bereichs und steht zeichenhaft für Lehre, Forschung und deren Vernetzungen.
Die zweite Ebene des Netzes wird nicht als Weg im klassischen Sinne aufgefasst, sondern als Interaktions-Fläche. Zwischen den Außenflächen der Institute, die an den Querseiten zahlreiche Nebenzugänge, Zufahrten etc. aufweisen, schlagen wir einen Freitaumtypus vor, der den wechselnden Profilbreiten, Nutzungen und Funktionen Rechnung trägt. Entlang der nordöstlichen und südwestlichen Kanten des Campus werden baumüberstandene Rad- und Fußwege ausgebildet.
Durch den neuen Campus-Platz, um den und auf dem sich mit der Bibliothek, der Mensa, dem zentralen Hörsaalgebäude und der Sporthalle zahlreiche öffentlich wirksame Baukörper gruppieren werden, entsteht eine neue Mitte. Der Campus-Platz umfasst die gesamte Fläche zwischen Nußallee und Sportgebäude. Das Gestaltthema „Neuron“ stärkt die Sonderstellung dieses Bereichs und steht zeichenhaft für Lehre, Forschung und deren Vernetzungen.
Beleuchtungshierarchie
Zentraler Platz