Nichtoffener Wettbewerb | 01/2019
Freiraumgestaltung im neuen Hulsberg-Viertel in Bremen
©Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten Berlin GmbH
1. Preis
Preisgeld: 6.800 EUR
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Entwurf überzeugt in seiner pointierten konzentrierten Darstellung. Die ‚Grüne Mitte‘ bildet den dominanten Freiraum, umgeben von einer Trilogie an Spielplatzflächen, die alle Altersgruppen zusammenführen können. Mit dem Kunstgriff einer topografischen Schwelle wird der Raum inszeniert, perspektivisch vergrößert und verengt. Gegenüber den topographischen Eingriffen wird der Schutz des Altbaumbestandes kritisch diskutiert. Die ‚Grüne Mitte‘ fokussiert sich im lebendigen Wasserspielplatz und Kulturplatz vor der Pathologie, die als Kulturhaus gedacht wird. Der Verlust des Zaunes um die Pathologie wird nicht nur aus Denkmalschutzgründen bedauert.
Die Struktur der grünen Spangen wird als Gassen mit inneren Gärten und kleinen Plätzen interpretiert, die dem gesamten Quartier eine wohnliche Großzügigkeit verleihen.
Die übersichtliche, hierarchische Strukturierung der Räume schafft eine Orientierung im Quartier, die auch zur Barrierefreiheit beiträgt.
Der östliche und der südliche Eingang können sich als Orte und Treffpunkte im Kiez etablieren; an der Friedrich-Karl-Straße als Marktplatz, zum Lüneburger Platz hin als Treffpunkt mit Kiosk.
Ausreichende Retentionsflächen, Obstgehölze und wildwachsende Staudenfluren betonen den nachhaltigen, unprätentiösen und pflegeleichten Charakter der Freiräume.
Ein mit großer Sorgfalt und Souveränität erarbeiteter Wettbewerbsbeitrag.
Die Struktur der grünen Spangen wird als Gassen mit inneren Gärten und kleinen Plätzen interpretiert, die dem gesamten Quartier eine wohnliche Großzügigkeit verleihen.
Die übersichtliche, hierarchische Strukturierung der Räume schafft eine Orientierung im Quartier, die auch zur Barrierefreiheit beiträgt.
Der östliche und der südliche Eingang können sich als Orte und Treffpunkte im Kiez etablieren; an der Friedrich-Karl-Straße als Marktplatz, zum Lüneburger Platz hin als Treffpunkt mit Kiosk.
Ausreichende Retentionsflächen, Obstgehölze und wildwachsende Staudenfluren betonen den nachhaltigen, unprätentiösen und pflegeleichten Charakter der Freiräume.
Ein mit großer Sorgfalt und Souveränität erarbeiteter Wettbewerbsbeitrag.
©Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten Berlin GmbH
©Atelier LOIDL Landschaftsarchitekten Berlin GmbH