Nichtoffener Wettbewerb | 10/2024
Freiraumplanung Hohenlimburg an die Lenne
©Planorama /Pikka Pekkane
Blick ĂĽber den Rathauspark
Anerkennung
Preisgeld: 7.000 EUR
Planorama Landschaftsarchitektur – Maik Böhmer
Landschaftsarchitektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Janina Gäckler, Fabian Karle, Theresa Balogh, Sarah Lemnitz
pikka pekkane - Claudia Köllner
Visualisierung
Erläuterungstext
Leitidee & freiraumplanerisches Entwurfskonzeptes
Mit der Neugestaltung der Innenstadtbereiche nahe der Lenne aktiviert die Stadt Hagen einen wertvollen innerstädtischen Freiraum in malerischer Flusslage und korrigiert bestehende Fehlentwicklungen, die dem Ort nicht angemessen Rechnung tragen. Der Fluss, einst als Rückseite und Bedrohung wahrgenommen, rückt in den Fokus von Gestaltung und Wahrnehmung. Der wertvolle innerstädtische Erholungsraum wird zeitgemäß aufgewertet während Funktionalität und Nutzbarkeit erhöht werden. Es entstehen attraktive Aufenthaltsbereiche im Herzen der Stadt und in unmittelbarer Nähe zur Lenne.
Mit der teilweisen Öffnung der Hochwasserschutzmauer und dem damit verbundenen neuen Zugang zum Fluss trifft die Stadt Hagen eine zukunftsweisende Entscheidung. Im gleichen Zuge wird der Rathausvorplatz entsprechend seiner stadtpolitischen und sozialen Bedeutung zum grünen Rathaus-Park umgestaltet. Eine neue Quartiersgarage ermöglicht die kompakte Neuordnung der erforderlichen Stellplätze und bildet eine neue Raumkante zur Stennerstraße. Durch die Entlastung der Innenstadt vom motorisierten Individualverkehr können die Aufenthaltsqualität und der Einzelhandel gestärkt werden.
Teilbereichsbezogene Freiraumplanung inkl. Fokussetzung

Die Limburger Innenstadt wird als kohärente Raumfolge entwickelt, wobei jedem Teilbereich eigene Nutzungsschwerpunkte und gestalterische Highlights zugeordnet werden. Diese stärken die jeweiligen räumlichen Besonderheiten, während eine einheitliche Formsprache und Materialwahl die Innenstadt als zusammenhängenden Raum erlebbar machen und eine ihr eine neue, moderne Identität geben.
Der Rathausvorplatz bildet einen neunen Schwerpunkt. Als Entrée zur Innenstadt und Standort der Polizeiwache, des Bürgeramts und der Kfz-Zulassungsstelle wird der vormals als Parkplatz genutzte Platz in einen Quartierspark umgewandelt. Die Errichtung einer förderfähigen Quartiersgarage ermöglicht es, den Freiraum neu zu denken. Der grüne Charakter des Parks bildet ein attraktives Gegenstück zu den befestigten Bereichen der Limburger Freiheit und der Fußgängerzone. Bestehende Bäume werden bewahrt und die Platane als Naturdenkmal gesichert. Die Quartiersgarage integriert weitere Funktionen wie die Stellplätze für Polizeifahrzeuge und Flächen für die Kfz-Zulassungsstelle und vermittelt geschickt das neue Höhenniveau des Rathausvorplatzes welches am Gebäude angehoben wird. Die Eingänge des Rathauses sind barrierefrei zugänglich, eine rahmende Sitzstufe optimiert die Nutzbarkeit und den Aufenthalt am Park.
Die Freiheitsstraße wird im Bereich des Pavillons und der Limburger Freiheit gepflastert und tritt als Verkehrsachse in den Hintergrund, wodurch die Fußgängerverbindung gestärkt wird. Pkw- und Busverkehr im Einbahnverkehr bleiben erhalten. Der Rathauspavillon und die Limburger Freiheit bilden ein Platzpaar, das durch den Pavillon und einen Wasserspiegel jeweils mit einem zentralen Element bespielt werden. Grüne Ränder, charaktergebende Baumpflanzungen und ein einheitlicher Plattenbelag schaffen eine harmonische Verbindung zwischen den Teilplätzen. Hier ist Raum für Veranstaltungen wie Stadtfeste und Weihnachtsmärkte, welche sich auch in die angrenzenden Bereiche der Fußgängerzone ausdehnen können. Das Motiv der grünen Ränder mit artenreichen Pflanzflächen und Baumpflanzungen setzt sich in der Fußgängerzone fort und wird durch Spielelemente, Bänke und Fahrradständer auf einem einheitlichen Belag ergänzt. Die Aufenthaltsqualität in der Fußgängerzone wird gesteigert. 
Am Markt, vormals ebenfalls ein reiner Parkplatz, entstehen neue qualitätvolle Freiräume. Ein lockerer Baumhain überzieht die zwei Intarsien aus wassergebundener Wegedecke. Grüninseln verbinden die Bereiche untereinander und mit der Fußgängerzone. Neben dem Färbereibrunnen und einer Boulefläche bietet sich hier auch ein neuer Standort für den bisher am Brucker Platz angesiedelten Kinderspielplatz. 
Der Brucker Platz wird durch den Abriss des Umspannwerks und die Teilöffnung der Hochwasserschutzmauer zum neuen Schwerpunkt der Hohenlimburger Innenstadt. Ein Erweiterungsbau mit öffentlichen Nutzungen und Außengastronomie belebt den leicht erhöhten Platz hinter der Mauer. Die Hochwasserschutzmauer wird durchbrochen und um einen Balkon zur Lenne ergänzt. Über barrierefreie Rampen kann die Hochwasserschutzmauer auch für den Lenneradweg überwunden werden. Das Lenneufer ist nun zugänglich, ein Fußweg und der Lenneradweg verbinden den Brucker Pplatz uferseitig mit dem Zugang am Rathaus. Beide führen zukünftig unter der Stennerbrücke hindurch weiter in westlicher Richtung entlang des Flusses. Kanuanlegestellen ermöglichen einen direkten Zugang zum Wasser.
ErschlieĂźung und ruhender Verkehr
Das Verkehrskonzept fokussiert künftig stärker den sicheren Fuß- und Radverkehr ohne den Parkraum für Pkw einzuschränken. Eine wichtige Neuerung ist die Errichtung einer förderfähigen Quartiergarage in Form einer "Parkrampe" (Parken auf 6 % Steigung, barrierefreie Stellplätze und Aufgänge an den Stirnseiten). Sie bietet insgesamt Platz für 76 Stellplätze (davon 3 barrierefrei). Weitere 9 Stellplätze befinden sich an der Freiheitsstraße vor dem Ärztehaus (2 davon für Ärzte), was den Stellplatzbedarf der Innenstadt Hohenlimburgs deckt. Die Garage bietet zudem Platz für die Außenbereiche der Kfz-Zulassungsstelle sowie Garagen für Einsatzfahrzeuge der Polizei, die vom ersten Zwischengeschoss direkt zur Stennerstraße ausfahren können. Der neu entstandene Rathauspark wird zur Stennerstraße hin gefasst. Ehemalige Parkflächen wie am Rathausplatz und am Markt werden in Begegnungs-, Spiel- und Grünflächen umgewandelt, unnötiger Parkraumsuchverkehr entfällt. Die Langenkampstraße wird für den Zweirichtungsverkehr freigegeben und erhält eine Wendemöglichkeit am Brucker Platz. Die Innenstadt ist künftig nur noch für Lieferfahrzeuge befahrbar, Rettungswege bleiben frei.
Der neue Lenneradweg verbindet die Innenstadt nach Osten Richtung Hagen und Hengsteysee. Ein Zugang befindet sich zwischen Stennerbrücke und Polizeiwache, dort erfolgt auch die Anlieferung für den Kanuclub. Am Brucker Platz ermöglicht eine barrierefreie Rampe den Zugang zum Lenneufer. Fahrradstellplätze und E-Ladestationen werden dezentral im gesamten Gebiet verteilt.
GrĂĽn- und Freiraum
BegrĂĽnung / Bepflanzung / Vegetation
Im Hinblick auf den Klimawandel und sommerliche Hitzeereignisse werden gesunde Bäume erhalten und in die Planung integriert. Bei Bedarf werden Baumsanierungsmaßnahmen durchgeführt. Der Baumbestand wird großzügig durch klima- und standortgerechte, einheimische und fremdländische Arten ergänzt, die hitze- und trockenheitsresistent sind. Ziel ist ein artenreiches Spektrum, das Blüte, Laubfärbung sowie Lebensraum und Nahrung für Insekten bietet und zur Charakterbildung der einzelnen Teilräume beiträgt.
Neben Baumpflanzungen werden trockenheitsverträgliche Pflanzungen in Baumscheiben und Grüninseln (Versickerungsmulden) in Form von niedrigen Stauden verwendet. Besonders in den Randbereichen der Fußgängerzone wird, wo möglich vertikales Grün an Gebäuden integriert. Pflege und Unterhalt sollen möglichst gering und klimaangepasst erfolgen.
Ausstattungselemente / Einbauten
Alle notwendigen Ausstattungselemente wie Fahrradständer, Leuchten, Fahnenmasten und Bänke werden bedarfsgerecht und konfliktfrei entlang der Ränder platziert. Eine abgestimmte Möblierungsfamilie stärkt die Wiedererkennbarkeit und ist durch ihre Einfachheit und Robustheit wartungsarm. Soweit vorhanden, wird der kommunale Ausstattungskatalog berücksichtigt.
Sitzgelegenheiten werden in den Rändern der Pflanzbeete integriert oder als hochwertige Holzmöbel mit Arm- und Rückenlehnen angeboten. Wasserspiele und Trinkbrunnen sorgen für Kühlung an heißen Sommertagen. Die Möblierung wird im Hinblick auf Pflege, Vandalismus und Kriminalprävention zurückhaltend gewählt.
Versorgungen für Veranstaltungen wie Strom und Wasser werden als überfahrbare Unterflurverteiler platziert, um eine flexible Nutzung zu gewährleisten. Mobile Verteiler ergänzen das Angebot sinnvoll.
Materialien und Bodenbeläge

Ein regionales, ortstypisches Natursteinmaterial wird im gesamten Raum verlegt. In der Fußgängerzone wird ein richtungsloser Pflasterbelag bevorzugt, während am Rathauspavillon und der Limburger Freiheit der gleiche Pflasterbelag als Plattenbelag skaliert wird. Die Neugestaltung erhält ein Farbschema von warmgrauen Oberflächen.
Die Oberflächen werden gesägt und geschliffen, um Barrierefreiheit und Lärmminderung zu gewährleisten. Tragschichten können erhalten bleiben und weiter genutzt werden. Randeinfassungen und Sitzaufkantungen bestehen aus dem gleichen Natursteinmaterial. Die Intarsien am Markt werden mit wassergebundener Wegedecke in angepasster Farbe versehen, um die Versiegelung zu reduzieren. Die Pflasterbeläge sind leicht zu reinigen, die Materialwahl soll ein gutes Verhältnis zwischen Optik, Kosten, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit bieten. Es kommen nur nachhaltige Baustoffe aus ressourcenschonender Herstellung und fairer Produktion zum Einsatz. Ein aktives Bodenmanagement soll den Materialtransport minimieren, und wo möglich, sollen Recyclingbaustoffe verwendet oder vor Ort aufbereitet werden.
Barrierefreiheit und Beleuchtung
Alle Bereiche werden barrierefrei oder barrierearm und möglichst stufenlos oder über Rampen für Mobilitätseingeschränkte (Rollstühle, Kinderwagen, Rollatoren) gestaltet. Bordsteine werden, wo möglich, niedrig ausgeführt (z.B. 3 cm oder 0 cm Höhe), sodass sie überall überquert werden können. Notwendige Stufen werden an den Vorderkanten kontrastreich gestaltet, Taktilen Leitlinien an Übergängen eingebaut. Weitere Gestaltungselemente wie Entwässerungsrinnen oder Belagswechsel dienen ebenfalls als Leitlinien in den Fußgängerbereichen. 
Die Hauptwege in der Innenstadt sind normgerecht und sicher beleuchtet, ergänzend wird eine inszenierende Beleuchtung durch freistehende Mastleuchten in Platzbereichen eingesetzt. Die Beleuchtungstechnik wird auf LED-Standard modernisiert. Lichtverschmutzung, Insektenfreundlichkeit und Nachhaltigkeit werden ebenfalls berücksichtigt.
Hochwasserschutz und Regenwassermanagement
Hochwasserschutz
Zur Sicherung des Hochwasserschutzes wird bei der Teilöffnung der Hochwasserschutzmauer darauf geachtet, dass die Abflussverhältnisse bei Hochwasser nicht beeinträchtigt werden. Neben den flachen Podesten der Kanuanlegestellen gibt es keine weiteren Einbauten am Lenneufer. Der neue Lennebalkon und die Treppenanlagen überschreiten den Verlauf der ehemaligen Hochwasserschutzmauer nicht, sondern entwickeln sich Richtung Böcker Platz. Die Vorgaben der Machbarkeitsstudie werden somit eingehalten. Das Höhenniveau von 118,00 m über NN wird bei den neuen Treppen zur Lenne durchgehend gehalten; zwischen der Polizeiwache und der Stennerbrücke wird das Gelände entsprechend erhöht. Der Hochwasserschutz für ein HQ 100 ist folglich gewährleistet.
Regenwasser wird über abgesenkte Grünflächen und Mulden gesammelt und verzögert versickert. Unter den Belagsaufbauten werden nach dem Prinzip der Schwammstadt Rigolen und Zisternen für Niederschlagswasser vorgesehen. Diese nehmen bei Extremereignissen den Regenabfluss auf und speichern Wasser für längere Hitzeperioden.
Wirtschaftlichkeit
Dem Schutz und der Bewahrung bestehender Ökosysteme von Tieren und Pflanzen kommt bereits in der Planung und Umsetzung höchste Bedeutung zu. Eingriffe in sensible Bereiche werden vermieden, der Geräteeinsatz wird schonend gestaltet, Emissionen werden reduziert und Schonzeiten werden eingehalten. Es kommen nur nachhaltige Baustoffe aus ressourcenschonender und fairer Herstellung zum Einsatz. Wo möglich, werden Materialien wiederverwendet oder Gebrauchtmaterial benutzt. Ein aktives Bodenmanagement und eine lokale Bodenaufbereitung minimieren den Materialtransport. Recyclingbaustoffe sollen genutzt oder vor Ort aufbereitet werden. Zudem wird eine effiziente Niederschlagswasserbewirtschaftung angestrebt, um Folgekosten zu reduzieren. Ziel ist die Reduktion des Energieverbrauchs bei der Herstellung, ein geringer Materialverbrauch und niedrige Folgekosten im Sinne des Unterhalts und der Pflege im angesetzten Lebenszyklus.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit entwickelt eine kohärente grüne Platzfolge, die vom Rathausvorplatz über die Freiheitstraße den Markt und das Lenneufer erreicht und am Brucker Platz entlang des Ufers endet. Die Integration des Pavillons und der Limburger Freiheit wirkt durch einen gemeinsamen Belag wie selbstverständlich und bildet einen gelungenen Eingang in die Fußgängerzone. Um die Platzfolge zu stärken, setzen die Verfasser:innen an der Stennertstraße eine kräftige städtebauliche Geste: Ein Gebäudekörper, der als Quartiersgarage vorgeschlagen wird, soll Freiraum- und Aufenthaltsqualitäten für Bürger:innen und Besucher:innen schaffen.
Diese Maßnahme ermöglicht die Umgestaltung des steinernen Rathausvorplatzes in den abwechslungsreichen Rathauspark, der durch Gehölze, Pflanzflächen und eine Parkwiese neue Nutzungsmöglichkeiten bietet. Eine umlaufende Kante gleicht den Höhenunterschied zwischen Rathaus und Parkfläche aus und schafft mit Sitzmöglichkeiten einen ansprechenden Rahmen. Die barrierefreie Zugänglichkeit wird durch Rampen von der Stennertstraße und der Freiheitsstraße aus sichergestellt. Die großzügigen Vorbereiche mit großen Sitzelementen auf dem Rathausplateau werden positiv bewertet.
Die Setzung der Quartiersgarage wird jedoch kontrovers diskutiert. Zum einen erschwert sie die Zufahrt zum „Bundesleistungsstützpunkt Nachwuchs Hohenlimburg“, zum anderen wird die Eignung dieses Gebäudes als Quartiersgarage in Frage gestellt. Die räumlichen Qualitäten für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen werden hingegen sehr gelobt.
Durch das neue Pflaster am Pavillon und der Limburger Straße tritt die Verkehrsraumfunktion zurück und es entsteht eine durchgängige Fläche, die mit einem neuen „Wasserpiegel“ einen eigenen Raumcharakter erhält. Der bestehende Pavillon wird so elegant in die neue Gestaltung integriert und leitet zum Markt über.
Der Markt erhält zwei prägende Elemente: Der versetzte Färberbrunnen bildet an seinem neuen Standort einen attraktiven Anlaufpunkt, und ein geschützter Spielbereich, umrahmt von Bäumen und an drei Seiten von der Rückseite des Rathauses gefasst, lädt zum Verweilen ein. Die Beläge der Teilflächen, wassergebundene Wegedecke und Rasen, unterscheiden sich vom Pflaster der Hauptbewegungslinien. Die entstehenden Belagszonierungen werden mit „Platzsesseln“, Bouleflächen und Retentionsmöglichkeiten ergänzt.
Der Brucker Platz wendet sich dem Lenneufer zu und öffnet den Blick über den Fluss. Eine baumbestandene Rasenintarsie bietet eine großzügige Grünfläche mit Blühwiesen. An der Nordseite des geplanten Neubaus ist eine gastronomische Nutzung vorgesehen. Der Übergang in den Landschaftsraum der Lenne erfolgt vom Brucker Platz über den Lennebalkon. Großzügige Treppen führen zum Lenneufer und zur Kanuanlegestelle. Zwei parallele Rampen ermöglichen Radfahrer:innen die durchgängige Nutzung des Lenneradweges und den Zugang zur Innenstadt. Die gestalterische Lösung der Rampen wird intensiv und kontrovers diskutiert: Einerseits wird die Rampenführung als umständlich und nicht funktional kritisiert, andererseits wird die Verlangsamung des Radverkehrs als Sicherheitsgewinn für Fußgänger:innen hervorgehoben. Der Lennebalkon erreicht die für den Hochwasserschutz erforderliche Höhe von 118,00 m.
Die reiche Ausstattung der Platzfolge mit Fahrradstellplätzen, die Wahl regional angepasster Pflastermuster und Materialien, die Implementierung von Retentionsflächen und die Auswahl standortgerechter Pflanzen werden gewürdigt. Die Entscheidung, die Platzfolge überwiegend grün zu gestalten, entspricht den Anforderungen des Klimaschutzes. Allerdings bemängelt die Jury, dass dadurch Flächen mit festem Untergrund für Veranstaltungen fehlen.
Trotz kontroverser Diskussionen um die Quartiersgarage und die Fahrradrampe ĂĽberzeugt die Arbeit mit einer feinsinnigen und eleganten, fĂĽr Hagen-Hohenlimburg angemessenen Gestaltung.
©Planorama
Lageplan 1:500
©Planorama
Vertiefungsbereich Rathauspark
©Planorama /Pikka Pekkane
Blick ĂĽber die Limburger Freiheit
©Planorama
Vertiefungsbereich Limburger Freiheit
©Planorama /Pikka Pekkane
Blick zur Leine am Brucker Platz
©Planorama
Vertiefungsbereich Markt und Brucker Platz