Einstufiger Realisierungswettbewerb in Form eines Einladungswettbewerbs mit 7 Teilnehmern | 11/2005
Fuß- und Radwegebrücke am Mozartturm in Darmstadt
Vogelperspektive
1. Preis
Architektur
Landschaftsarchitektur
Tragwerksplanung
Erläuterungstext
Städtebau und Einfügung in die Umgebung
Die überregionale Bedeutung Darmstadts als Wissenschaftsstadt und kulturelles Zentrum über die Jahrhunderte hinweg bis heute wird mit der Formgebung, der Art der Inszenierung mit Beleuchtungselementen, sowie der integrierten Ornamentik
unterstrichen. Die neue Fuß- und Radwegbrücke kann hier am bedeutendsten Zugang zur Stadt Darmstadt ein Zeichen setzen. So entsteht eine Lichtspur als dynamische Verbindung zwischen Europaviertel und TZ Rhein Main.
Gestalt und Wegführung
Die Gestalt der Brücke entwickelt sich aus einer Trogkonstruktion, welche sich sowohl im Grundriss als auch in den Ansichten elegant über die Rheinstrasse schwingt. Die Dynamik der ausgerundeten Rampen wird auf die Innenseite des Trogquerschnittes in Form geneigter Seitenflächen übertragen. Die Außenseite des Trogquerschnittes besteht aus perforierten Blechtafeln, welche ein transformiertes Jugendstilmotiv zeigen. Im Zwischenraum zwischen der perforierten Außenhaut und den geneigten Innenflächen sind Leuchtmittel angeordnet, die sowohl den Brückeninnenraum ausleuchten, als auch durch indirektes, eingefärbtes Licht die Perforation und Ornamentik nach Außen farbig inszenieren.
Neben dem behindertengerecht ausgebildeten Weg (maximale Steigung von 4,5%) über die Rampen und die Brücke wird den Fußgängern am Ende der Überquerung der Rheinstrasse jeweils ein Kurzschluss zwischen zwei Rampenebenen in Form eines Treppenlaufes angeboten. Dieser verkürzt den direkten Fußweg gegenüber der Gesamtlänge der Rampe von 346 auf 145m. Die Radfahrer hingegen können den Schwung der Rampenverläufe störungsfrei erfahren. Da sich der Rampenbeginn auf der Seite des Europaviertels in unmittelbarer Nähe zur Straßenbahnhaltestelle befindet wurde hier von zusätzlichen Erschließungselementen abgesehen.
Die überregionale Bedeutung Darmstadts als Wissenschaftsstadt und kulturelles Zentrum über die Jahrhunderte hinweg bis heute wird mit der Formgebung, der Art der Inszenierung mit Beleuchtungselementen, sowie der integrierten Ornamentik
unterstrichen. Die neue Fuß- und Radwegbrücke kann hier am bedeutendsten Zugang zur Stadt Darmstadt ein Zeichen setzen. So entsteht eine Lichtspur als dynamische Verbindung zwischen Europaviertel und TZ Rhein Main.
Gestalt und Wegführung
Die Gestalt der Brücke entwickelt sich aus einer Trogkonstruktion, welche sich sowohl im Grundriss als auch in den Ansichten elegant über die Rheinstrasse schwingt. Die Dynamik der ausgerundeten Rampen wird auf die Innenseite des Trogquerschnittes in Form geneigter Seitenflächen übertragen. Die Außenseite des Trogquerschnittes besteht aus perforierten Blechtafeln, welche ein transformiertes Jugendstilmotiv zeigen. Im Zwischenraum zwischen der perforierten Außenhaut und den geneigten Innenflächen sind Leuchtmittel angeordnet, die sowohl den Brückeninnenraum ausleuchten, als auch durch indirektes, eingefärbtes Licht die Perforation und Ornamentik nach Außen farbig inszenieren.
Neben dem behindertengerecht ausgebildeten Weg (maximale Steigung von 4,5%) über die Rampen und die Brücke wird den Fußgängern am Ende der Überquerung der Rheinstrasse jeweils ein Kurzschluss zwischen zwei Rampenebenen in Form eines Treppenlaufes angeboten. Dieser verkürzt den direkten Fußweg gegenüber der Gesamtlänge der Rampe von 346 auf 145m. Die Radfahrer hingegen können den Schwung der Rampenverläufe störungsfrei erfahren. Da sich der Rampenbeginn auf der Seite des Europaviertels in unmittelbarer Nähe zur Straßenbahnhaltestelle befindet wurde hier von zusätzlichen Erschließungselementen abgesehen.
Vogelperspektive
Lageplan
Lageplan
Modell
Modell
Modell
Modell
Nachtperspektive
Nachtperspektive
Fußgängerperspektive
Fußgängerperspektive