Nichtoffener Wettbewerb | 06/2017
Gebietsentwicklung Rodgau West
4. Preis
Preisgeld: 12.500 EUR
Thomas Schüler Architekten und Stadtplaner
Architektur, Stadtplanung / Städtebau
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Der Verfasser bildet eine Spange zwischen den Stadtteilen Jügesheim und Hainhausen. Dies passiert mittels eines T-förmigen Grünzugs, der eine starke Orientierung in Nord-Süd Richtung schafft. Die Grünachse in Ost-West Richtung nimmt dabei geschickt das vorhandene Biotop auf. In dessen Fortsetzung erfolgt eine fußläufige Anbindung an das östlich gelegene Stadtgebiet – eine weitere fußläufige Anbindung wird im NordOsten des Plangebietes zu den gewerblichen Flächen in Hainhausen vorgeschlagen.
Die verkehrliche Erschließung des Quartiers im Norden erfolgt über die vorhandene Anbindung an die Südtrasse sowie an eine neu zu schaffende Anbindung an die Rodgau-Ringstraße.
Die Hauptwegeverbindung im Quartier erfolgt über eine Ringstraße, diese erschließt zentral die jeweils zu Clustern zusammengefassten Wohngruppen. Jedes Cluster wird gekennzeichnet durch die Abstufung von einem kleinen zentral gelegenen öffentlichen Quartiersplatz hinzu Privatgärten. Die kleinen Plätze schaffen durch ihre Öffnung zur zentralen Grünachse eine spannungsreiche Verzahnung. Eine Differenzierung der stempelartig dargestellten Cluster fehlt.
Ergänzt werden die Cluster durch die an der zentralen Grünachse positionierten Blockstrukturen bzw. Mehrfamilienhäuser. Insgesamt handelt es sich hier um einen sehr dichten Bebauungsvorschlag. Dies liegt unter anderem daran, dass keine freistehenden Einfamilienhäuser vorgesehen werden. Vermisst wird insbesondere zur Bahnlinie und zur Rodgau-Ringstraße eine stärkere Auseinandersetzung mit der Lärmproblematik. Auch hätte man sich an dieser Stelle die Aufnahme des Helixparkes vom Baugebiet H17 gewünscht. Kontrovers diskutiert wurde die Lage des Einzelhandels, der Schule und Sporthalle am nördlichen Quartierseingang. Kritisch zu hinterfragen ist die vorgesehene Anbindung des südlichen Siedlungsteils an den Alten Weg.
Die verkehrliche Erschließung des Quartiers im Norden erfolgt über die vorhandene Anbindung an die Südtrasse sowie an eine neu zu schaffende Anbindung an die Rodgau-Ringstraße.
Die Hauptwegeverbindung im Quartier erfolgt über eine Ringstraße, diese erschließt zentral die jeweils zu Clustern zusammengefassten Wohngruppen. Jedes Cluster wird gekennzeichnet durch die Abstufung von einem kleinen zentral gelegenen öffentlichen Quartiersplatz hinzu Privatgärten. Die kleinen Plätze schaffen durch ihre Öffnung zur zentralen Grünachse eine spannungsreiche Verzahnung. Eine Differenzierung der stempelartig dargestellten Cluster fehlt.
Ergänzt werden die Cluster durch die an der zentralen Grünachse positionierten Blockstrukturen bzw. Mehrfamilienhäuser. Insgesamt handelt es sich hier um einen sehr dichten Bebauungsvorschlag. Dies liegt unter anderem daran, dass keine freistehenden Einfamilienhäuser vorgesehen werden. Vermisst wird insbesondere zur Bahnlinie und zur Rodgau-Ringstraße eine stärkere Auseinandersetzung mit der Lärmproblematik. Auch hätte man sich an dieser Stelle die Aufnahme des Helixparkes vom Baugebiet H17 gewünscht. Kontrovers diskutiert wurde die Lage des Einzelhandels, der Schule und Sporthalle am nördlichen Quartierseingang. Kritisch zu hinterfragen ist die vorgesehene Anbindung des südlichen Siedlungsteils an den Alten Weg.