Offener Wettbewerb | 12/2019
Generalplanerleistungen für die Sanierung und Erweiterung der FH Burgenland - Campus Pinkafeld (AT)
©Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
Visualisierung
1. Rang / Gewinner
Preisgeld: 26.850 EUR
Pichler & Traupmann Architekten
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Projekt sticht aus der Anzahl der abgegebenen Beiträge durch einen einzigartigen Ansatz heraus, in dem es die städtebauliche Körnung des Bestandes und der Umgebung aufnimmt. Das Raumprogramm wird als schachbrettartige Matrix von zwei bis dreigeschoßigen Gebäuden mit dazwischengeschalteten begrünten Höfen interpretiert, die beidseits einer zentralen Durchwegungsachse angeordnet sind. Das Bestandsgebäude 6 wird erhalten und über einen zentralen querliegenden Platz in das Ensemble eingebunden.
Dadurch entsteht eine einladende Pavillonstruktur, die den Bedürfnissen der Nutzer*innen und den Ausbildungsschwerpunkten der Fachhochschule optimal entspricht. Sowohl die schrittweise Bebauung als auch eine mögliche zukünftige Erweiterung sind innerhalb dieser Struktur umsetzbar. Durch den modularen Aufbau der Volumina und Fassaden ist eine flexible Zuordnung und Zuschaltbarkeit der Funktionen gegeben. Besonders gewürdigt wird auch die Ausbildung der Dachflächen als „5. Fassade“ in Form von Dachgärten und Pergolen.
Die vorgesehene Hybridbauweise aus Massiv- und Holzbau wird im Hinblick auf die Nachhaltigkeit und die geplanten Strukturen als zielführend angesehen.
Das Projekt bietet die Chance auf eine unverwechselbare Identität für die Nutzer*innen mit überregionaler Strahlkraft innerhalb der österreichischen Bildungslandschaft.
Dadurch entsteht eine einladende Pavillonstruktur, die den Bedürfnissen der Nutzer*innen und den Ausbildungsschwerpunkten der Fachhochschule optimal entspricht. Sowohl die schrittweise Bebauung als auch eine mögliche zukünftige Erweiterung sind innerhalb dieser Struktur umsetzbar. Durch den modularen Aufbau der Volumina und Fassaden ist eine flexible Zuordnung und Zuschaltbarkeit der Funktionen gegeben. Besonders gewürdigt wird auch die Ausbildung der Dachflächen als „5. Fassade“ in Form von Dachgärten und Pergolen.
Die vorgesehene Hybridbauweise aus Massiv- und Holzbau wird im Hinblick auf die Nachhaltigkeit und die geplanten Strukturen als zielführend angesehen.
Das Projekt bietet die Chance auf eine unverwechselbare Identität für die Nutzer*innen mit überregionaler Strahlkraft innerhalb der österreichischen Bildungslandschaft.
©Carla Lo Landschaftsarchitektur
Lageplan
©Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
Plan_01
©Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
Plan_02
©Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
Plan_03
©Pichler & Traupmann Architekten ZT GmbH
Plan_04