begrenzt offener Wettbewerb nach RAW mit vorgeschaltetem, kombiniertem Auswahl-/Losverfahren | 07/2005
Gestaltung Pumpwerk
pumpwerk trafostation
Anerkennung
Architektur
MDL - Maja Devetak Landschaftsarchitektur Sàrl
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Erläuterung
Die Verfasser dieser Arbeit fassen die Funktionen der Betriebsgebäude zu einem schlanken, Ost-West-orientiertem Gebàuderiegel zusammen.An einer Fassadenseite wird ein \"Ladequai\" ausgebildet, der auch als Sitzstufe zu nutzen ist. Die Fassaden bestehen aus Zinklamellen und Sichtbeton. Die \"Künstlichkeit\" der Landschaft wird durch rote und grüne Baumbänder (Blutpflaume bzw. gefüllte Vogelkirsche) betont. Das Gebäude wird durch einen Wassergraben (statt eines Zaunes) gesichert, um eine ungehinderte Sicht zu ermöglichen
Beurteilung
Die beabsichtigte Wahrnehmung der Künstlichkeit gelingt bedingt durch die flächige Markierung des Areals und die Fortentwicklung des Motivs \"Strom der Bäume\". Die Auswahl der Baumart und die dichten Pflanzschemata werden jedoch kritisiert. Das baulich-gestalterische Anliegen findet sich in einem Baukörper wieder, der in seinem Volumen auf ein Minimum reduziert ist und der ästhetisch ebenfalls auf das Prinzip der Reduktion setzt. Das Gebäude reiht sich in das Raster der Baumreihen ein und wird dadurch ebenfalls zu einem Bestandteil des intendierten Landschaftsbildes. Die Architektur überzeugt in ihrer Klarheit und Bescheidenheit, erfordert jedoch eine äusserst präzise und konsequente Ausführungsqualität. In diesem Sinn kann auch dieses reduzierte Bauwerk zu der gewünschten Landmarke werden. Die Funktionalität des Entwurfes ist uneingeschränkt gegeben. Die technischen Einrichtungen sind gut erreichbar, die Anordnung der Lüftungsanlagen im Untergeschoss erscheint weitgehend problemlos möglich. Aufgrund des geringen Bauvolumens ist des Entwurf wirtschaftlich ausführbar.
Die Verfasser dieser Arbeit fassen die Funktionen der Betriebsgebäude zu einem schlanken, Ost-West-orientiertem Gebàuderiegel zusammen.An einer Fassadenseite wird ein \"Ladequai\" ausgebildet, der auch als Sitzstufe zu nutzen ist. Die Fassaden bestehen aus Zinklamellen und Sichtbeton. Die \"Künstlichkeit\" der Landschaft wird durch rote und grüne Baumbänder (Blutpflaume bzw. gefüllte Vogelkirsche) betont. Das Gebäude wird durch einen Wassergraben (statt eines Zaunes) gesichert, um eine ungehinderte Sicht zu ermöglichen
Beurteilung
Die beabsichtigte Wahrnehmung der Künstlichkeit gelingt bedingt durch die flächige Markierung des Areals und die Fortentwicklung des Motivs \"Strom der Bäume\". Die Auswahl der Baumart und die dichten Pflanzschemata werden jedoch kritisiert. Das baulich-gestalterische Anliegen findet sich in einem Baukörper wieder, der in seinem Volumen auf ein Minimum reduziert ist und der ästhetisch ebenfalls auf das Prinzip der Reduktion setzt. Das Gebäude reiht sich in das Raster der Baumreihen ein und wird dadurch ebenfalls zu einem Bestandteil des intendierten Landschaftsbildes. Die Architektur überzeugt in ihrer Klarheit und Bescheidenheit, erfordert jedoch eine äusserst präzise und konsequente Ausführungsqualität. In diesem Sinn kann auch dieses reduzierte Bauwerk zu der gewünschten Landmarke werden. Die Funktionalität des Entwurfes ist uneingeschränkt gegeben. Die technischen Einrichtungen sind gut erreichbar, die Anordnung der Lüftungsanlagen im Untergeschoss erscheint weitgehend problemlos möglich. Aufgrund des geringen Bauvolumens ist des Entwurf wirtschaftlich ausführbar.
pumpwerk trafostation
blick pumpwerk
blick pumpwerk
lageplan
lageplan
erdgeschoss
erdgeschoss
obergeschoss
obergeschoss
fassade trafostation
fassade trafostation