Nichtoffener Wettbewerb | 06/2012
Hebebrandquartier in Hamburg-Nord
Perspektive Platz
2. Preis
Preisgeld: 187.000 EUR
H|G Hähnig | Gemmeke Architekten und Stadtplaner Partnerschaft mbB
Stadtplanung / Städtebau
-
Mitarbeitende:
Stefan Fromm Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Visualisierung
Erläuterungstext
Mit der städtebaulichen Entwicklung des Hebebrandquartiers werden die beiden Stadtgebiete „City Nord“ und „Barmbek“ stadträumlich, funktional miteinander ver-knüpft. Es entsteht ein neuer urbaner Stadtraum, der über Platzfolgen, Quartiers-strukturen und öffentliche Grünzüge verzahnt und vernetzt ist. Von Nord nach Süd bildet ein durchgängiger Grünzug vom Alsterdorfer Markt über die HafenCity Uni-versität, das neue Stadtviertel Hebebrandquartier, die Kleingartenanlagen bis zur Quartiersarrondierung des Park Lane-Areals und den Stadtpark einen übergeordne-ten, parkähnlichen Landschaftsraum, der sich mit den vorhandenen angrenzenden Grünräumen und Stadtgebieten verknüpft.
Im nördlichen Bereich ist der Entwurf durch einen zentralen, geschützten Platzbereich geprägt, der die Mitte, das Gelenk des neuen Quartiers bildet. Durch unterschiedliche Quartiere entsteht ein verdichteter urbaner Stadtraum, der durch seine Gliederung, seine Parzellierung eine eigenen Identität erhält. Synergien werden aufgezeigt. Wegeverbindungen aus Barmbek von der Asklepios Klinik, der Fuhlsbüttler Straße und dem Quartier 21 werden in das Quartier geführt und bis zur City Nord, zur „Mitte“ am Mexikoring weiterentwickelt.
Durch die vorgeschlagene gegliederte Quartiersstruktur entstehen lebendige Wohnquartiere, die vielfältige Gebäudetypologien für städtische Wohnformen auf-zeigen.
Straßenräume werden klar definiert, es entstehen differenzierte öffentliche Raumfolgen mit Plätzen, Wohn- und Spielstraßen, die als Mischverkehrsflächen ausgebildet sind. Der öffentliche Raum als Kommunikationsort, als Ort für neue Nachbarschaften.
Durch die gewählte Quartiersstruktur entstehen geschützte private Gartenhofsituati-onen, die einen hohen Wohnwert und hohe Freiraumqualität in direkter Zuordnung aufzeigen.
Der Entwurf ermöglicht unterschiedliche Gebäude- und Wohnungstypologien für Familien, Singles, ältere Menschen, barrierefreies Wohnen, Mehrgenerationenhäuser bis hin zu privaten Baugemeinschaften. Wohnformen für das Thema Wohnen und Arbeiten, betreute Seniorenwohnungen, Alten-WG’s und ergänzende Infrastrukturen an den Plätzen werden angeboten.
Über direkte Wege sind vorhandene angrenzende Einkaufsmöglichkeiten und öf-fentliche Einrichtungen direkt angebunden.
Durch die optimale Anbindung an den öffentliche Personennahverkehr, die S-Bahn Haltestellen „Rübenkamp“ und „Alte Wöhr“ sowie die U-Bahn Haltestelle „Sengelmannstraße“ und diverse Buslinien, lässt sich das Thema des autofreien Wohnens, des autofreien Wohnens in Teilbereichen realisieren.
Im Bereich der Hebebrandstraße erfährt der Stadtraum durch die vorgeschlagenen baulichen Hochpunkte eine Akzentuierung des Übergangs zur HafenCity Universität Hamburg. Eine Weiterentwicklung nach Norden wird aufgezeigt.
Das Stadtquartier ist im Westen direkt mit dem übergeordneten Grünzug von Nord nach Süd verzahnt. Es entstehen attraktive Grün- und Freiräume in direktem Wohn-umfeld. Spielflächen, Freizeitflächen und die Kindertagesstätte sind in diesen Grünzug integriert.
Nach Süden schließen sich die Kleingartenanlagen an. Wegeverbindungen vom zentralen Platzbereich werden nicht nur in Ost-West-Richtung sondern auch nach Süden in Richtung des südlichen Stadtquartiers, das an das Park Lane-Areal an-schließt entwickelt.
In diesem Bereich werden vorhandene Erschließungsstrukturen aus dem Gebiet „Park Lane“ aufgenommen und in dem Quartier durch einen grünen Anger und einen kleinen Platzbereich weiterentwickelt. Es entstehen attraktive, identitätsstiftende öffentliche Räume für das Wohnumfeld der gewählten kleinteiligen Quartiers-strukturen. In direkter Anbindung an die S-Bahn Haltestelle „Alte Wöhr“ entstehen Wohnquartiere, die die vorhandene Bebauungsstruktur arrondieren und sie zu einem räumlichen Abschluss führen. Direkt am Stadtpark gelegen werden ebenfalls differenzierte Gebäudetypologien im Kontext städtischer Quartiersstrukturen aufge-zeigt. Es entsteht ein verdichteter urbaner Stadtraum, der durch seine Nutzung und seine Bezüge zu seinen Nachbarschaften die vorhandene räumliche Situation klärt.
Die durchgängigen Grünstrukturen, geprägt durch den vorhandenen, erhaltenswerten Baumbestand ermöglichen nicht nur durchgängige Fuß- und Radwege, sondern werden auch in ein übergeordnetes Entwässerungskonzept eingebunden. Sämtliche Niederschlagswasser werden über offenen Mulden und Rigolen den geplanten Ver-sickerungs- und Verdunstungsflächen in diesem zentralen Grünraum zugeführt und können im Süden über bestehende Gewässer, dem Barmbeker Stichkanal zugeführt werden. Die geplanten, extensiv begrünten Flachdachsituationen unterstützen diese Gesamtkonzeption.
Die erforderlichen Stellplätze für die geplanten Wohnquartiere sind in Tiefgaragen und unter den Quartieren geplant. Ergänzend wird in Teilbereichen das autoarme Wohnen umgesetzt. Zentrale Parkregale (automatische Parkhäuser) schaffen autofreie Quartiersbereiche. Auf den öffentlichen Plätzen entstehen Angebote für Carsharing und E-Bike-Stationen.
Mit den neuen Stadtquartieren entstehen lebendige städtische Räume, die durch ihre Plätze identitätsstiftende Ort erhalten und über ihre Strukturen hinaus Synergien mit dem urbanen Umfeld aufzeigen und gewährleisten. Die städtebauliche Entwicklung des Hebebrandquartiers stellt eine einmalige Möglichkeit dar, Bestand und Neuplanung zu einem Ganzen, Neuen zusammenzufügen.
Im nördlichen Bereich ist der Entwurf durch einen zentralen, geschützten Platzbereich geprägt, der die Mitte, das Gelenk des neuen Quartiers bildet. Durch unterschiedliche Quartiere entsteht ein verdichteter urbaner Stadtraum, der durch seine Gliederung, seine Parzellierung eine eigenen Identität erhält. Synergien werden aufgezeigt. Wegeverbindungen aus Barmbek von der Asklepios Klinik, der Fuhlsbüttler Straße und dem Quartier 21 werden in das Quartier geführt und bis zur City Nord, zur „Mitte“ am Mexikoring weiterentwickelt.
Durch die vorgeschlagene gegliederte Quartiersstruktur entstehen lebendige Wohnquartiere, die vielfältige Gebäudetypologien für städtische Wohnformen auf-zeigen.
Straßenräume werden klar definiert, es entstehen differenzierte öffentliche Raumfolgen mit Plätzen, Wohn- und Spielstraßen, die als Mischverkehrsflächen ausgebildet sind. Der öffentliche Raum als Kommunikationsort, als Ort für neue Nachbarschaften.
Durch die gewählte Quartiersstruktur entstehen geschützte private Gartenhofsituati-onen, die einen hohen Wohnwert und hohe Freiraumqualität in direkter Zuordnung aufzeigen.
Der Entwurf ermöglicht unterschiedliche Gebäude- und Wohnungstypologien für Familien, Singles, ältere Menschen, barrierefreies Wohnen, Mehrgenerationenhäuser bis hin zu privaten Baugemeinschaften. Wohnformen für das Thema Wohnen und Arbeiten, betreute Seniorenwohnungen, Alten-WG’s und ergänzende Infrastrukturen an den Plätzen werden angeboten.
Über direkte Wege sind vorhandene angrenzende Einkaufsmöglichkeiten und öf-fentliche Einrichtungen direkt angebunden.
Durch die optimale Anbindung an den öffentliche Personennahverkehr, die S-Bahn Haltestellen „Rübenkamp“ und „Alte Wöhr“ sowie die U-Bahn Haltestelle „Sengelmannstraße“ und diverse Buslinien, lässt sich das Thema des autofreien Wohnens, des autofreien Wohnens in Teilbereichen realisieren.
Im Bereich der Hebebrandstraße erfährt der Stadtraum durch die vorgeschlagenen baulichen Hochpunkte eine Akzentuierung des Übergangs zur HafenCity Universität Hamburg. Eine Weiterentwicklung nach Norden wird aufgezeigt.
Das Stadtquartier ist im Westen direkt mit dem übergeordneten Grünzug von Nord nach Süd verzahnt. Es entstehen attraktive Grün- und Freiräume in direktem Wohn-umfeld. Spielflächen, Freizeitflächen und die Kindertagesstätte sind in diesen Grünzug integriert.
Nach Süden schließen sich die Kleingartenanlagen an. Wegeverbindungen vom zentralen Platzbereich werden nicht nur in Ost-West-Richtung sondern auch nach Süden in Richtung des südlichen Stadtquartiers, das an das Park Lane-Areal an-schließt entwickelt.
In diesem Bereich werden vorhandene Erschließungsstrukturen aus dem Gebiet „Park Lane“ aufgenommen und in dem Quartier durch einen grünen Anger und einen kleinen Platzbereich weiterentwickelt. Es entstehen attraktive, identitätsstiftende öffentliche Räume für das Wohnumfeld der gewählten kleinteiligen Quartiers-strukturen. In direkter Anbindung an die S-Bahn Haltestelle „Alte Wöhr“ entstehen Wohnquartiere, die die vorhandene Bebauungsstruktur arrondieren und sie zu einem räumlichen Abschluss führen. Direkt am Stadtpark gelegen werden ebenfalls differenzierte Gebäudetypologien im Kontext städtischer Quartiersstrukturen aufge-zeigt. Es entsteht ein verdichteter urbaner Stadtraum, der durch seine Nutzung und seine Bezüge zu seinen Nachbarschaften die vorhandene räumliche Situation klärt.
Die durchgängigen Grünstrukturen, geprägt durch den vorhandenen, erhaltenswerten Baumbestand ermöglichen nicht nur durchgängige Fuß- und Radwege, sondern werden auch in ein übergeordnetes Entwässerungskonzept eingebunden. Sämtliche Niederschlagswasser werden über offenen Mulden und Rigolen den geplanten Ver-sickerungs- und Verdunstungsflächen in diesem zentralen Grünraum zugeführt und können im Süden über bestehende Gewässer, dem Barmbeker Stichkanal zugeführt werden. Die geplanten, extensiv begrünten Flachdachsituationen unterstützen diese Gesamtkonzeption.
Die erforderlichen Stellplätze für die geplanten Wohnquartiere sind in Tiefgaragen und unter den Quartieren geplant. Ergänzend wird in Teilbereichen das autoarme Wohnen umgesetzt. Zentrale Parkregale (automatische Parkhäuser) schaffen autofreie Quartiersbereiche. Auf den öffentlichen Plätzen entstehen Angebote für Carsharing und E-Bike-Stationen.
Mit den neuen Stadtquartieren entstehen lebendige städtische Räume, die durch ihre Plätze identitätsstiftende Ort erhalten und über ihre Strukturen hinaus Synergien mit dem urbanen Umfeld aufzeigen und gewährleisten. Die städtebauliche Entwicklung des Hebebrandquartiers stellt eine einmalige Möglichkeit dar, Bestand und Neuplanung zu einem Ganzen, Neuen zusammenzufügen.
Lageplan
Lageplan
Teilbereich
Teilbereich
Teilbereich
Teilbereich
Skizze
Skizze
Perspektive Grüner Anger
Perspektive Grüner Anger
Modellfoto