Award / Auszeichnung | 06/2016
ICONIC AWARDS 2016 - Architecture. Interior. Product. Communication. Concept.
©Thomas Ott Fotografie, www.o2t.de
Seniorenwohnhaus St. Josef Frankfurt am Main
DE-60528 Frankfurt l Main, Kniebisstraße
Winner Architecture I Domestic
DBT Deutsch - Buckert - Thomas Beratende Ingenieursozietät
Brandschutzplanung, Bauphysik, Tragwerksplanung
Planungsbüro für Haustechnik Alois Bonleitner
TGA-Fachplanung
Ingenieur- und Planungsgesellschaft Dries + Liebold mbH
TGA-Fachplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2014
Fertigstellung: 01/2015
Projektbeschreibung
Vorbildliche Bauten in Hessen 2017, Auszeichnung
Bewertung der Jury:
Was auf den ersten Blick wie ein rationelles Bürogebäude wirkt, zeigt sich bei näherer Betrachtung als Wohnungsbau von höchster Qualität. Das Seniorenwohnheim offenbart sich bei der Besichtigung als überaus lebendiger Organismus mit hervorragenden räumlichen und gestalterischen Qualitäten. Mögen die ungegliederten Balkone mit raumhohen Fenstern und die großen Öffnungen zu den Laubengängen gerade für ein Seniorenwohnheim ungewöhnlich erscheinen, so zeigen sich die wichtigen Aspekte der Kommunikation und des Lebens in der Gemeinschaft gerade hier. Die Baukörper sind sehr gut platziert und mit ihrer Umgebung verzahnt. Das Thema Innen und Außen wird mit den Materialien Holz und Beton sehr schön belegt und über die wiederkehrenden gestalterischen Elemente entsteht zusätzlich der gewünschte Eindruck der Gemeinschaft. Ausgeprägte Eingangsnischen und textile Sichtschutzelemente gewährleisten ein überzeugendes Maß an Individualität. Die üppig angelegten Verkehrsflächen, barrierefreie Erschließungen und die sehr gut konzipierten Wohnungsgrundrisse lassen ein hohes Maß an Nutzungsqualität erwarten. Bei aller Reduzierung zeigt die Realisierung der Gebäude höchste Qualität in der Ausführung von Oberflächen und Details. Der hohe Vorfertigungsgrad der Betonschottenbauweise und die Wahl rationeller Spannweiten versprechen eine insgesamt kostengünstige Realisierung.
Das Seniorenwohnhaus St. Josef wird als hervorragendes Beispiel eines zeitgemäßen Seniorenwohn-heims von hoher gestalterischer Qualität gewertet das sich deutlich von der beklemmenden, altbackenen Atmosphäre ähnlicher Anlagen abhebt. Es bleibt zu hoffen, dass das Gebäude mit seinen Bewohnerinnen und Bewohnern in Würde altert und dem gelungenen Beispiel noch viele ähnlich gute folgen werden.
Bewertung der Jury:
Was auf den ersten Blick wie ein rationelles Bürogebäude wirkt, zeigt sich bei näherer Betrachtung als Wohnungsbau von höchster Qualität. Das Seniorenwohnheim offenbart sich bei der Besichtigung als überaus lebendiger Organismus mit hervorragenden räumlichen und gestalterischen Qualitäten. Mögen die ungegliederten Balkone mit raumhohen Fenstern und die großen Öffnungen zu den Laubengängen gerade für ein Seniorenwohnheim ungewöhnlich erscheinen, so zeigen sich die wichtigen Aspekte der Kommunikation und des Lebens in der Gemeinschaft gerade hier. Die Baukörper sind sehr gut platziert und mit ihrer Umgebung verzahnt. Das Thema Innen und Außen wird mit den Materialien Holz und Beton sehr schön belegt und über die wiederkehrenden gestalterischen Elemente entsteht zusätzlich der gewünschte Eindruck der Gemeinschaft. Ausgeprägte Eingangsnischen und textile Sichtschutzelemente gewährleisten ein überzeugendes Maß an Individualität. Die üppig angelegten Verkehrsflächen, barrierefreie Erschließungen und die sehr gut konzipierten Wohnungsgrundrisse lassen ein hohes Maß an Nutzungsqualität erwarten. Bei aller Reduzierung zeigt die Realisierung der Gebäude höchste Qualität in der Ausführung von Oberflächen und Details. Der hohe Vorfertigungsgrad der Betonschottenbauweise und die Wahl rationeller Spannweiten versprechen eine insgesamt kostengünstige Realisierung.
Das Seniorenwohnhaus St. Josef wird als hervorragendes Beispiel eines zeitgemäßen Seniorenwohn-heims von hoher gestalterischer Qualität gewertet das sich deutlich von der beklemmenden, altbackenen Atmosphäre ähnlicher Anlagen abhebt. Es bleibt zu hoffen, dass das Gebäude mit seinen Bewohnerinnen und Bewohnern in Würde altert und dem gelungenen Beispiel noch viele ähnlich gute folgen werden.
©Thomas Ott Fotografie, www.o2t.de
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