Nichtoffener Wettbewerb | 01/2015
Integratives Schulprojekt
Anerkennung
Architektur
Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
> konzept
ziel des städtebaus und den zugehörigen freianlangen ist es, einen kindergerechten ort in einem heterogenen kontext zu schaffen. ein freies cluster aus höfen und schulgebäuden lässt maßstäbliche räume mit differenzierten qualitäten entstehen. dadurch ergibt sich ein „dorfensemble“, das in einem grünen feld am übergang in die landschaft angesiedelt ist und einer freien kleinmaßstäblichen ordnung folgt. es ergeben sich kleine geschützte und offene „welten“ für die kinder.
> umsetzung
das eingangsbauwerk bildet einen gut einsehbaren, prägnanten und kontrollierten zugang. der großzügige attraktive eingangsbereich wird durch einen platz gekennzeichnet, der schüler, lehrer und eltern zum haupteingang führt. gleichzeitig ist hier der außenbereich
der mensa in form eines gartens untergebracht. um einen reibungslosen ablauf zu den stoßzeiten zu garantieren, werden alle straßen- und wegebeziehungen hier zusammengeführt. busse und pkws können vor ort halten und die kinder bringen und abholen.
die clusterstruktur erzeugt unterschiedlich gestaltete außenräume. zwischen den schulgebäuden entstehen ruhige, beschützte freiräume für zum beispiel unterricht im freien. einen klassischen pausenhof gibt es angrenzend an den mehrzweckraum, er dient als zentraler mittelpunkt des „schuldorfes“. der sportbereich grenzt direkt an die sporthalle an, dort sind umkleidekabinen für den sportunterricht vorgesehen. neben einem basketballfeld, einem fußballfeld, einer laufbahn und spielflächen für jüngere und ältere kinder, gibt es einen aktivitäten-parcours der mit dem rollstuhl durchfahren werden kann. dieser grenzt an die umliegende landschaft an.
ziel des städtebaus und den zugehörigen freianlangen ist es, einen kindergerechten ort in einem heterogenen kontext zu schaffen. ein freies cluster aus höfen und schulgebäuden lässt maßstäbliche räume mit differenzierten qualitäten entstehen. dadurch ergibt sich ein „dorfensemble“, das in einem grünen feld am übergang in die landschaft angesiedelt ist und einer freien kleinmaßstäblichen ordnung folgt. es ergeben sich kleine geschützte und offene „welten“ für die kinder.
> umsetzung
das eingangsbauwerk bildet einen gut einsehbaren, prägnanten und kontrollierten zugang. der großzügige attraktive eingangsbereich wird durch einen platz gekennzeichnet, der schüler, lehrer und eltern zum haupteingang führt. gleichzeitig ist hier der außenbereich
der mensa in form eines gartens untergebracht. um einen reibungslosen ablauf zu den stoßzeiten zu garantieren, werden alle straßen- und wegebeziehungen hier zusammengeführt. busse und pkws können vor ort halten und die kinder bringen und abholen.
die clusterstruktur erzeugt unterschiedlich gestaltete außenräume. zwischen den schulgebäuden entstehen ruhige, beschützte freiräume für zum beispiel unterricht im freien. einen klassischen pausenhof gibt es angrenzend an den mehrzweckraum, er dient als zentraler mittelpunkt des „schuldorfes“. der sportbereich grenzt direkt an die sporthalle an, dort sind umkleidekabinen für den sportunterricht vorgesehen. neben einem basketballfeld, einem fußballfeld, einer laufbahn und spielflächen für jüngere und ältere kinder, gibt es einen aktivitäten-parcours der mit dem rollstuhl durchfahren werden kann. dieser grenzt an die umliegende landschaft an.
Beurteilung durch das Preisgericht
Auszug aus dem Preisgerichtsprotokoll:
Der Entwurf zeichnet sich durch eine kleingegliederte Baustruktur aus – in einheitlicher Architektursprache. Die Idee des „dörflichen Ensembles“ mit seiner Kleinteiligkeit wird generell anerkannt, wenn dies auch zu einigen funktionalen Einschränkungen führt.
Die Aussenbereiche sind eindeutig definiert, die Freiräume differenziert nutzbar. Der räumlich großzügig gestaltetete Eingangsbereich ist leicht auffindbar . (…)
Die innere vertikale Erschließung ist funktional und räumlich gut gelöst, gewürdigt werden auch die angebotenen äußeren Rettungswege,
Positiv werden die einzelnen räumlich überschaubaren Funktionseinheiten gewertet und die gute Orientierung und Übersichtlichkeit. (…)
Der Entwurf zeichnet sich durch eine kleingegliederte Baustruktur aus – in einheitlicher Architektursprache. Die Idee des „dörflichen Ensembles“ mit seiner Kleinteiligkeit wird generell anerkannt, wenn dies auch zu einigen funktionalen Einschränkungen führt.
Die Aussenbereiche sind eindeutig definiert, die Freiräume differenziert nutzbar. Der räumlich großzügig gestaltetete Eingangsbereich ist leicht auffindbar . (…)
Die innere vertikale Erschließung ist funktional und räumlich gut gelöst, gewürdigt werden auch die angebotenen äußeren Rettungswege,
Positiv werden die einzelnen räumlich überschaubaren Funktionseinheiten gewertet und die gute Orientierung und Übersichtlichkeit. (…)
Grundriss Erdgeschoss
Lageplan
Ansicht