Einladungswettbewerb | 06/2010
Kirchenhäuser Hollfeld Umbau und Erweiterung Steinweg 9 und 11
1. Preis
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Entwurfsidee
Die Kirchenhäuser im Steinweg 9 und 11 fügen sich durch die Umgestaltung und den Neubau in Größe, Proportion und Materialwahl angemessen in das städtebauliche Ensemble der Umgebung ein. Eine klare Trennung der neuen Nutzungen ermöglicht eine gut umsetzbare Realisierung der neuen Kirchenhäuser. Durch den modernen schlichten Neubau und die neuen Außenanlagen wird eine Aufwertung der gesamten Umgebung erreicht.
Städtebau und Einbindung in die Umgebung
Für den Neubau Steinweg 11 werden die ehemaligen Baulinien des Altbaus zum Steinweg und zur Grünfläche vor der Pfarrkirche aufgenommen. Der Baukörper wird entlang der westlichen Grundstücksgrenze nach Norden verlängert. Der Altbau Steinweg 9 bleibt nach dem Abriss des nördlichen Anbaus in seiner äußeren Erscheinung weitgehend unverändert. Die Fassadengestaltung des gesamten Gebäudekomplexes fügt sich harmonisch ein. Die Südfassade orientiert sich an den Fensterhöhen des Nachbargebäudes, Steinweg 9. Die Fassaden öffnen sich durch großzügige Verglasungen zum Kirchplatz und bieten so reizvolle Ausblicke auf Mariä Himmelfahrt.
Die Kirchenhäuser im Steinweg 9 und 11 fügen sich durch die Umgestaltung und den Neubau in Größe, Proportion und Materialwahl angemessen in das städtebauliche Ensemble der Umgebung ein. Eine klare Trennung der neuen Nutzungen ermöglicht eine gut umsetzbare Realisierung der neuen Kirchenhäuser. Durch den modernen schlichten Neubau und die neuen Außenanlagen wird eine Aufwertung der gesamten Umgebung erreicht.
Städtebau und Einbindung in die Umgebung
Für den Neubau Steinweg 11 werden die ehemaligen Baulinien des Altbaus zum Steinweg und zur Grünfläche vor der Pfarrkirche aufgenommen. Der Baukörper wird entlang der westlichen Grundstücksgrenze nach Norden verlängert. Der Altbau Steinweg 9 bleibt nach dem Abriss des nördlichen Anbaus in seiner äußeren Erscheinung weitgehend unverändert. Die Fassadengestaltung des gesamten Gebäudekomplexes fügt sich harmonisch ein. Die Südfassade orientiert sich an den Fensterhöhen des Nachbargebäudes, Steinweg 9. Die Fassaden öffnen sich durch großzügige Verglasungen zum Kirchplatz und bieten so reizvolle Ausblicke auf Mariä Himmelfahrt.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeitet bietet eine wohltuend einfache und ruhige Lösung für den Neubau an, die zu einem gut proportionierten Zusammenspiel von Neu- und Altbau führt. Der Stadtraum wird allseitig feinsinnig behandelt, der Blick zur Kirche über die leichte Knickung des Baukörpers gut herausgearbeitet. Die winklige Form der Gesamtanlage bietet eine gute Zuordnung der Eingänge und Freiräume. Die Außenanlagen liegen richtig zu den Gruppenbereichen und bilden einen guten außenräumlichen Abschluss zur Kirche. Die Arbeit schafft eine sehr großzügige Lösung, allerdings mit einem erhöhten Flächenangebot. Für den Bereich WIGWAM / Familienzentrum entsteht ein räumlich äußerst interessantes und differenziertes Gefüge. Die räumlichen Verbindungen und Blickbeziehungen, die über den Luftraum innerhalb der WIGWAM-Bereiche ermöglicht werden, versprechen eine hohe Nutzungsqualität im Sinne eines offenen Hauses für alle Hollfelder.
Perspektive Zugang Wigwam
Perspektive Süd-West
Ebene -1 und 0
Perspektive Nord-Ost
Ebene +1 und +2
Grundrisse Ebenen 0 und +1
Grundrisse Ebenen +2 und +3
Ansichten
Schnitte