Klinikum Burgenlandkreis, Notaufnahme, Radiologie sowie zentraler Eingangsbereich (Objektplanung, Technische Ausrüstung)

Die Baumaßnahmen für das Klinikum umfassen den Neubau der Notaufnahme, der Radiologischen Abteilung, eines zentralen Eingangsbereiches mit Café, einer Servicezone mit Patientenaufnahme sowie die Erweiterung mit einer Geriatrischen Einrichtung mit Pflegeabteilung, Therapiebereiche und einer Geriatri­schen Tagesklinik. Der gesamte Neubaubereich wird unterkellert. Im Kellergeschoss befinden sich klinische Arzträume, Archiv, Technik und das Zentrallager. In den Außenanlagen entsteht eine neue Liegend- krankenanfahrt und ein neuer Wirtschaftshof.

Die Neubauteile gruppieren sich in zentrale Lager um ei­nen zentralen Funktionsneubau aus dem Jahr 1995 – 1997 und sind funktional mit der bestehenden Bausub­stanz verknüpft. Mit der Konzeption des Neubaus werden weitestge­hend die Erschließungs- und Belichtungsprobleme der vorhandenen Grundrisse berücksichtigt. Eine Trennung der Verkehrswege der Besucher und der gehfähigen sowie liegenkranker Patienten war eine zentrale Ziel­setzung des hier vorgelegten Entwurfkonzeptes.

Besonders die Belange behin­derter- und alter Personen wurden bei der Planung der Geriatrischen Klinik mit der Pflegestation, der Tages- kli­nischen Einrichtung und den Therapieeinrichtungen be­rücksichtigt.