Architekten Investoren Wettbewerb | 07/2009
Klinikum Stuttgart "Zentrum für Seelische Gesundheit"
1. Rang
Private Bauherren
Erläuterungstext
Zwei kompakte, durch Lichthöfe und Ausnehmungen gegliederte Baukörper ergänzen den Bestand und arrondieren das Baufeld nach Norden und Osten.
Die Enge des zur Verfügung stehenden Grundstücks wird kompensiert durch das angrenzende freie Feld mit ungestörtem Fernblick und Landschaftsbezug nach Norden und Osten.
Die gewählte Anordnung der beiden Baukörper erlaubt ein "Durchfließen" der Landschaft, lässt die vorhandene Topographie spüren, indem der natürliche Geländeverlauf von Süd nach Nord durch die Eingangshalle hindurch nachvollzogen werden kann.
Die Aufteilung und Gliederung der Baumasse führt zu einer Körnung, welche sich an der bestehenden Struktur orientiert. Zwei winkelförmig angeordnete kubisch kompakte Baukörper bilden den Neubau des Zentrums für Seelische Gesundheit. Die gewählte Form ermöglicht die Umsetzung der komplexen funktionalen Anforderungen welche durch die Doppelstationen mit gemeinsam genutztem Bereich erwachsen. Sämtliche Doppelstationen sind dadurch autarke Einheiten und können mit dem orientierungsfreundlichen Erschließungsprinzip bei Bedarf auch als geschlossene Stationen genutzt werden.
Das Äußere des Krankenhauses soll sich einerseits der Örtlichkeit des Bestandes anpassen. Es soll jedoch andererseits als eigenes Haus begreifbar sein und durch sein Erscheinungsbild als separate Einrichtung verstanden werden können.
Die Enge des zur Verfügung stehenden Grundstücks wird kompensiert durch das angrenzende freie Feld mit ungestörtem Fernblick und Landschaftsbezug nach Norden und Osten.
Die gewählte Anordnung der beiden Baukörper erlaubt ein "Durchfließen" der Landschaft, lässt die vorhandene Topographie spüren, indem der natürliche Geländeverlauf von Süd nach Nord durch die Eingangshalle hindurch nachvollzogen werden kann.
Die Aufteilung und Gliederung der Baumasse führt zu einer Körnung, welche sich an der bestehenden Struktur orientiert. Zwei winkelförmig angeordnete kubisch kompakte Baukörper bilden den Neubau des Zentrums für Seelische Gesundheit. Die gewählte Form ermöglicht die Umsetzung der komplexen funktionalen Anforderungen welche durch die Doppelstationen mit gemeinsam genutztem Bereich erwachsen. Sämtliche Doppelstationen sind dadurch autarke Einheiten und können mit dem orientierungsfreundlichen Erschließungsprinzip bei Bedarf auch als geschlossene Stationen genutzt werden.
Das Äußere des Krankenhauses soll sich einerseits der Örtlichkeit des Bestandes anpassen. Es soll jedoch andererseits als eigenes Haus begreifbar sein und durch sein Erscheinungsbild als separate Einrichtung verstanden werden können.