nichtanonymes dialogorientiertes Werkstattverfahren | 06/2009
Konzepte zur Entwicklung der Unterstadt Kleve "Minoritenplatzbebauung und Rathaus"
Koekkoekplatz
1. Rang / Variante A - Neubau eines Rathauses
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Architektur
Landschaftsarchitektur
Pandomus Facility Management GmbH
Private Bauherren
GATERMANN + SCHOSSIG Architekten | 1984-2020
Architektur
Erläuterungstext
Die Leitidee des städtebaulichen Konzeptes orientiert sich an der Struktur des Grünzuges des Wallgrabens sowie an Maßstab und Körnung der bestehenden Bebauung.
Das Rathaus wird erste Adresse und Merkzeichen des Minoritenviertels. Durch den Neubau des Rathauses ergibt sich die einmalige Chance die bestehende 1b-Lage des jetzigen Rathauses in eine 1a-Lage in der Klever Altstadt zu verwandeln. Der neue Standort am Anfang bzw. am Ende der Fußgängerzone und gleichzeitig am Ende der Klever Wallgrabenzone hat als Zielpunkt der Bürger und Besucher eine hohe Bedeutung für die künftige Freiraumvernetzung der Stadt Kleve. Unterstützt wird dieser Standort durch die damit verbundene Stärkung der Verbindung zum Bahnhof als überregionaler Anschluss an den Nahverkehr.
Die u-förmigen, fein gegliederten neuen Gebäude des Minoritenviertels bilden den nördlichen baulichen Abschluss der Unterstadt zum Wallgraben. Eine Verzahnung der öffentlichen und halböffentlichen Grünflächen schafft hier Voraussetzungen für attraktive Wohn- und Gewerbemietflächen.
Der Rückbau des vorhandenen Rathauses ermöglicht das Freistellen der Minoritenkirche und
zusammen mit Ergänzungsbauten werden so die Platzkanten des neuen Minoritenplatzes definiert.
Eine Folge aus neuen Plätzen und Höfen schafft so neue Aufenthaltsqualität.
Die Wallgrabenachse zwischen Koekkoek-Museum und neuem Kunstpavillion auf der Ostseite des Spoybeckens wird zur identitätsstiftenden Kunst-Promenade. Ergänzend dienen hier neugeschaffene zusätzliche Wasser- und Grünflächen der Erholung, Kinderspiel, Außengastronomie, Verweilen, u. ä.
Eine Wissenschaftsachse entsteht als Verbindung von der Herzogbrücke mit neuem Wissenschaftspavillion zur neuen Fachhochschule.
Querverlaufend zur Wissenschaftsachse wird die Wegebeziehung zum Bahnhof verstärkt, indem die Straßenkante der Herzogstraße durch die Gebäudekante des Bürgerbüros und des Wissenschaftspavillions aufgenommen wird.
Im Schnittpunkt dieser prägenden Funktionsachsen steht das neue Rathaus mit dem Bürgerforum Rathausforum. Hier wird der Spoykanal geweitet und seine Böschung herunter terrassiert. Beste Rahmenbedingungen für Freizeit, Kunst, Kultur und Event.
Die neue Gebäudestruktur des Realisierungsgebietes führt die Vernetzung der Einkaufswege fort und ermöglicht den Kunden einen attraktiven barrierefreien Rundlauf.
Der Verlauf der Fußgängerzone der Herzogstraße findet im neuen Rathaus mit vorgelagertem Rathausplatz seine neue Blick- und Zielachse.
Das fensterlose Gebäude des ehemaligen Kinos (Edeka) wird abgerissen und durch ein die Deutsche Bank ergänzendes Wohn-.und Gewerbegebäude komplettiert.
Wohngebäude aus Solitärbaukörpern entlang der Hafenstraße bereichern das Angebot an sehr guten Mietflächen in zentraler Lage.
Das Rathaus wird erste Adresse und Merkzeichen des Minoritenviertels. Durch den Neubau des Rathauses ergibt sich die einmalige Chance die bestehende 1b-Lage des jetzigen Rathauses in eine 1a-Lage in der Klever Altstadt zu verwandeln. Der neue Standort am Anfang bzw. am Ende der Fußgängerzone und gleichzeitig am Ende der Klever Wallgrabenzone hat als Zielpunkt der Bürger und Besucher eine hohe Bedeutung für die künftige Freiraumvernetzung der Stadt Kleve. Unterstützt wird dieser Standort durch die damit verbundene Stärkung der Verbindung zum Bahnhof als überregionaler Anschluss an den Nahverkehr.
Die u-förmigen, fein gegliederten neuen Gebäude des Minoritenviertels bilden den nördlichen baulichen Abschluss der Unterstadt zum Wallgraben. Eine Verzahnung der öffentlichen und halböffentlichen Grünflächen schafft hier Voraussetzungen für attraktive Wohn- und Gewerbemietflächen.
Der Rückbau des vorhandenen Rathauses ermöglicht das Freistellen der Minoritenkirche und
zusammen mit Ergänzungsbauten werden so die Platzkanten des neuen Minoritenplatzes definiert.
Eine Folge aus neuen Plätzen und Höfen schafft so neue Aufenthaltsqualität.
Die Wallgrabenachse zwischen Koekkoek-Museum und neuem Kunstpavillion auf der Ostseite des Spoybeckens wird zur identitätsstiftenden Kunst-Promenade. Ergänzend dienen hier neugeschaffene zusätzliche Wasser- und Grünflächen der Erholung, Kinderspiel, Außengastronomie, Verweilen, u. ä.
Eine Wissenschaftsachse entsteht als Verbindung von der Herzogbrücke mit neuem Wissenschaftspavillion zur neuen Fachhochschule.
Querverlaufend zur Wissenschaftsachse wird die Wegebeziehung zum Bahnhof verstärkt, indem die Straßenkante der Herzogstraße durch die Gebäudekante des Bürgerbüros und des Wissenschaftspavillions aufgenommen wird.
Im Schnittpunkt dieser prägenden Funktionsachsen steht das neue Rathaus mit dem Bürgerforum Rathausforum. Hier wird der Spoykanal geweitet und seine Böschung herunter terrassiert. Beste Rahmenbedingungen für Freizeit, Kunst, Kultur und Event.
Die neue Gebäudestruktur des Realisierungsgebietes führt die Vernetzung der Einkaufswege fort und ermöglicht den Kunden einen attraktiven barrierefreien Rundlauf.
Der Verlauf der Fußgängerzone der Herzogstraße findet im neuen Rathaus mit vorgelagertem Rathausplatz seine neue Blick- und Zielachse.
Das fensterlose Gebäude des ehemaligen Kinos (Edeka) wird abgerissen und durch ein die Deutsche Bank ergänzendes Wohn-.und Gewerbegebäude komplettiert.
Wohngebäude aus Solitärbaukörpern entlang der Hafenstraße bereichern das Angebot an sehr guten Mietflächen in zentraler Lage.
Gesamtkonzept
Spoykanal
Forum
Rathausplatz
Klosterhof
Vogelperspektive
Blick über den Spoykanal
Vogelperspektive
Systemisometrie Rathaus