Nichtoffener Wettbewerb | 06/2013
Landesgartenschau Apolda 2017 - Kernzonen
3. Preis / Kernzone 2 – Herressener Promenade
Erläuterungstext
weitere Mitarbeit: Antoine Fourrier
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Überzeichnen der historischen Promenade mit der vorgelagerten Promenade am Wasser schafft ein starkes Rückgrat für den Park. Die historischen Bestände werden erhalten und aufgewertet. Es wird eine moderne Zeitschicht hinzugefügt, die heutigen Nutzungsansprüchen gerecht wird. Die Aufgabenstellung wird in Bezug auf die funktionellen Aspekte vollumfänglich erfüllt, ohne dem Park die Weite und Großzügig-keit zu nehmen.
Die Schauflächen entlang der Hauptachse zwischen Herressener Promenade und Promenade am Wasser fügen sich gefällig ein und bieten Raum für ein eindrucksvolles Ausstellungskonzept. Selbst ein teilweiser Rückbau ist kein Qualitätsverlust für den Gesamtpark.
Die teichverbindenden Wasserläufe stellen ein interessantes Element dar, sind aber denkmalpflegerisch und wasserbaulich bedenklich.
Der Umgang mit den naturräumlichen Gegebenheiten im Ostteil scheint angemessen. Die Wegeanbindung in benachbarte Räume ist schlüssig. Die Durchgängigkeit der Allee der Brunnenmeister bis zum Herressener Bach wird positiv bewertet. Die Pflanzung der Bäume sollte bis zur LGS erfolgen.
Die Übergänge der Adolf-Aber-Straße sind folgerichtig und verbinden das Parkgelände mit der Innenstadt in angemessener Weise.
Die Konzentration der Aktivnutzungen auf dem Areal vor der Dreifeldsporthalle und dem Stadion ist städte-baulich richtig, wobei die Anordnung der Bühne und die Zugänglichkeit der Eingänge von Stadion und Bad während der Zeit der LGS nochmals zu prüfen sind.
Der Entwurf für die Kernzone 2 überformt den historischen Park behutsam und schafft dennoch ein neues Image von vielfältiger Nutzbarkeit und großer Anziehungskraft.
Die Schauflächen entlang der Hauptachse zwischen Herressener Promenade und Promenade am Wasser fügen sich gefällig ein und bieten Raum für ein eindrucksvolles Ausstellungskonzept. Selbst ein teilweiser Rückbau ist kein Qualitätsverlust für den Gesamtpark.
Die teichverbindenden Wasserläufe stellen ein interessantes Element dar, sind aber denkmalpflegerisch und wasserbaulich bedenklich.
Der Umgang mit den naturräumlichen Gegebenheiten im Ostteil scheint angemessen. Die Wegeanbindung in benachbarte Räume ist schlüssig. Die Durchgängigkeit der Allee der Brunnenmeister bis zum Herressener Bach wird positiv bewertet. Die Pflanzung der Bäume sollte bis zur LGS erfolgen.
Die Übergänge der Adolf-Aber-Straße sind folgerichtig und verbinden das Parkgelände mit der Innenstadt in angemessener Weise.
Die Konzentration der Aktivnutzungen auf dem Areal vor der Dreifeldsporthalle und dem Stadion ist städte-baulich richtig, wobei die Anordnung der Bühne und die Zugänglichkeit der Eingänge von Stadion und Bad während der Zeit der LGS nochmals zu prüfen sind.
Der Entwurf für die Kernzone 2 überformt den historischen Park behutsam und schafft dennoch ein neues Image von vielfältiger Nutzbarkeit und großer Anziehungskraft.
Lageplan Kernbereich 1 Gartenschaumodus
Lageplan Kernbereich 1 Dauerkonzept
Schnitt Kernbereich 1
Perspektive Kernbereich 2
Perspektive Kernbereich 2
Perspektive Kernbereich 2
Lagepläne Kernbereich 2