Nichtoffener Wettbewerb | 06/2013
Landesgartenschau Apolda 2017 - Kernzonen
Anerkennung / Kernzone 2 – Herressener Promenade
Preisgeld: 8.700 EUR
BSM Beratungsgesellschaft fĂĽr Stadterneuerung und Modernisierung mbH
Stadtplanung / Städtebau
-
Verfasser:
Erläuterungstext
Mitarbeiter:
Rike Kirstein
Fabian RoĂźmanith
Kirsten Krepelin
Rike Kirstein
Fabian RoĂźmanith
Kirsten Krepelin
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Stärke der Arbeit liegt im sensiblen Umgang mit dem Bestand unter Berücksichtigung der historischen strukturellen und räumlichen Qualitäten des Ortes und der gezielten Stärkung der Charakteristik der Parkan-lage.
Entlang der Herressener Allee wird in nordsüdlicher Richtung der Übergang zwischen Stadt und Land thematisiert, indem die Nutzungs- und Gestaltungsintensität von intensiv gestalteten Bereichen am Lohteich und am Friedensteich zu Gunsten einer extensiveren nutzungsoffenen Gestaltung im Bereich des Hippodroms abnimmt.
Dabei wird die vorhandene Wegestruktur in weiten Teilen belassen und nur in bestimmten Bereichen zur Schärfung der Kontur des Parkraumes transformiert.
Der Herressener Bach wird renaturiert und durch punktuelle, nicht näher beschriebene Elemente inszeniert und erlebbar gemacht. Die Ausstellungskonzeption fügt sich ohne große Rückbauanforderungen in das Gesamtkonzept der Parkanlage ein.
Kritisch zu betrachten sind die Interventionen östlich des Stadions im Bereich der Turnhalle. Hier wird die barrierefreie Erschließung nicht ausreichend nachvollziehbar dargestellt. Auch die Anbindung der optionalen Parkplätze östlich der Adolf-Aber-Straße erscheint bezüglich der Straßenquerung nicht hinreichend durchdacht. Des Weiteren entfällt durch die Planung von Kleinspielfeldern östlich des Stadions der wertvolle Baumbestand in diesem Bereich. Der begehrte Rodelhügel westlich der Adolf-Aber Straße entfällt leider auch ersatzlos.
Positiv ist jedoch die Arrondierung und Aufwertung des Wohngebietes östlich der Adolf-Aber Straße durch Stadtbalkone zu bewerten.
Entlang der Herressener Allee wird in nordsüdlicher Richtung der Übergang zwischen Stadt und Land thematisiert, indem die Nutzungs- und Gestaltungsintensität von intensiv gestalteten Bereichen am Lohteich und am Friedensteich zu Gunsten einer extensiveren nutzungsoffenen Gestaltung im Bereich des Hippodroms abnimmt.
Dabei wird die vorhandene Wegestruktur in weiten Teilen belassen und nur in bestimmten Bereichen zur Schärfung der Kontur des Parkraumes transformiert.
Der Herressener Bach wird renaturiert und durch punktuelle, nicht näher beschriebene Elemente inszeniert und erlebbar gemacht. Die Ausstellungskonzeption fügt sich ohne große Rückbauanforderungen in das Gesamtkonzept der Parkanlage ein.
Kritisch zu betrachten sind die Interventionen östlich des Stadions im Bereich der Turnhalle. Hier wird die barrierefreie Erschließung nicht ausreichend nachvollziehbar dargestellt. Auch die Anbindung der optionalen Parkplätze östlich der Adolf-Aber-Straße erscheint bezüglich der Straßenquerung nicht hinreichend durchdacht. Des Weiteren entfällt durch die Planung von Kleinspielfeldern östlich des Stadions der wertvolle Baumbestand in diesem Bereich. Der begehrte Rodelhügel westlich der Adolf-Aber Straße entfällt leider auch ersatzlos.
Positiv ist jedoch die Arrondierung und Aufwertung des Wohngebietes östlich der Adolf-Aber Straße durch Stadtbalkone zu bewerten.
Am Lohteich mit Seeterrasse und Café
Am Friedensteich mit Sitzstufen, Pergolen und Spielbereich
Schnittansicht 250_ Park- und Festplatz
Dauernutzungskonzept 1000_Realisierungsteil
Ausstellungskonzept 2000_Ideenteil