Nichtoffener Wettbewerb | 01/2021
Landmarke âZincoli-Kamin" in Stolberg
©STUDIO-MRA
Blick auf das Zincoli Quartier, Stolberg
1. Preis / Zuschlag
Preisgeld: 18.000 EUR
Stefan Link Freier Garten- und Landschaftsarchitekt
Landschaftsarchitektur
Kunst
ErlÀuterungstext
STĂDTEBAULICHE LEITIDEE
Der Entwurf sieht ein buntes, lebendiges Stadtquartier mit hohem
Aufenthaltswert vor. So kann ein kreatives und produktives Arbeitsumfeld
fuÌr Start-ups entstehen, in welchem der Zincoli-Kamin die zentrale
Rolle einnimmt. Durch die neue Erlebbarkeit erfÀhrt er zudem eine
Wertsteigerung und wird zur identitÀtsstiftenden Landmarke. Die lange
Historie des Ortes wird aufgegriffen und gestalterisch, durch die Interpretation
der ortsprÀgenden Motive, in die Gegenwart transformiert.
Dabei entsteht ein eigenstÀndiger Stadtbaustein mit hohem Wiedererkennungswert
und groĂer Strahlkraft - auch uÌber die Stadtgrenzen
Stolbergs hinaus.
STĂDTEBAULICHES GRUNDKONZEPT
Das neue Areal ist durchzogen von einer GruÌnzone die zum flanieren
einlĂ€dt. Im Zentrum dieser gruÌnen Lunge des Quartiers befindet sich
der neue - alte Zincoli-Kamin. Alle GebĂ€ude sollen gleichermaĂen am
Leben und Arbeiten rund um den Kamin partizipieren, daher orientieren
sie sich gleichrangig in Richtung der Mitte. Der Rhythmus in dem die
Baukörper den Zincoli-Boulevard sÀumen, leitet sich aus der Stellung
der historischen Baukörper des ZinkhuÌtter Hofs ab. Das neue Quartier
ergÀnzt so den Bestand, bei einer gleichzeitig hohen EigenstÀndigkeit.
Die neuen Bausteine reagieren auch in ihrer Höhenentwicklung auf die
umliegende Bebauung und ergÀnzen behutsam das stÀdtebauliche
Weichbild. Zudem beguÌnstigt die lockere Setzung der GebĂ€ude Einblicke
und SichtbezuÌge auf das Areal und den Kamin.
FUĂGĂNGERANBINDUNG
Die Anbindungen der FuĂgĂ€ngerwege werden behutsam aus dem
bestehenden Wegenetz abgeleitet. Sie sind den dort entstandenen
natuÌrlichen Pfaden der SpaziergĂ€nger nachempfunden. Die fuĂlĂ€ufigen
Verbindungen beginnen und enden am FuĂe des Kamins, wodurch
er zum Dreh- und Angelpunkt des Wegenetzes wird. Die wichtigste Anbindung
fuÌr FuĂgĂ€nger ist der Zugang zum Areal aus Richtung Osten -
aus der Stadt und dem ZinkhuÌtter Hof. Als FuĂgĂ€nger kann man bereits
vom GelÀnde des Museums erste Blicke auf den Kamin und dessen
Eingang erhaschen.
Durch das suÌdlich der Villa beginnende gruÌne Band, wird der SpaziergĂ€nger
abgeholt und auf das neue Areal geleitet. Von dort aus kann
man dem Boulevard folgen oder eine der gut einsehbaren AbkuÌrzungen,
rechter oder linker Hand des Bandes, nehmen.
MOTORISIERTER VERKEHR
Die ErschlieĂung des neuen kreativen Start-up-Quartiers erfolgt zukuÌnftig
hauptsĂ€chlich uÌber den in Ost-West-Richtung verlaufenden gruÌnen
Boulevard.
Der motorisierte Verkehr gelangt uÌber die MauerstraĂe auf das
GelÀnde. Das neue Zincoli-Areal wird von ihr ausgehend mit einer
StraĂe zentral erschlossen, an deren Ende sich eine Wendeschleife
befindet. Die uneingeschrĂ€nkte Befahrbarkeit des Gebietes mit MuÌllund
Rettungsfahrzeugen, sowie Anlieferverkehr und der Feuerwehr ist
uneingeschrĂ€nkt möglich. Von hier aus werden auch alle GrundstuÌcke
erschlossen. Der ruhende Verkehr wird auf den GrundstuÌcken selbst
untergebracht, fuÌr Besucher sind jedoch zusĂ€tzlich ausreichend StellplĂ€tze
im öffentlichen Raum vorgesehen, so dass das Quartier auch unabhÀngig
von den Parkmöglichkeiten auf dem GelĂ€nde des ZinkhuÌtter
Hofs fuÌr seine Besucher*innen offen steht.
LEITIDEE FREIRAUMPLANUNG
Mittig durch das neue Zincoli-Areal verlĂ€uft ein groĂzuÌgiges gruÌnes
Band mit hohem Aufenthaltswert. Die GruÌnanlage lĂ€dt sowohl zum
spazieren, als auch zum verweilen ein. DafuÌr werden in angemessen
Anzahl offene und freundliche kleine Verweilmöglichkeiten geschaffen.
Durch differenziert gestaltete Bereiche werden abwechslungsreiche AtmosphÀren
angeboten. Dies formt den Rahmen fuÌr ein offenes, buntes
und belebtes Quartier. Eine hohe Akzeptanz durch eine attraktive Gestaltung,
wirkt sich positiv auf den Wert der entstehenden GrundstuÌcke
aus und bildet die Grundlage zur Ansiedlung âwertigerâ Nutzungen.
ERDMODULATION
Bei der Konzeption der AuĂenanlagen werden Elemente aufgegriffen,
die im historischen Kontext prĂ€gend fuÌr das Erscheinungsbild des Ortes
waren. So werden der vorhandene Wall und das entstehende Aushubmaterial,
dezentral in den Randbereichen des Quartiers zu einzelnen
HuÌgeln geformt. Diese erinnern an die in fruÌheren Zeiten allgegenwĂ€rtigen
Erd-, Zinkerz-, oder KokshuÌgel und bilden in unserer Interpretation
kleinere Wegpunkte mit hoher AufenthaltsqualitÀt. Diese kleinen gut
einsehbaren Nischen werden so zu informellen Treffpunkten und Orten
an denen die Mittagspause genossen werden kann.
STADTMĂBEL
Betrachtet man das fuÌr Stolberg und die Region so bedeutende Zink
unter dem Mikroskop, fÀllt auf, dass die Partikel des Zinkstaubs als
kleine Ringe in Erscheinung treten. Gestalterisch wird diese Form der
Ringe aufgegriffen und in quartiersprĂ€gende Elemente uÌbersetzt. Diese
Stadtmöbel begleiten die Besucher*innen auf dem Weg durch die
GruÌnanlage und werden als Sitzgelegenheiten oder temporĂ€re Wasserspiele
ausgestaltet. Nicht zuletzt wird der Kamin selbst von solch einem
Ring umgeben und fuÌgt sich harmonisch in die Freiraumgestaltung ein.
Als Material fuÌr diese Elemente wird ein durch Kupfer gefĂ€rbter Beton
gewÀhlt, um sowohl einen Bezug zur Geschichte des Ortes herzustellen,
als auch um farblich mit dem Kamin in Verbindung zu treten - es
entsteht ein spezifisches und einzigartiges Gesamtbild.
UMGANG MIT DEM KONTAMINIERTEN GELĂNDE
Um dem Aspekt der notwendigen Vollversiegelung des kontaminierten GelÀndes gerecht zu
werden, nehmen wir uns ein Beispiel am âVersiegelungsâ-Konzept von Deponien. Die gesamte
FlÀche wird mit Hilfe einer extrem stabilen EPDM-Folie abgedichtet, so dass kein OberflÀchenwasser
mehr in das darunterliegende, kontaminierte Erdreich und damit auch das
Grundwasser gelangen kann. Darauf wird dann ein gesunder und bepflanzbarer Bodenaufbau
aufgebracht. Um die EntwÀsserung des GelÀndes zu kontrollieren, soll dieses in Quadranten
eingeteilt werden. So ist ein genaues Ăberwachen der Wassermenge und der Reinheit
des anfallenden Grauwassers möglich. Bei Abweichungen können RuÌckschluÌsse auf evtl.
BeschĂ€digungen oder von unten druÌckendes Grundwasser gezogen werden. Dieses System
ist nachhaltiger und hinsichtlich der Folgekosten wesentlich wartungsÀrmer als eine alternative
Versiegelung mit mineralischem Material.
VEGETATION
In den Randbereichen des Areals findet sich heute bereits eine wesentlich dichtere Vegetation
als in unmittelbarer NĂ€he des Kamins. Diese Verteilung wird im neuen GruÌnkonzept
aufgegriffen und weitergefuÌhrt. Gestalterisch werden kleinere und mittelhochwachsende autochthone
Baumarten gewĂ€hlt. Diese werden je nach Situation in Hochbeeten, PflanzkuÌbeln
oder Vertiefungen der Siegelschicht eingebracht. Damit eine Bepflanzung mit BĂ€umen unter
dem Aspekt der notwendigen Vollversiegelung uÌberhaupt möglich ist, wird in den Bereichen
der Baumpflanzungen vor dem Abdichten ein Schacht ausgehoben, damit die BĂ€ume dort
genuÌgend Platz zum wachsen haben. Das entstandene Aushubmaterial wird dezentral als
HuÌgel aufgeschuÌttet und ebenfalls abgedichtet.
Der Entwurf sieht ein buntes, lebendiges Stadtquartier mit hohem
Aufenthaltswert vor. So kann ein kreatives und produktives Arbeitsumfeld
fuÌr Start-ups entstehen, in welchem der Zincoli-Kamin die zentrale
Rolle einnimmt. Durch die neue Erlebbarkeit erfÀhrt er zudem eine
Wertsteigerung und wird zur identitÀtsstiftenden Landmarke. Die lange
Historie des Ortes wird aufgegriffen und gestalterisch, durch die Interpretation
der ortsprÀgenden Motive, in die Gegenwart transformiert.
Dabei entsteht ein eigenstÀndiger Stadtbaustein mit hohem Wiedererkennungswert
und groĂer Strahlkraft - auch uÌber die Stadtgrenzen
Stolbergs hinaus.
STĂDTEBAULICHES GRUNDKONZEPT
Das neue Areal ist durchzogen von einer GruÌnzone die zum flanieren
einlĂ€dt. Im Zentrum dieser gruÌnen Lunge des Quartiers befindet sich
der neue - alte Zincoli-Kamin. Alle GebĂ€ude sollen gleichermaĂen am
Leben und Arbeiten rund um den Kamin partizipieren, daher orientieren
sie sich gleichrangig in Richtung der Mitte. Der Rhythmus in dem die
Baukörper den Zincoli-Boulevard sÀumen, leitet sich aus der Stellung
der historischen Baukörper des ZinkhuÌtter Hofs ab. Das neue Quartier
ergÀnzt so den Bestand, bei einer gleichzeitig hohen EigenstÀndigkeit.
Die neuen Bausteine reagieren auch in ihrer Höhenentwicklung auf die
umliegende Bebauung und ergÀnzen behutsam das stÀdtebauliche
Weichbild. Zudem beguÌnstigt die lockere Setzung der GebĂ€ude Einblicke
und SichtbezuÌge auf das Areal und den Kamin.
FUĂGĂNGERANBINDUNG
Die Anbindungen der FuĂgĂ€ngerwege werden behutsam aus dem
bestehenden Wegenetz abgeleitet. Sie sind den dort entstandenen
natuÌrlichen Pfaden der SpaziergĂ€nger nachempfunden. Die fuĂlĂ€ufigen
Verbindungen beginnen und enden am FuĂe des Kamins, wodurch
er zum Dreh- und Angelpunkt des Wegenetzes wird. Die wichtigste Anbindung
fuÌr FuĂgĂ€nger ist der Zugang zum Areal aus Richtung Osten -
aus der Stadt und dem ZinkhuÌtter Hof. Als FuĂgĂ€nger kann man bereits
vom GelÀnde des Museums erste Blicke auf den Kamin und dessen
Eingang erhaschen.
Durch das suÌdlich der Villa beginnende gruÌne Band, wird der SpaziergĂ€nger
abgeholt und auf das neue Areal geleitet. Von dort aus kann
man dem Boulevard folgen oder eine der gut einsehbaren AbkuÌrzungen,
rechter oder linker Hand des Bandes, nehmen.
MOTORISIERTER VERKEHR
Die ErschlieĂung des neuen kreativen Start-up-Quartiers erfolgt zukuÌnftig
hauptsĂ€chlich uÌber den in Ost-West-Richtung verlaufenden gruÌnen
Boulevard.
Der motorisierte Verkehr gelangt uÌber die MauerstraĂe auf das
GelÀnde. Das neue Zincoli-Areal wird von ihr ausgehend mit einer
StraĂe zentral erschlossen, an deren Ende sich eine Wendeschleife
befindet. Die uneingeschrĂ€nkte Befahrbarkeit des Gebietes mit MuÌllund
Rettungsfahrzeugen, sowie Anlieferverkehr und der Feuerwehr ist
uneingeschrĂ€nkt möglich. Von hier aus werden auch alle GrundstuÌcke
erschlossen. Der ruhende Verkehr wird auf den GrundstuÌcken selbst
untergebracht, fuÌr Besucher sind jedoch zusĂ€tzlich ausreichend StellplĂ€tze
im öffentlichen Raum vorgesehen, so dass das Quartier auch unabhÀngig
von den Parkmöglichkeiten auf dem GelĂ€nde des ZinkhuÌtter
Hofs fuÌr seine Besucher*innen offen steht.
LEITIDEE FREIRAUMPLANUNG
Mittig durch das neue Zincoli-Areal verlĂ€uft ein groĂzuÌgiges gruÌnes
Band mit hohem Aufenthaltswert. Die GruÌnanlage lĂ€dt sowohl zum
spazieren, als auch zum verweilen ein. DafuÌr werden in angemessen
Anzahl offene und freundliche kleine Verweilmöglichkeiten geschaffen.
Durch differenziert gestaltete Bereiche werden abwechslungsreiche AtmosphÀren
angeboten. Dies formt den Rahmen fuÌr ein offenes, buntes
und belebtes Quartier. Eine hohe Akzeptanz durch eine attraktive Gestaltung,
wirkt sich positiv auf den Wert der entstehenden GrundstuÌcke
aus und bildet die Grundlage zur Ansiedlung âwertigerâ Nutzungen.
ERDMODULATION
Bei der Konzeption der AuĂenanlagen werden Elemente aufgegriffen,
die im historischen Kontext prĂ€gend fuÌr das Erscheinungsbild des Ortes
waren. So werden der vorhandene Wall und das entstehende Aushubmaterial,
dezentral in den Randbereichen des Quartiers zu einzelnen
HuÌgeln geformt. Diese erinnern an die in fruÌheren Zeiten allgegenwĂ€rtigen
Erd-, Zinkerz-, oder KokshuÌgel und bilden in unserer Interpretation
kleinere Wegpunkte mit hoher AufenthaltsqualitÀt. Diese kleinen gut
einsehbaren Nischen werden so zu informellen Treffpunkten und Orten
an denen die Mittagspause genossen werden kann.
STADTMĂBEL
Betrachtet man das fuÌr Stolberg und die Region so bedeutende Zink
unter dem Mikroskop, fÀllt auf, dass die Partikel des Zinkstaubs als
kleine Ringe in Erscheinung treten. Gestalterisch wird diese Form der
Ringe aufgegriffen und in quartiersprĂ€gende Elemente uÌbersetzt. Diese
Stadtmöbel begleiten die Besucher*innen auf dem Weg durch die
GruÌnanlage und werden als Sitzgelegenheiten oder temporĂ€re Wasserspiele
ausgestaltet. Nicht zuletzt wird der Kamin selbst von solch einem
Ring umgeben und fuÌgt sich harmonisch in die Freiraumgestaltung ein.
Als Material fuÌr diese Elemente wird ein durch Kupfer gefĂ€rbter Beton
gewÀhlt, um sowohl einen Bezug zur Geschichte des Ortes herzustellen,
als auch um farblich mit dem Kamin in Verbindung zu treten - es
entsteht ein spezifisches und einzigartiges Gesamtbild.
UMGANG MIT DEM KONTAMINIERTEN GELĂNDE
Um dem Aspekt der notwendigen Vollversiegelung des kontaminierten GelÀndes gerecht zu
werden, nehmen wir uns ein Beispiel am âVersiegelungsâ-Konzept von Deponien. Die gesamte
FlÀche wird mit Hilfe einer extrem stabilen EPDM-Folie abgedichtet, so dass kein OberflÀchenwasser
mehr in das darunterliegende, kontaminierte Erdreich und damit auch das
Grundwasser gelangen kann. Darauf wird dann ein gesunder und bepflanzbarer Bodenaufbau
aufgebracht. Um die EntwÀsserung des GelÀndes zu kontrollieren, soll dieses in Quadranten
eingeteilt werden. So ist ein genaues Ăberwachen der Wassermenge und der Reinheit
des anfallenden Grauwassers möglich. Bei Abweichungen können RuÌckschluÌsse auf evtl.
BeschĂ€digungen oder von unten druÌckendes Grundwasser gezogen werden. Dieses System
ist nachhaltiger und hinsichtlich der Folgekosten wesentlich wartungsÀrmer als eine alternative
Versiegelung mit mineralischem Material.
VEGETATION
In den Randbereichen des Areals findet sich heute bereits eine wesentlich dichtere Vegetation
als in unmittelbarer NĂ€he des Kamins. Diese Verteilung wird im neuen GruÌnkonzept
aufgegriffen und weitergefuÌhrt. Gestalterisch werden kleinere und mittelhochwachsende autochthone
Baumarten gewĂ€hlt. Diese werden je nach Situation in Hochbeeten, PflanzkuÌbeln
oder Vertiefungen der Siegelschicht eingebracht. Damit eine Bepflanzung mit BĂ€umen unter
dem Aspekt der notwendigen Vollversiegelung uÌberhaupt möglich ist, wird in den Bereichen
der Baumpflanzungen vor dem Abdichten ein Schacht ausgehoben, damit die BĂ€ume dort
genuÌgend Platz zum wachsen haben. Das entstandene Aushubmaterial wird dezentral als
HuÌgel aufgeschuÌttet und ebenfalls abgedichtet.
Beurteilung durch das Preisgericht
Auszug aus dem Preisgerichtsprotokoll:
"[...] Die stĂ€dtebauliche Idee ist uÌberzeugend. Sie ist klar und eindeutig prĂ€sentiert. und lĂ€sst eine hohe QualitĂ€t erwarten. Die Zuschnitte der GrundstuÌcke wurden gegenuÌber dem Konzept des Bebauungsplanes verĂ€ndert und sind nachvollziehbar gelöst. Die entstehenden Bauten sind einfach zugeschnitten und werden von Innen erschlossen. Eine gute architektonische Umsetzung des Quartiers ist dargestellt und sollte im weiteren Planungsablauf zu gewĂ€hrleisten sein. [...]
Das gruÌne Band hĂ€lt die punktförmige Bebauung zusammen. Der lineare Freiraum verbindet groĂzuÌgig das neue Quartier. Der Zugang von der MauerstraĂe wird auffindbar gestaltet und öffnet sich zur Umgebung. Die QualitĂ€t der FreirĂ€ume uÌberzeugt insbesondere mit der Anbindung an den ZinkhuÌtter Hof. Es werden attraktive Wegeverbindung zwischen Museum und Kamin unter Beachtung des Höhenunterschiedes angeboten (5% Steigung barrierefrei).
Als Aufenthaltsort im neuen Gewerbegebiet werden kreisförmige Treffpunkte direkt am Kamin als auch verteilt im Park angeboten. [...] Das restliche gruÌne Band ist zuruÌckhaltend und dem Ort angemessen eingesetzt. Die ErgĂ€nzung von SpielflĂ€chen in den Fugen ist gut vorstellbar.
Architektonisch-kuÌnstlerisches Konzept (Kamin)
Die kuÌnstlerische Intention ist klar und verstĂ€ndlich erkennbar. Die vier neuen Fenster des Kamins, in jeder Himmelsrichtung eines, werden nachts beleuchtet und können diverse Interpretationen symbolisieren. Nach Innen werden die Kammern mit Licht als âZeitreiseâ inszeniert. [...]."
"[...] Die stĂ€dtebauliche Idee ist uÌberzeugend. Sie ist klar und eindeutig prĂ€sentiert. und lĂ€sst eine hohe QualitĂ€t erwarten. Die Zuschnitte der GrundstuÌcke wurden gegenuÌber dem Konzept des Bebauungsplanes verĂ€ndert und sind nachvollziehbar gelöst. Die entstehenden Bauten sind einfach zugeschnitten und werden von Innen erschlossen. Eine gute architektonische Umsetzung des Quartiers ist dargestellt und sollte im weiteren Planungsablauf zu gewĂ€hrleisten sein. [...]
Das gruÌne Band hĂ€lt die punktförmige Bebauung zusammen. Der lineare Freiraum verbindet groĂzuÌgig das neue Quartier. Der Zugang von der MauerstraĂe wird auffindbar gestaltet und öffnet sich zur Umgebung. Die QualitĂ€t der FreirĂ€ume uÌberzeugt insbesondere mit der Anbindung an den ZinkhuÌtter Hof. Es werden attraktive Wegeverbindung zwischen Museum und Kamin unter Beachtung des Höhenunterschiedes angeboten (5% Steigung barrierefrei).
Als Aufenthaltsort im neuen Gewerbegebiet werden kreisförmige Treffpunkte direkt am Kamin als auch verteilt im Park angeboten. [...] Das restliche gruÌne Band ist zuruÌckhaltend und dem Ort angemessen eingesetzt. Die ErgĂ€nzung von SpielflĂ€chen in den Fugen ist gut vorstellbar.
Architektonisch-kuÌnstlerisches Konzept (Kamin)
Die kuÌnstlerische Intention ist klar und verstĂ€ndlich erkennbar. Die vier neuen Fenster des Kamins, in jeder Himmelsrichtung eines, werden nachts beleuchtet und können diverse Interpretationen symbolisieren. Nach Innen werden die Kammern mit Licht als âZeitreiseâ inszeniert. [...]."
©STUDIO-MRA
Lageplan 1:1000, Zincoli Quartier, Stolberg
©STUDIO-MRA
Lageplan 1:500, Zincoli Quartier, Stolberg
©STUDIO-MRA
Konzeptpiktogramme
©STUDIO-MRA
Schnitt (O/W) durch das Zincoli Quartier, Stolberg
©STUDIO-MRA
Kaminschnitt 1:100
©STUDIO-MRA
Kaminschnitt Sockelbereich
©STUDIO-MRA
Fernblick N;O;W;S
©STUDIO-MRA
Fernblick aus Richtung Donnerberg, bei Nacht