Offener Wettbewerb | 04/2017
MARITIM Seebrücke Timmendorfer Strand
©Kai Luetkens Architektur
1. Preis
Preisgeld: 10.000 EUR
Architektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Bauingenieurwesen
Erläuterungstext
Mit dem Neubau der Seebrücke 'Maritim' möchte die Gemeinde Timmendorfer Strand eine weitere Hauptattraktion in dem Dreiklang der Seebrücken Niendorf, Seeschlösschen und Maritim errichten.
Wie ein geschwungenes Band legt sich die See Schleife in zwei Bögen um den Hauptsteg, nähert sich dabei der Wasseroberfläche, unterquert den Steg um in einer folgenden Aufwärtsbewegung die Weite des Meereshorizontes erlebbar zu machen.
Der Entwurf verknüpft die strandseitigen Nutzungen vor dem Hotel Maritim mit der Erlebniswelt des Wassers. Als Seeschleife bietet die Brücke eine kontinuierlich zu erschließende Meereserfahrung auf verschiedenen Höhenniveaus.
Funktional bietet die Brücke sonnenzugewandte und windgeschützte Sitzbereiche, einen Anlegersteg für Bäderschiffe, Tagesanleger für Sportboote sowie eine Eventplatform, welche für die an diesem beliebten Ort besonders gefragte Hochzeiten genutzt werden kann.
Für Taucher sollen Teile der alten Seebrücke, welche in dem Meer recycelt werden sollen, auf Dauer als Korallenriff eine interessante Unterwasserflora bilden. Des weiteren ist angedacht, die an dieser Stelle einzigartige und in Surferkreisen als 'die Timme' bekannte Welle mittels Unterwassermodulation zu verstärken und als erweiterte Attraktion anzubieten.
Eine geschwungene Stahlbetonkonstruktion erzeugt mit einem industriellen Charme, welcher Anleihen an die Ingenieurskunst des Pier Luigi Nervi nimmt, die fünfte Ansicht bei strandseitiger Unterquerung. Dezente, in den Handläufen integrierte linieare Beleuchtungen unterstreicht das Understatement des Materialmixes aus Stahl, Beton und Holz sowie die Architektur und den landseitigen Anschluss an die Seepromenade.
Wie ein geschwungenes Band legt sich die See Schleife in zwei Bögen um den Hauptsteg, nähert sich dabei der Wasseroberfläche, unterquert den Steg um in einer folgenden Aufwärtsbewegung die Weite des Meereshorizontes erlebbar zu machen.
Der Entwurf verknüpft die strandseitigen Nutzungen vor dem Hotel Maritim mit der Erlebniswelt des Wassers. Als Seeschleife bietet die Brücke eine kontinuierlich zu erschließende Meereserfahrung auf verschiedenen Höhenniveaus.
Funktional bietet die Brücke sonnenzugewandte und windgeschützte Sitzbereiche, einen Anlegersteg für Bäderschiffe, Tagesanleger für Sportboote sowie eine Eventplatform, welche für die an diesem beliebten Ort besonders gefragte Hochzeiten genutzt werden kann.
Für Taucher sollen Teile der alten Seebrücke, welche in dem Meer recycelt werden sollen, auf Dauer als Korallenriff eine interessante Unterwasserflora bilden. Des weiteren ist angedacht, die an dieser Stelle einzigartige und in Surferkreisen als 'die Timme' bekannte Welle mittels Unterwassermodulation zu verstärken und als erweiterte Attraktion anzubieten.
Eine geschwungene Stahlbetonkonstruktion erzeugt mit einem industriellen Charme, welcher Anleihen an die Ingenieurskunst des Pier Luigi Nervi nimmt, die fünfte Ansicht bei strandseitiger Unterquerung. Dezente, in den Handläufen integrierte linieare Beleuchtungen unterstreicht das Understatement des Materialmixes aus Stahl, Beton und Holz sowie die Architektur und den landseitigen Anschluss an die Seepromenade.
©Kai Luetkens Architektur
©Kai Luetkens Architektur
©Kai Luetkens Architektur
©Kai Luetkens Architektur
©Kai Luetkens Architektur
©Kai Luetkens Architektur