Nichtoffener Wettbewerb | 03/2020
Medienhaus und Campusentwicklung Rundfunk Berlin-Brandenburg in Berlin
©HENN
ein 1. Preis / - Digitales Medienhaus (Realisierungsteil)
Architektur
Brandschutzplanung
Tragwerksplanung
sonstige Fachplanung
Erläuterungstext
Mit dem Bau des neuen rbb Medienhauses würde HENN einen neuen Meilenstein der deutschen Rundfunkgeschichte markieren. Die „Media Factory“ und der Newsroom sollen zum neuen pulsierenden Zentrum der deutschen Radio- und Medienproduktion werden und zahlreiche räumliche Möglichkeiten zur kreativen Vernetzung und innovativen Zusammenarbeit schaffen.
Im Zuge des Neubaus könnte die Chance ergriffen werden, den gesamten Standort denkmalsensibel und nachhaltig zu erneuern und in eine offene, erlebbare Kulturlandschaft zu verwandeln, in der partizipative Prozesse und interdisziplinärer Austausch ermöglicht wird. Entsprechend entwickeln die Architekten den Entwurf aus den Themen der Kommunikation und Vernetzung heraus: Im Sinne eines „Crossmedialen Medienhauses“ werden keine Hierarchien und feste Nutzungscluster imaginiert, stattdessen multifunktionale Arbeitsplätze entwickelt, die ein Maximum an Flexibilität ermöglichen und somit auf die sich schnell veränderte Medienlandschaft reagieren könnten.
Die Kubatur des Gebäudes würde sich in drei Zonen gliedern: Erstens, die Sockelzone, welche sämtliche funktionale Bereiche wie Studio, Datacenter, Werkstätten und Lager integrieren würde. Zweitens, ein schwebender Ring für die Bereiche „Publish and Distribution“, der sich als Arena um den Newsroom herum abbilden und das denkmalgeschützte Ensemble mit dem Neubau verbinden würde. Drittens, die dazwischenliegende Schnittstelle: der Newsroom des rbb. Diese großzügige Medienlandschaft würde eine flexible Anordnung von Kommunikations- und Konzentrationsflächen ermöglichen und als Abschluss der bestehenden Magistrale das identitätsstiftende Zentrum bilden.
Alle Büroflächen sind strukturell und technisch so entworfen, dass sie im Sinne eines zeitgenössischen Loft-Gebäudes eine hohe Flexibilität gewährleisten und sich entsprechend der Dynam
Im Zuge des Neubaus könnte die Chance ergriffen werden, den gesamten Standort denkmalsensibel und nachhaltig zu erneuern und in eine offene, erlebbare Kulturlandschaft zu verwandeln, in der partizipative Prozesse und interdisziplinärer Austausch ermöglicht wird. Entsprechend entwickeln die Architekten den Entwurf aus den Themen der Kommunikation und Vernetzung heraus: Im Sinne eines „Crossmedialen Medienhauses“ werden keine Hierarchien und feste Nutzungscluster imaginiert, stattdessen multifunktionale Arbeitsplätze entwickelt, die ein Maximum an Flexibilität ermöglichen und somit auf die sich schnell veränderte Medienlandschaft reagieren könnten.
Die Kubatur des Gebäudes würde sich in drei Zonen gliedern: Erstens, die Sockelzone, welche sämtliche funktionale Bereiche wie Studio, Datacenter, Werkstätten und Lager integrieren würde. Zweitens, ein schwebender Ring für die Bereiche „Publish and Distribution“, der sich als Arena um den Newsroom herum abbilden und das denkmalgeschützte Ensemble mit dem Neubau verbinden würde. Drittens, die dazwischenliegende Schnittstelle: der Newsroom des rbb. Diese großzügige Medienlandschaft würde eine flexible Anordnung von Kommunikations- und Konzentrationsflächen ermöglichen und als Abschluss der bestehenden Magistrale das identitätsstiftende Zentrum bilden.
Alle Büroflächen sind strukturell und technisch so entworfen, dass sie im Sinne eines zeitgenössischen Loft-Gebäudes eine hohe Flexibilität gewährleisten und sich entsprechend der Dynam
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Floor Plan First Floor
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Floor Plan Third Floor
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Floor Plan Fifth Floor
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