Nichtoffener Wettbewerb | 10/2012
Messe Essen Ertüchtigung
1. Rundgang / 2. Phase
Architektur
Erläuterungstext
Zur Idee
Das vorgeschlagene Konzept ermöglicht der Messe Essen eine abschnittsweise Ertüchtigung/Ersatz der nördlichen Ausstellungshallen, ohne den laufenden Betrieb gravierend zu beeinträchtigen. In allen Realisierungsphasen der modularen Entwicklung werden die Flächenanforderungen der terminierten Messen und den daraus entstehenden logistischen Anforderungen erfüllt. In der finalen Ausbaustufe stehen ebenengleich und von gleichmäßig hohem Standard ca. 80.000qm Hallenfläche zur Verfügung. Die Anordnung der Hallen und das Angebot zusätzlicher/optionaler Eingänge ermöglichen Parallelveranstaltungen und Rundgänge unterschiedlicher Größe. Die Messe Neubebauung rückt gegenüber dem jetzigen Zustand deutlich von der denkmalgeschützten Gruga Halle ab. So entsteht, in Aufnahme der Baufluchten Halle8/Halle 9, eine bildhaft – prägnante Großform mit dem neuen Eingang Ost in der Gebäudespitze. Gleichzeitig fließt der Gruga Park bis an den Kreuzungspunkt Alfredstraße/Norbertstraße und öffnet sich weiträumig und einladend zur Stadt.
Architektur
Die Neubauentwicklung verbindet sich sehr selbstverständlich mit den Bestandsbauten der Messe zu einer wahrnehmbaren Einheit. Ziel ist es, durch das Aufgreifen vorhandener Logistik- und Hallenstrukturen ein Ganzes, eine Identität für die gesamte Messe zu entwickeln. Die Klarheit der Großform spiegelt sich auch in der inneren Organisation und seiner Erschließungsstruktur wider.
Der überhöhte Kopfbau des Foyers mit Kongress und der Gruga-Wandelgang als glasgeschützte Kolonnade ermöglichen eine einfache Orientierung innerhalb der Messe und repräsentieren diese gleichermaßen offen und einladend zum Grugapark und der Stadt. Mit Respekt vor der denkmalgeschützten Grugahalle belässt der Messeneubau zwischen beiden Gebäuden einen großzügigen Freiraum. Dieser dient als Messevorplatz und bildet den weiträumigen Auftakt in den Park.
Das vorgeschlagene Konzept ermöglicht der Messe Essen eine abschnittsweise Ertüchtigung/Ersatz der nördlichen Ausstellungshallen, ohne den laufenden Betrieb gravierend zu beeinträchtigen. In allen Realisierungsphasen der modularen Entwicklung werden die Flächenanforderungen der terminierten Messen und den daraus entstehenden logistischen Anforderungen erfüllt. In der finalen Ausbaustufe stehen ebenengleich und von gleichmäßig hohem Standard ca. 80.000qm Hallenfläche zur Verfügung. Die Anordnung der Hallen und das Angebot zusätzlicher/optionaler Eingänge ermöglichen Parallelveranstaltungen und Rundgänge unterschiedlicher Größe. Die Messe Neubebauung rückt gegenüber dem jetzigen Zustand deutlich von der denkmalgeschützten Gruga Halle ab. So entsteht, in Aufnahme der Baufluchten Halle8/Halle 9, eine bildhaft – prägnante Großform mit dem neuen Eingang Ost in der Gebäudespitze. Gleichzeitig fließt der Gruga Park bis an den Kreuzungspunkt Alfredstraße/Norbertstraße und öffnet sich weiträumig und einladend zur Stadt.
Architektur
Die Neubauentwicklung verbindet sich sehr selbstverständlich mit den Bestandsbauten der Messe zu einer wahrnehmbaren Einheit. Ziel ist es, durch das Aufgreifen vorhandener Logistik- und Hallenstrukturen ein Ganzes, eine Identität für die gesamte Messe zu entwickeln. Die Klarheit der Großform spiegelt sich auch in der inneren Organisation und seiner Erschließungsstruktur wider.
Der überhöhte Kopfbau des Foyers mit Kongress und der Gruga-Wandelgang als glasgeschützte Kolonnade ermöglichen eine einfache Orientierung innerhalb der Messe und repräsentieren diese gleichermaßen offen und einladend zum Grugapark und der Stadt. Mit Respekt vor der denkmalgeschützten Grugahalle belässt der Messeneubau zwischen beiden Gebäuden einen großzügigen Freiraum. Dieser dient als Messevorplatz und bildet den weiträumigen Auftakt in den Park.
Luftperspektive der Messe Essen
Lageplan
Modelfoto: Hans-Joachim Wuthenow, Berlin
Messe-Eingang Ost
Wassergarten
Messefoyer