Nichtoffener Wettbewerb | 11/2007
":metabolon Entsorgungszentrum Leppe"
1. Preis
Landschaftsarchitektur
Architektur
Erläuterungstext
RE:metabolon
Eine Mülldeponie recyceln? Ein Abfallprodukt unserer kurzsichtigen Handlungsweise wird zum Zentrum des neuen Denkens. Metabolismus sind in sich faszinierende Abläufe in der Natur. Aus einem einstigen Abfallprodukt unseres Lebens entsteht eine Deponie des Nachdenkens und Handelns.
Einprägsame Bilder des Metabolismus zeigt dieses Gelände als zukünftigen Prozess. Veränderung ist Teil unseres Konzeptes.
Der Veränderung liegt dem Konzept die Sukzession zugrunde. Von der Deponiespitze bis zum Tal werden verschieden Stadien der Sukzession erlebbar gemacht. In dieses Sukzessionsband eingebettet ist der sportliche Aspekt des Konzeptes.
Weiter werden zwei Stoffkreisläufe inszeniert. Der natürliche Kreislauf, am Hangfuss angegliedert, erklärt den ständigen Kreislauf des Lebens. Eine Schnittstelle bildet dieser mit der Recyclingschiene. Dieser, durch den Menschen geprägter Kreislauf, wird auf dem Weg vom neuen Multifunktionszentrum bis zur Deponiespitze anschaulich verdeutlicht.
RE: die Stoffkreisläufe
Der Geschlossene, reversible Kreislauf der Natur
In der Natur herrscht ein ständiger Kreislauf des Lebens. Es ist ein in sich geschlossener Kreislauf. Am Rand des Deponiehügels wird dieser Kreislauf durch ein Vegetationsschema dargestellt. Kleine Bäume entwickeln sich zu großen Exemplaren, sterben ab und werden von der Natur in Humus verwandelt….aus dem wieder neue Bäume entstehen.
Der offene, irreversible Kreislauf durch den Menschen
Zwischen Eingangsbereich und Deponiespitze spannt sich die offene Recycleachse. Verschiedene Produkte unseres menschlichen Handelns werden einer sinnvollen Zweit- und Drittverwendung wieder zugeführt. Die Besucher können sich auf dem Weg über die faszinierenden Möglichkeiten zur Wiederverwendung informieren.
RE: die Sukzession
Die Kraft der Natur zur Rückeroberung und Weiterentwicklung ist ein zentrales Element des Entwurfes. Vom Tal bis zur Deponiespitze entsteht ein sich selbst überlassenes Sukzessionsband. Aus kargen Inertböden entwickelt sich eine annähernde natürliche dichte Vegetation.
RE: das Material
Nahezu alle verwendeten Materialien die zur Weiterentwicklung der Deponie benötigt werden sind aus Recycleprodukten gefertigt. Häuser werden aus Reifen, Joguhrtbechern und Altpapier gebaut. Die Wege sind aus Inertmaterial. Mauern werden aus Gabionen, gefüllt mit Recylingprodukten erstellt.
RE: die Deponiespitze
Der Deponiehügel wird erst in den nächsten Jahrzehnten vollendet. Schicht auf Schicht aus Inertstoffen geben der alten Deponie ein Gesicht. Auf der zukünftigen Deponiespitze entsteht bis 2010 ein Catwalk, der eine grandiose Aussicht auf die Deponie und die grünen Wälder bietet.
RE: die Membran
Die zukünftige Einfriedung wird als semipermeable Membran ausgeführt. Reifenstapel, Plastikwände bilden eine symbolische Grenze zur natürlichen Umgebung. Verschiedene Plateaus bieten Einblicke in die Deponie. Die Membran wird Bestandteil des Rad- und Wanderwege Konzept und die Deponie mit Ihrer Umgebung vernetzt.
RE: die Erschließung
Die Erschließung funktioniert zukünftig auf zwei Ebenen. Fahrverkehr zum Gewerbegebiet wird über die vorhandenen Straßen abgewickelt.
Die Besucher und der Freizeitsport wird auf einem getrennten Wegenetz abgewickelt.
Parkplätze liegen am Eingangsbereich für Besuchergruppen. Am Wochenende, wenn die Deponie für Freizeitaktivitäten genutzt wird bieten sich sämtliche Straßen als Parkseitenstreifen an.
RE: sport und mehr
Die Deponie wird in Zukunft vielfältige Freizeitaktivitäten bieten:
Zwei Bike-Strecken, pike-peaks Rennen, bobby-car downhill, cross-country-golf machen die Deponie zu einem besonderem Erlebnis.
RE: der Eingangsbereich
Der Eingangsbereich wird zum Besucherzentrum. Informationen über die Deponie werden hier angeboten. Ein Kommuniktationszentrum, Müllmuseum oder eine Verkaufstätte für Recyclingprodukte ist hier möglich.
RE: der Müllscraper
Den Eingangsbereich markieren 15 m hohe >>Müllscraper<<. Diese Lichtsäulen sind mit verschiedenen Recylingprodukten gefüllt und zeigen so dem Besucher bereits am Eingang Bedeutung und Funktion des Ortes.
RE: Gewerbe und mehr
Das ca. 18 ha große Gewerbegebiet liegt gut erschlossen auf der Deponie. Potentiellen Firmen bietet sich ein faszinierendes Umfeld zum kreativen Arbeiten. Dachflächen werden extensiv begrünt und Solarzellen, sowie das BHKW sorgen für die nötige Energie.
Eine Mülldeponie recyceln? Ein Abfallprodukt unserer kurzsichtigen Handlungsweise wird zum Zentrum des neuen Denkens. Metabolismus sind in sich faszinierende Abläufe in der Natur. Aus einem einstigen Abfallprodukt unseres Lebens entsteht eine Deponie des Nachdenkens und Handelns.
Einprägsame Bilder des Metabolismus zeigt dieses Gelände als zukünftigen Prozess. Veränderung ist Teil unseres Konzeptes.
Der Veränderung liegt dem Konzept die Sukzession zugrunde. Von der Deponiespitze bis zum Tal werden verschieden Stadien der Sukzession erlebbar gemacht. In dieses Sukzessionsband eingebettet ist der sportliche Aspekt des Konzeptes.
Weiter werden zwei Stoffkreisläufe inszeniert. Der natürliche Kreislauf, am Hangfuss angegliedert, erklärt den ständigen Kreislauf des Lebens. Eine Schnittstelle bildet dieser mit der Recyclingschiene. Dieser, durch den Menschen geprägter Kreislauf, wird auf dem Weg vom neuen Multifunktionszentrum bis zur Deponiespitze anschaulich verdeutlicht.
RE: die Stoffkreisläufe
Der Geschlossene, reversible Kreislauf der Natur
In der Natur herrscht ein ständiger Kreislauf des Lebens. Es ist ein in sich geschlossener Kreislauf. Am Rand des Deponiehügels wird dieser Kreislauf durch ein Vegetationsschema dargestellt. Kleine Bäume entwickeln sich zu großen Exemplaren, sterben ab und werden von der Natur in Humus verwandelt….aus dem wieder neue Bäume entstehen.
Der offene, irreversible Kreislauf durch den Menschen
Zwischen Eingangsbereich und Deponiespitze spannt sich die offene Recycleachse. Verschiedene Produkte unseres menschlichen Handelns werden einer sinnvollen Zweit- und Drittverwendung wieder zugeführt. Die Besucher können sich auf dem Weg über die faszinierenden Möglichkeiten zur Wiederverwendung informieren.
RE: die Sukzession
Die Kraft der Natur zur Rückeroberung und Weiterentwicklung ist ein zentrales Element des Entwurfes. Vom Tal bis zur Deponiespitze entsteht ein sich selbst überlassenes Sukzessionsband. Aus kargen Inertböden entwickelt sich eine annähernde natürliche dichte Vegetation.
RE: das Material
Nahezu alle verwendeten Materialien die zur Weiterentwicklung der Deponie benötigt werden sind aus Recycleprodukten gefertigt. Häuser werden aus Reifen, Joguhrtbechern und Altpapier gebaut. Die Wege sind aus Inertmaterial. Mauern werden aus Gabionen, gefüllt mit Recylingprodukten erstellt.
RE: die Deponiespitze
Der Deponiehügel wird erst in den nächsten Jahrzehnten vollendet. Schicht auf Schicht aus Inertstoffen geben der alten Deponie ein Gesicht. Auf der zukünftigen Deponiespitze entsteht bis 2010 ein Catwalk, der eine grandiose Aussicht auf die Deponie und die grünen Wälder bietet.
RE: die Membran
Die zukünftige Einfriedung wird als semipermeable Membran ausgeführt. Reifenstapel, Plastikwände bilden eine symbolische Grenze zur natürlichen Umgebung. Verschiedene Plateaus bieten Einblicke in die Deponie. Die Membran wird Bestandteil des Rad- und Wanderwege Konzept und die Deponie mit Ihrer Umgebung vernetzt.
RE: die Erschließung
Die Erschließung funktioniert zukünftig auf zwei Ebenen. Fahrverkehr zum Gewerbegebiet wird über die vorhandenen Straßen abgewickelt.
Die Besucher und der Freizeitsport wird auf einem getrennten Wegenetz abgewickelt.
Parkplätze liegen am Eingangsbereich für Besuchergruppen. Am Wochenende, wenn die Deponie für Freizeitaktivitäten genutzt wird bieten sich sämtliche Straßen als Parkseitenstreifen an.
RE: sport und mehr
Die Deponie wird in Zukunft vielfältige Freizeitaktivitäten bieten:
Zwei Bike-Strecken, pike-peaks Rennen, bobby-car downhill, cross-country-golf machen die Deponie zu einem besonderem Erlebnis.
RE: der Eingangsbereich
Der Eingangsbereich wird zum Besucherzentrum. Informationen über die Deponie werden hier angeboten. Ein Kommuniktationszentrum, Müllmuseum oder eine Verkaufstätte für Recyclingprodukte ist hier möglich.
RE: der Müllscraper
Den Eingangsbereich markieren 15 m hohe >>Müllscraper<<. Diese Lichtsäulen sind mit verschiedenen Recylingprodukten gefüllt und zeigen so dem Besucher bereits am Eingang Bedeutung und Funktion des Ortes.
RE: Gewerbe und mehr
Das ca. 18 ha große Gewerbegebiet liegt gut erschlossen auf der Deponie. Potentiellen Firmen bietet sich ein faszinierendes Umfeld zum kreativen Arbeiten. Dachflächen werden extensiv begrünt und Solarzellen, sowie das BHKW sorgen für die nötige Energie.