Nichtoffener Wettbewerb | 04/2014
Morges Gare-Sud
©ATP
4. Preis
Architektur, Bauingenieurwesen, TGA-Fachplanung
Landschaftsarchitektur
Verkehrsplanung
Erläuterungstext
Konzept
Der Entwurf von ATP kfp Zürich definiert die Funktion des Bahnhofplatzes neu. Die Größe des Platzes ermöglicht eine Integration des Busbahnhofs. Dieser ist im städtischen Kontext präsent und die Fußgänger werden direkt in das neue Quartier geleitet, wovon auch das Gewerbe profitieren kann. Der große Platz wird durch verschiedene Nutzungen gegliedert, was automatisch eine Bewegung der Passanten mit sich bringt. Somit ist der Platz immer lebendig und niemals leer. Die Achse „Rue Centrale“ ist das Bindeglied vom See über die Altstadt bis hin zum Bahnhof von Morges. Der große Wohnturm am Bahnhofsplatz, welcher das Ende der Achse neu akzentuiert, bildet das „Auge“ zur Stadt. Senkrecht zu dieser Achse führt eine Promenade in aufeinanderfolgenden Sequenzen zu einem kleinen verborgenen Platz, ein idealer Ort für ein intimes Straßencafé in einem öffentlichen Umfeld. Durch diese Sequenzierung und die Integration der Seitenstraßen wird die Linearität der Promenade gebrochen, wodurch der Passant zum Flanieren angeregt wird. Um den städtischen und kommerziellen Charakter der Promenade zu erweitern, erhält die Südfassade des Bahnhofs Arkaden. Die Staffelung der Gebäude lässt Licht und Sonne auf die südlich gelegene Promenade fallen.
Das Energiekonzept basiert auf der Minimierung des Energiebedarfs der einzelnen Gebäude nach dem MINERGIE Qualitätslabel und folgt den Empfehlungen einer Energiestudie, welche den spezifischen Wärmemittelbdarf auf 40 kWh/mÇ festlegt. Dies wird insbesondere durch die optimale Nutzung erneuerbarer Energien (Erdwärme, Sonnenergie, Wasserspeicher) ermöglicht.
Der Entwurf von ATP kfp Zürich definiert die Funktion des Bahnhofplatzes neu. Die Größe des Platzes ermöglicht eine Integration des Busbahnhofs. Dieser ist im städtischen Kontext präsent und die Fußgänger werden direkt in das neue Quartier geleitet, wovon auch das Gewerbe profitieren kann. Der große Platz wird durch verschiedene Nutzungen gegliedert, was automatisch eine Bewegung der Passanten mit sich bringt. Somit ist der Platz immer lebendig und niemals leer. Die Achse „Rue Centrale“ ist das Bindeglied vom See über die Altstadt bis hin zum Bahnhof von Morges. Der große Wohnturm am Bahnhofsplatz, welcher das Ende der Achse neu akzentuiert, bildet das „Auge“ zur Stadt. Senkrecht zu dieser Achse führt eine Promenade in aufeinanderfolgenden Sequenzen zu einem kleinen verborgenen Platz, ein idealer Ort für ein intimes Straßencafé in einem öffentlichen Umfeld. Durch diese Sequenzierung und die Integration der Seitenstraßen wird die Linearität der Promenade gebrochen, wodurch der Passant zum Flanieren angeregt wird. Um den städtischen und kommerziellen Charakter der Promenade zu erweitern, erhält die Südfassade des Bahnhofs Arkaden. Die Staffelung der Gebäude lässt Licht und Sonne auf die südlich gelegene Promenade fallen.
Das Energiekonzept basiert auf der Minimierung des Energiebedarfs der einzelnen Gebäude nach dem MINERGIE Qualitätslabel und folgt den Empfehlungen einer Energiestudie, welche den spezifischen Wärmemittelbdarf auf 40 kWh/mÇ festlegt. Dies wird insbesondere durch die optimale Nutzung erneuerbarer Energien (Erdwärme, Sonnenergie, Wasserspeicher) ermöglicht.